Manhwa-Review: »Killing Stalking« – Band 2

Bei Lezhin Comics erschien von 2016 bis 2019 die 67 Kapitel umfassende BL-Reihe »Killing Stalking« von Koogi. Hierzulande sicherte sich Altraverse die Lizenz am Webtoon (Manhwa) und veröffentlicht diesen seit April 2019.

Wir durften einen Blick in den zweiten Band werfen. Ob uns der wohl bekannteste und brutalste BL-Titel aus Südkorea mit seiner Borderline-Persönlichkeitsstörung-Thematik überzeugte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Südkorea, 2016
Genre: Boys Love
Publisher: Altraverse
Schöpfer: Koogi
Typ: Webtoon (Manhwa)
Kapitel: 67 (abgeschlossen)

killing stalking

Langsam scheint Bum Yoon Sangwoos Vertrauen gewonnen zu haben und die beiden kommen sich näher. Aber dann bietet sich Bum Yoon die Chance zur Flucht – wird er sie ergreifen und damit alles aufs Spiel setzen?

veröffentlichung

»Killing Stalking« erscheint im Großformat 14,8 x 21 cm als Softcover. Der zweite Band weist insgesamt 240 Seiten auf – komplett in Farbe – und beinhaltet die Kapitel 5 bis 9. Die SFX hat der Verlag komplett retuschiert und getypesettet. Die Leserichtung ist, anders als bei japanischen Mangas, von links nach rechts. Altraverse versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 18 Jahren.

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fazit

Im zweiten Band von »Killing Stalking« nimmt die Handlung einige überraschende und schockierende Wendungen ein. Die ‘Beziehung’ zwischen Yoon Bum und Sangwoo lässt sich am besten wie eine Achterbahnfahrt beschreiben – nur im Unterschied, dass Yoon Bum jederzeit das zeitliche segnen könnte.

Puh. Die neuen Kapitel haben es wiedermal ziemlich in sich. Sangwoo präsentiert seine sanften Seiten und verunsichert dabei neben Yoon Bum auch den Leser. Die Lage scheint sich trotz aller Umstände in eine positive Zukunft zu entwickeln, bis auf einen Schlag das Kartenhaus zusammenbricht.

Der zweite Band enthält sexuelle Aktivitäten (Geschlechtsteile sind weiß retuschiert; wird bereits beim Original so gehandhabt), einiges an Blut, Folterszenen und ein Kartenspiel, bei dem der Verlier sein Leben geben muss. Wie schon in der vorherigen Rezension erwähnt, sticht »Killing Stalking« aus der großen Masse heraus und schockiert immer wieder aufs Neue.

Killing Stalking Season I vol. 2 © 2016 Koogi
© Altraverse GmbH – Hamburg 2019
Aus dem Englischen von Katrin Aust

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