Der Streaming-Dienst Disney+ hat vor Kurzem eine deutsche Synchronfassung zur ersten Staffel von »Ishura« veröffentlicht. Wir fassen zusammen.
Erste Staffel auf Deutsch
Alle zwölf Episoden der ersten Staffel des Fantasy-Anime stehen ab sofort nicht mehr nur im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln, sondern auch mit deutscher, englischer und französischer Vertonung zur Verfügung.
Für die Produktion der Actionserie zeichnete sich das Studio Passione verantwortlich, bei dem Yuuki Ogawa (»Mieruko-chan«) die Position des Regisseurs übernahm und Takeo Takahashi (»Wasteful Days of High School Girls«) als Chief Director fungierte.
Die zwölfteilige zweite Staffel wird seit dem 8. Januar 2025 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und ist derzeit in der Originalvertonung mit deutschen Untertiteln bei Disney+ im Simulcast zu sehen. Wann diese auf Deutsch erscheint, ist noch unklar.
Visual:
Handlung:
In einer Welt, in der der Dämonenkönig gestorben ist, hat eine Schar von Halbgöttern, die in der Lage sind, ihn zu besiegen, die Welt geerbt. In ihrem Bestreben, den Titel »Ein wahrer Held« zu erlangen, stellen sich diese Champions Herausforderungen gegen furchterregende Feinde und lösen selbst Konflikte aus. Der Kampf um den Mächtigsten der Mächtigen beginnt.
© Ishura Partners・KADOKAWA
Freut mich dass Disney einige Titel derzeit synchronisiert, ich hatte mich schon damit abgefunden dass nur Ausnahmen ne deutsche Synchro bekommen aber anscheinend überdenkt man den Kurs ein wenig.
Disney+ musste die letzten Jahre sparen, deshalb haben viele Titel keine Synchro mehr bekommen bzw. es wurden Synchros sogar angefangen aber nie fertig produziert. Das löst sich langsam auf und die Situation normalisiert sich wieder. Andere Anime werden sicher auch noch nachträglich eine Synchro bekommen.
Wirkt so, als würde Disney die Wahl der Synchronstudio einfach würfeln. Diese Synchro hier entstand in Berlin, Code Geass hat man jedoch nach Hamburg gelegt. Dabei wäre umgekehrt aufgrund der Sprecherkontinuität von Code Geass vorteilhafter gewesen und man hätte Umbesetzungen vermeiden können.
Interessant ist hier, dass man sich durch Tom Sielemann in der Regie automatisch schon einen hochwertigen Cast geangelt hat 😉