Manga-Review: »Sparkly Lion Boy« – Band 10

Bei Shueisha erschien von 2016 bis 2019 die zehnteilige Romance-Reihe »Sparkly Lion Boy« (Kirameki no Lion Boy) von Yoko Maki. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlichte diesen von Juli 2017 bis Mai 2020. Wir durften einen Blick in den Abschlussband werfen. Ob uns die Liebesgeschichte rund um Miwa und Kiriatsu überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

Jahr: Japan, 2016
Genre: Romance
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Yoko Maki
Typ: Manga
Bände: 10 (abgeschlossen)

gibt es die wahre liebe wirklich?

Während Kiriatsu sich für eine Weile um seine kranke Mutter kümmert, redet Miwa zum ersten Mal offen mit Inokura über ihre gemeinsame Vergangenheit. Sie philosophieren darüber, was Liebe eigentlich ist, und Miwa erfährt, dass Inokura eine Freundin hat. Sie ist perplex, aber auch beruhigt, weil er ihr jetzt keine Avancen mehr machen wird. Ihre Freundin Kei sieht ihm jedoch an, dass er immer noch Gefühle für Miwa hat …

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veröffentlichung

»Sparkly Lion Boy« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der zehnte Band weist insgesamt 192 Seiten auf. Am Ende des Bandes wird ein Nachwort von Yoko Maki geboten sowie eine Bonus-Geschichte. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 13 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

fazit

Schluss, aus und vorbei. Mit dem Abschlussband von »Sparkly Lion Boy« endet nicht nur die Geschichte rund um Miwa und Kiriatsu, sondern auch Mangaka Yoko Maki legt ihre Feder zur Seite und beendet ihre Karriere. Ihre Geschichte bringt sie ohne großes Tamtam zu einem angenehmen Ende.

Die finalen Kapitel kommen mit einer Leichtigkeit daher. Maki verzichtet auf aufregende Ereignisse oder melodramatische Ausbrüche. Ihre Hauptfigur Miwa verhält sich menschlich und realistische Gespräche zwischen den Freunden tragen den Abschlussband. Positiv hervorzuheben ist, dass Charakter Inokura mit seinen Gefühlen abschließt und den Blick in die Zukunft richten kann.

Den einzigen Streitpunkt bietet Maki mit dem plötzlichen Ende ihrer Ende. Die Wahl der Schlussszene wirkt auf der einen Seite ziemlich passend gewählt, während man auf der anderen Seite doch noch etwas mehr gelesen hätte. Im Großen und Ganzen ein angenehmer Schlussakt einer bezaubernden Romance-Reihe. Im Nachwort verabschiedet sich Yoko Maki. Ihre Werke bleiben in den Herzen der Fans.

KIRAMEKI NO LION BOY © 2016 by Yoko Maki
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Hana Rude

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