Manga-Review: »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« – Band 4

Bei Shueisha erschien von 2016 bis 2020 die 23-teilige Action-Reihe »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« (Kimetsu no Yaiba) von Koyoharu Gotouge. Hierzulande sicherte sich MANGA CULT die Lizenz am Titel und veröffentlicht diesen seit März 2020.

Wir durften einen Blick in den vierten Band werfen. Ob uns der Shonen-Bestseller aus Japan mit Tanjiros Kampf gegen die Dämonen, um seine Schwester wieder in einen Menschen zu verwandeln, überzeugte, erfahrt ihr in unserer Review.

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Jahr: Japan, 2016
Genre: Action
Publisher: MANGA CULT
Mangaka: Koyoharu Gotouge
Bände: 23 (abgeschlossen)

der kampf zwischen menschen und dämonen hat begonnen!

Nach dem heftigen Kampf im Trommelhaus, lernen Tanjiro und Zenitsu endlich den hitzköpfigen Kämpfer mit der Ebermaske kennen. Ohne ausreichend Zeit für die Genesung erhalten die drei bereits den nächsten Auftrag und ihre Mission führt sie auf den Berg Natagumo. Doch der Horror, der dort lauert, hat bereits viele Demon Slayern das Leben gekostet …

veröffentlichung

»Demon Slayer« erscheint im Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Der Band weist insgesamt 192 Seiten auf und beinhaltet die Kapitel 26 bis 34. Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch passend gesetzt.

>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe

fazit

Mangaka Koyoharu Gotouge gelingt es im vierten Band von »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« einige wichtige Aspekte in der Fortschreibung der Handlung zu integrieren. Ein neuer Wegbegleiter schließt sich der Gruppe von Tanjiro an, die Figuren werden näher beleuchtet sowie eine neue Gefahr bringt viel Unheil mit sich.

Inosuke Hashibira zeigt wahrlich nicht seine Schokoladenseite. Der Kämpfer überzeugt auf der einen Seite mit seiner erstaunlichen Kampfstärke, während auf der anderen Seite sein großer Stolz und seine Hitzköpfigkeit Tanjiro und Co. des Öfteren zur Weißglut treiben. Seine Unwissenheit in einigen Bereichen sorgen für amüsante Dialoge, die optimal auflockernd zur Geltung kommen.

Mit Inosuke erweitert Gotouge die bunte Gruppe. Es kommt frischer Wind ins Spiel, das zum Geschehen passt und den Cast solide ausbaut. Die Auseinandersetzung zwischen Inosuke und Tanjiro sind in den Panels unterhaltsam zu verfolgen. Mit dem Erscheinen eines Mitglieds der zwölf Dämonen-Monde kommt die Action mit sich.

Das Gefahrenlevel erreicht eine neue Stufe. Die Bedrohung und Stärke des Mitstreiters Muzan Kibutsuji zeigt eine bisher unbekannte Gefahrenlage auf. Die Situation ist brisant. Die Dämonenjäger erleiden auf ihren Seiten Verluste, wodurch die gefährliche Atmosphäre gekonnt herübergebracht wird. In diesem Zug gewährt Gotouge einen Einblick in die Vergangenheit Zenitsus.

Die Hintergrundinformationen bezüglich Zenitsus Werdegang zum Dämonenjäger werden anregend erzählt. Dadurch erlangt der Charakter eine ordentliche Tiefe spendiert. Sein derzeitiges Wesen lässt sich mit den neu erlangten Informationen besser nachvollziehen. Die Erzählung wird seitens Gotouge im passenden Moment eingesetzt.

Der neue Band von »Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba« beinhaltete wichtige Elemente, die maßgeblich zur weiteren Entwicklung der Handlung beitragen. Die Kapitel sind erneut anregend erstellt und sorgen konstant für eine unterhaltsame Lesezeit.

Der Band beinhaltet die Geschehnisse aus den Episoden 14 bis 17 der Anime-Adaption.

KIMETSU NO YAIBA © 2016 by Koyoharu Gotouge
© Manga Cult, Ludwigsburg 2020
Aus dem Japanischen von Burkhard Höfler

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