Das populäre Animationsstudio MAPPA hat vor Kurzem zwei Schwergewichte der Anime-Branche an Bord geholt, um die Arbeitsweise des Unternehmens zu verbessern. Wir fassen die Details zusammen.
Neuer externer Direktor
Vor wenigen Tagen kündigte das renommierte Anime-Studio, das insbesondere für Titel wie »Attack on Titan«, »Jujutsu Kaisen« und »Chainsaw Man« bekannt ist, über seine Website an, dass zwei Führungspositionen neu besetzt werden.
Demnach wird Yuichi Fukushima, Vizepräsident von CloverWorks und Produzent von Anime-Titeln wie »Your Lie in April«, »DARLING in the FRANXX« und »Akebi’s Sailor Uniform«, fortan als nicht-geschäftsführender externer Direktor fungieren.
In dieser Position sitzt Fukushima im Aufsichtsrat des Unternehmens, der die Aufgabe hat, die Unternehmensstrategie und das Management zu überwachen. Dies könnte MAPPA dabei helfen, seinen schlechten Ruf in Bezug auf die Arbeitsbelastung von Animatoren und chaotische Zeitpläne in Zukunft zu verbessern.
Beförderung zum Operating Officer
Ferner übernimmt Motoi Okuno, welcher bereits seit 2017 dem Studio angehört und als 3DCG-Animationsspezialist unter anderem bei »Attack on Titan« und »Chainsaw Man« mitgewirkt hat, ab sofort einen Posten als Operating Officer.
Er selbst beschreibt seine Tätigkeit als eine Art Brücke zwischen Produktionsteam und Management, damit beide Seiten einander besser verstehen. Daran soll es bei Studio MAPPA in letzter Zeit wohl eindeutig gefehlt haben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Neubesetzungen auswirken werden. In jedem Fall hat Studio MAPPA mit der aktuellen Ausstrahlung von »Lazarus« sowie der Produktion der bereits mit Startterminen versehenen Fortsetzungen von »Hell’s Paradise« und »Chainsaw Man« sowie dem Compilation-Film zu »Jujutsu Kaisen« einiges zu tun.
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Via MAPPA
© Gege Akutami/Shueisha. JUJUTSU KAISEN Project
Na ja … ich weiß ja nicht. Wenn man erst Leute einstellen muss, die einem dann das Offensichtliche mitteilen, was schon die ganze Zeit falsch läuft … Warum sollten die dann auf einmal hören? Tun die dann ganz überrascht ‚Oh! Was?! Das wussten wir ja gar nicht.‘
Und was soll daraus folgen? Das hier klingt für mich wie … wie drücke ich mich aus … als ob man ein Pflaster auf einen offenen Bruch klebt und sagt ‚Jetzt wird es besser‘.
Dies könnte MAPPA dabei helfen, seinen schlechten Ruf in Bezug auf die Arbeitsbelastung von Animatoren und chaotische Zeitpläne in Zukunft zu verbessern.
Davon werden die zeitgleich zu bewältigenden Aufträge, die in der heutigen Zeit exorbitant angewachsen sind, auch nicht zu wenigere.
Halbiert die Anzahl der Projekte von den aktuellen fast 60, sie wie es noch bis vor wenigen Jahren war, und ihr habt euer Ergebnis: Reduktion an Arbeitbelastung, weniger Druck nach weiteres Personal, Kosteneinsparung in der Verwaltung und höhere Margen. Und was für uns Konsumenten noch wichtiger ist: Keine zehnmillionen Anime mehr pro Season mehr.
Statt Geld für einen »Experten« zu verschwenden sollte man das Geld halt lieber in die Mitarbeiter stecken
Traurig das ein Millionen schweres Unternehmen zu sowas greifen muss, sowas sollte mit menschlicher Logik und Verstand wohl jeder Arbeitgeber verstehen. Absoluter Nonsens
Weil die Gier nach Macht und [-]Tum über alles steht.
Anderes Thema, ich wüsste zu gerne warum Lazarus nicht lizensiert wurde obwohl Mappa so berühmt ist und der Anime auch gute Bewertung auf MAL hat?! Wahrscheinlich gucken die Leute es illegal alle außer in ein anderes Land kann man legal schauen, traurig so verliert man einiges an Geld bei Mappa /: hätten die das Geld gut gebrauchen können wenn das Crunchyroll oder halt Netflix lizensiert.
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