SankakuHead, der Autor des Comedy-Manga »Himouto! Umaru-chan«, enthüllte vor Kurzem über seinen offiziellen X-Account einige wohl unerwartete Details über die Entstehung seiner Charaktere. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Umaru von Schwester inspiriert
Laut dem 38-jährigen Mangaka seien nahezu alle Figuren seiner Werke von Menschen inspiriert, die ihm nahe stehen – vor allem von seiner Familie. Dies erlaube ihm, kleine und authentische Details, wie zum Beispiel Reaktionen oder Ausdrücke, die alles nachvollziehbarer und realistischer erscheinen lassen, besser einzufangen.
Die Protagonistin Umaru Doma aus »Himouto! Umaru-chan« würde beispielsweise auf seiner jüngeren Schwester basieren – was wiederum vermuten lässt, dass er selbst vielleicht als Vorlage des Bruders diente, schließlich musste er sich ja mit seiner offensichtlich faulen und chaotischen Otaku-Schwester herumschlagen.
Auch Sami-chan aus seinem neuesten Werk »Boku no Manamusume« würde auf einer ihm nahestehenden Person basieren – nämlich seiner eigenen Tochter.
Die Tatsache, dass das junge Mädchen eigentlich ein Halbdämon ist, dem gelegentlich Hörner auf dem Kopf wachsen, sagt wahrscheinlich einiges über das beschwerliche Vatersein des Mangaka, dessen erfolgreichstes Werk einen Anime erhalten hat, aus.
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Via X
©2017 サンカクヘッド/集英社・「干物妹!うまるちゃんR」製作委員会
Umaru-chan, ja … Die Verwandlung, wenn sie nach Hause kommt, ist schon … extravagant, hahaha! Hat mir aber eigentlich ganz gut gefallen der Anime.
Wird er wohl nicht der Einzige sein der sich Inspirieren ließ, von Menschen in seinem nähren Umfeld.
Aber Interessante Info, ich hab den Anime vor ein Paar Jahren in einem rutsch geschaut, hat wirklich spaß gemacht.