Manga-Review: »Dog End« – Band 1

Bei Shogakukan erschien von 2016 bis 2019 die fünfteilige Action-Reihe »Dog End« von Yurikawa. Hierzulande sicherte sich TOKYOPOP die Lizenz am Manga und veröffentlicht diesen seit Mai 2020. Wir durften einen Blick in den ersten Band werfen. Ob uns das ungleiches Duo, bestehend aus einem Polizeiinspektor und einem Ex-Killer, überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.

Jahr: Japan, 2016
Genre: Action, Drama
Publisher: TOKYOPOP
Mangaka: Yurikawa
Bände: 05 (abgeschlossen)

who let the dog out?!

Um das Mädchen Mana vor der Mafia zu beschützen, muss der vorbildliche Polizeiinspektor Hatori zu ungewöhnlichen Mitteln greifen: Er verbündet sich mit dem legendären Auftragskiller Wakatsuki, auch bekannt – und vor allem gefürchtet – unter dem Namen »Black Dog«. Da dieser aber genauso verrückt wie unberechenbar ist, gestaltet sich das ganze Unterfangen nicht gerade einfach …

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veröffentlichung

»Dog End« erscheint im gewohnten TOKYOPOP-Format 12,6 x 18,8 cm als Softcover. Der erste Band weist insgesamt 208 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 1 bis 9 sowie ein Bonus. Am Ende des Bandes wird noch ein Nachwort von Yurikawa geboten. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt. TOKYOPOP versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 16 Jahren.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe von »Dog End«

fazit

Mit »Dog End« erscheint beim TOKYOPOP-Verlag eine fünfteilige Action-Reihe aus der Feder von Yurikawa, die mit diesem Werk ihr Debüt in Deutschland feiert. Der Einstieg in den Manga gelingt der Autorin. Sie gewinnt das Interesse des Lesers, da amüsante und zugleich actionreiche Inhalte geboten werden. Teils in Kombination, teils alleinstehend – die Mischung unterhält.

Als Protagonist der Reihe zeichnet sich der versteifte Polizeiinspektor Hatori, der seine Karriere vor Augen hat, und der Ex-Killer Black Dog, der am liebsten nur noch mit der Konsole zocken möchte, aus. Das ungleiche Duo ergänzt sich. Die Interaktionen zwischen den beiden Charakteren sind witzig gestaltet.

Die actionreichen Panels sorgen für anregende Lesemomente. Schöpferin Yurikawa zeichnet überzogene Gegner. Dabei wird viel Blut vergossen. Gliedmaßen bleiben auch nicht an ihrer Position. Mit der Art und Weise erinnert »Dog End« etwas an »Violence Action«. Für Fans von brutaler Action mit einer Prise Humor genau die richtige Reihe.

DOG END 1 by Yurikawa ©2017 Yurikawa
© TOKYOPOP GmbH, Hamburg 2020
Aus dem Japanischen von Lasse Christiansen

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