Durch die Eröffnung einer offiziellen Website wurde vor Kurzem bekannt, dass die Manga-Reihe »Chuhai Lips: Canned Flavor of Married Women« (jap.: »Hitozuma no Kuchibiru wa Kan Chuuhai no Aji ga Shite«) eine Anime-Umsetzung erhält.
Start im Juli 2025
»Chuhai Lips« entsteht unter der Regie von Hajime Keima, der auch das Drehbuch verfasst, im Studio raiose und wird ab Juli 2025 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt. Yoriko Karei steuert das Charakterdesign bei.
In den Hauptrollen des japanischen Sprechercasts sind unter anderem Takahide Ishii (Naoe Tomoatsu in »Plus-Sized Elf«) als Tsuyoshi sowie Shiho Kawaragi (Rinka Hayami in »Assassination Classroom«) als Yui Koriyama zu hören.
Die gleichnamige originale Manga-Reihe stammt aus der Feder von Suguru Engawa und erscheint seit Februar 2021 mit Zeichnungen von Tama Nogami im »Young Magazine« in Japan. Das Werk ist nicht mit deutscher Übersetzung erhältlich.
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Visual:
Handlung:
Tsuyoshi, ein Student, hat eine Vorliebe für starke Chu-hai-Getränke und erlebt verschiedene Zusammentreffen mit verheirateten Frauen.
©チンジャオ娘 ・ 野上たま・講談社 / ウェイブ
Trinken das in Japan so viele verheiratete Frauen oder was soll diese Beschreibung? Das klingt so völlig willkürlich finde ich. Das Bild strahlt meiner Meinung nach auch so einen leichten Ecchi Flair aus in der Art der Perspektive, der Brüste und mit der Dose auf der einen. Ob das keck sein soll …
Was ich aber so gar nicht verstehe, ist das schwarze Rosenzeug um die Beine. Ich meine das am Übergang zum Rockrand unten in der rechten Ecke.
Das ganze Ding macht einen ziemlich merkwürdigen ersten Eindruck auf mich.
Es erfordere schon eine Menge an Phatansie, um von einem Picture, das Geborgenheit ausstrahlt, auf Uba zu schließen.
Wo strahlt das Bild denn Geborgenheit aus? Und was soll ‚Uba‘ bedeuten?
Der Hübsche ummuttert den Teenager auf ihrem Dekolletee. Das symbolisiert für mich mehr Geborgenheit als Schweinkram. ^^
Aha, interessante Interpretation.
Diese Assoziation auch.
Gott, wo war ich da mit meinen Gedanken?
Edit:
Zu Deiner Frage: »Uba« definiert das, worunter man im Deutschen »Dulu« versteht, entlehnt aus dem Tschechischen »Dula« für eine Bedienstete (Doula: Dienerin, Magd, Amme) mit »anderen Prioritäten« als ursprünglich vorgesehen. Eine Bedienstete unterscheidet sich von einer Dienerin insoweit, dass sie ihre Dienste anbietet, wohingegen eine Dienerin angeheuert wird.
Die berüchtigten Straßenstriche Tschechiens: Ich denke, ich muss nicht deutlicher werden. Due deutsche Form »Dulu« ist etwas abgeschwächt zu einer Begleiterin mit Gegenleistung, also eine Begleitdame (nicht zu Hofe).
»Uba« umfasst eine solche Person.
Das habe ich aber mit keinem Wort beschrieben. Ich habe lediglich von einem leichten Ecchi Flair gesprochen.
Nein, das ist immerhin meine Auslegung. Auf der Tatsache beruhend, dass die Treffs um ein Getränk mit einem Ecchi-Aspekt auch in dem Sinne des Abfüllens ausgelegt werden können.
Ich würde den Ecchi-Gedanken vorerst verwerfen, solange nichts Näheres bekannt ist. Das Visual wirkt auf mich nicht öbszön genug, um glech auf das Ecchi-Genre zu schließen. Zumal auch andere Anime über Visuals vermarktet werden, die den Blick insoweit abschweifen lassen können. »Murai in Love« hat ein ähnliches Visual und drifet dennoch nicht in die Perversion ab.
Ähm~ O~kay…
Moment! Nochmals zurückrudern…
Das eine hat mit dem anderen… WAS zu tuin?
Ich befürchte – allein beurteilt auf Grundlage des oben geschriebenen – bevor ich das anschaue, brauche ich auch sterke Getränke.