Manga-Review: »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« – Band 20

Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 20. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

Jahr: Japan, 2009
Genre: Fantasy
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Mizuho Kusanagi
Bände: 34 (laufend)

episches abenteuer einer tapferen heldin

Die Gruppe um Yona erfährt, dass Händler aus dem Land Sei das Rauschgift Nadai über die Grenze schmuggeln, und dass aus den Städten an der Landesgrenze immer wieder Menschen spurlos verschwinden. Um der Sache auf den Grund zu gehen, reist die Gruppe in eine der Städte, wo sie auf Riris Bekannte Tsubal treffen. Diese bietet Yona und den anderen Unterschlupf in ihrem Gasthof an. Beim abendlichen Fest entsteht ein heftiger Tumult …

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veröffentlichung

»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 20. Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 112 bis 117 sowie ein Bonusmanga. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Mizuho Kusanagi geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

fazit

Kusanagi lüftet in diesem Band den aufregenden Cliffhanger. Yona und Riri werden versklavt, die kriegerischen Absichten des Landes Sei treten in Vorschein und Erzfeind Su-won trifft auf die Drachen und lernt ihre Existenz kennen. Ein zentraler Band, der viele wichtige Schlüsselmomente für den weiteren Verlauf der Handlung beinhaltet.

Mit der Versklavung von Yona und Riri verschärft Kusanagi auf einen Schlag die Atmosphäre. Die gefährliche Lage der beiden Damen und die Pläne des Landes Sei prophezeien dunkle Zeiten für das Königreich Koka. In diesen Momenten demonstriert Yona ihren starken Willen. Kusanagi zeigt ideal auf, wie sich ihre Figur weiterentwickelt hat.

Das absolute Highlight der neuen Kapitel stellt die Begegnung zwischen Su-won und dem Weißen und Blauen Drachen dar. Das Gespräch zwischen Gija und Su-won liefert einen interessanten Einblick in das gegenwärtige und zukünftige Geschehen. Eine unerwartete Reaktion von Su-won lässt die Spannung steigen.

Der weitere Verlauf bei »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« regt konstant zum Weiterlesen ein. Kusanagi bringt bekannte Figuren zum Einsatz und lässt alte Freunde aufeinandertreffen. Auch der Spruch, der Feind meines Feindes ist mein Freund, kommt in diesem Band gut zum Vorschein.

AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2016
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Verena Maser

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