Auf dem offiziellen X-Account der neuen Anime-Umsetzung von »Anne Shirley« (Anne mit den roten Haaren) wurde heute verkündet, dass diese ab dem 5. April 2025 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Einen ersten Teaser findet ihr unten.
Simulcast bei AKIBA PASS TV
»Anne Shirley« entsteht unter der Regie von Hiroshi Kawamata (»ROAD TO YOU«) bei The Answer Studio. Kenichi Tsuchiya (»The Garden of Words«) erstellt das Design der Charaktere, während Michiru Ooshima (»Ride Your Wave«) die Musik komponiert.
In den Hauptrollen des japanischen Sprechercasts sind Honoka Inoue (Crysta in »Duel Masters LOST«) als Anne Shirley sowie Yume Miyamoto (Himari Azuma in »Demon Slave«) als Diana Barry zu hören. Der Publisher peppermint anime hat sich die Lizenz an der 24-teiligen Serie gesichert und zeigt diese bei AKIBA PASS TV im Simulcast.
Die zugrundeliegende Kinderbuchreihe »Anne of Green Gables« von der kanadischen Autorin Lucy Maud Montgomery kam ursprünglich bereits zwischen 1908 und 1920 in insgesamt acht Bänden in den Handel. Eine Manga-Adaption von Yumiko Igarashi ist durch den Verlag TOKYOPOP mit deutscher Übersetzung erhältlich.
Teaser:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Visual:
Handlung:
Anne ist ein Waisenkind voller Fantasie. Als sie in ihrem neuen Zuhause ankommt, lernt sie, dass man manchmal auch ein vernünftiger Mensch sein muss; gleichzeitig verändert ihr einzigartiger Charakter die Menschen um sie herum.
Die Geschichte beschreibt Annes Entwicklung, als sie Freunde findet, zur Schule geht und studiert. An einem schwierigen Punkt in ihrem Leben muss Anne eine schwere Entscheidung treffen und vielleicht einen neuen Traum finden.
© アン・シャーリー製作委員会
Ich bin schon gespannt darauf, zu erfahren, ob die neue Adaption sich konsequent an den Roman orientieren wird, die bislang durchweg vernachlässigte Romance-Story mit einbezieht, oder ob sie lediglich ein Remake zur bisherigen Kinderversion darstellen wird.
»Anne with an E« wird nicht erreicht werden, so viel steht für mich fest, denn dafür müsse auf der Anime-Ebene ein Niveau erzielt werden, das sich mit »Les Misérables: Shoujo Cosette« messen könne – eine Erzählweise, die dem heutigen stillosen Konzept, nach schnellem, billigen Geld völlig entgegensteht.