Manga-Review: »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« – Band 19

Bei Hakusensha erscheint seit 2009 die Fantasy-Reihe »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« (Akatsuki no Yona) von Mizuho Kusanagi. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Oktober 2016. Wir durften einen Blick in den 19. Band werfen. Ob uns das epische Abenteuer von Prinzessin Yona und den vier Drachen weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

Jahr: Japan, 2009
Genre: Fantasy
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Mizuho Kusanagi
Bände: 34 (laufend)

episches abenteuer einer tapferen heldin

Yona und ihre Gefährten schlagen im Wald ein Lager auf. Beim Holzsammeln findet Sinha eine mysteriöse Drachenstatue. Als sich sein pelziger Freund Ao im Maul der Statue verfängt, befreit er ihn mit einem gezielten Schwerthieb. Plötzlich ergreift eine höhere Macht von Sinha Besitz! Er legt seine Maske ab und geht zurück zu seinen Freunden. Ob er eine Gefahr für sie darstellt …?

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veröffentlichung

»Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der 19. Band weist insgesamt 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 106 bis 111 sowie ein Bonuskapitel. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Mizuho Kusanagi geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

fazit

Nachdem sich der vorige Band um den Gelben Drachen drehte, richtet Mangaka Kusanagi den Fokus nun auf den Blauen Drachen. Eine beunruhigende Aura umgibt ihn, die für Yona und ihre Gefährten eine Gefahr darstellt. Währenddessen beschäftigt sich Su-won ungewollt um seine zukünftige Gattin und ein neues Abenteuer für Yona und Co. zeichnet sich aus.

Ein trotziger und aggressiver Sinha, der seine Maske ablegt und mit Beleidigungen um sich wirft. Kusanagi gelingt es eine fesselnde Geschichte rund um den Blauen Drachen und seinen Vorfahren zu erzählen. Den Ernst der Lage würzt die Schöpferin mit der gewohnten Prise Leichtigkeit und angenehmen Humor – Mutter Yun ist hierbei das Stichwort.

Eine witzige Atmosphäre entsteht mit der Gattin-Besprechung rund um Su-won. Kusanagi lässt seine Untergebenen das Thema aufgreifen und bringt den Herrscher in eine missliche Lage. Ziemlich amüsant für die Leser. Nach der Geschichte über die früheren Blauen Drachen eine gekonnte Abwechslung.

In diesem Band begeben sich Yona und Co. zudem zu Riri. Gemeinsam geht es nach Sei, um weitere üble Machenschaften auszuschalten. In diesem Rahmen servier Kusanagi eine Shoppingtour mit einer guten Portion Blödsinn. Riri und Yona tauschen sich zudem über Su-won und Yonas Rache aus. Dieses Gespräch lässt sich als das Highlight der neuen Kapitel bezeichnen.

Wieder einmal ein sehr unterhaltsamer, spannender und informativer Band. Schöpferin Kusanagi gelingt es weiterhin die Geschichte in »Yona – Prinzessin der Morgendämmerung« anregend zu erzählen und weitet die Welt immer weiter aus. Mit einem gefährlichen Cliffhanger wird der Band auf dem Höhepunkt der Spannung abgeschlossen.

AKATSUKI NO YONA by Mizuho Kusanagi © Mizuho Kusanagi 2015
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Verena Maser

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