Im Rahmen eines Interviews gab »Black Clover«-Autor Yuki Tabata zu, dass er immer noch nicht weiß, wie die Geschichte enden soll – und das, obwohl sie sich in ihrem letzten Handlungsbogen befindet. Wir fassen zusammen.
Noch kein Ende geplant
In wenigen Tagen feiert die Manga-Reihe »Black Clover« ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit dem ersten Kapitel im Februar 2015 ist das Werk zu einem der beliebtesten Shonen-Titel aufgestiegen und wird mittlerweile von Fans gar auf Augenhöhe mit den sogenannten »Big Three« um »One Piece«, »Naruto« und »Bleach« gesehen.
Bekanntlich befindet sich »Black Clover« in seinem letzten Handlungsbogen und sollte somit schon langsam auf das Finale zusteuern, doch es gibt noch keine Anzeichen für ein baldiges Ende – wie denn auch, schließlich räumte Autor Yuki Tabata ein, dass er die Geschichte durchaus zwar bis zu einem bestimmten Punkt geplant habe, jedoch noch keine konkrete Vorstellung für den Abschluss hätte.
Diese Neuigkeit dürfte für viele Fans überraschend kommen, insbesondere wenn man bedenkt, dass Tabata bereits seit zehn Jahren an der Story schreibt. Jedoch kann auch ein solcher Ansatz überaus erfolgreich sein, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
Parallelen zu »Dragon Ball«
So war kein Geringerer als Akira Toriyama mit »Dragon Ball« gleichermaßen »planlos«, nachdem er seine ursprüngliche Idee über den Haufen werfen musste.
Denn eigentlich sollte »Dragon Ball« bereits mit der Freezer-Saga enden – schließlich haben sowohl Piccolo als auch Son Goku ihre wahre Herkunft entdeckt und Letzterer den außerirdischen Tyrannen Freezer besiegt und damit die Saiyajin gerächt.
Doch die gewaltige Popularität sorgte dafür, dass die Reihe noch eine ganze Weile weiterlief und die Geschichte sich mehr oder weniger zufällig und aus einer Laune heraus entwickelte, da Toriyama manchmal nur wenige Tage zur Planung hatte.
Vielleicht war es aber auch genau diese Unvorhersehbarkeit, durch die »Dragon Ball« zu einem der kultigsten Anime- und Manga-Franchises aller Zeiten wurde – und wenn es hier geklappt hat, warum sollte es dann nicht auch »Black Clover« zu einem befriedigenden Ende verhelfen? Die Zukunft wird es zeigen.
Via X
©YUKI TABATA/SHUEISHA, TV TOKYO, BLACK CLOVER PROJECT
Er weiß also noch nicht, wie sein Werk enden soll… Hmm… Da hätte ich eine Idee, auf die noch keiner kam und die richtig viel Geld einbringen wird:
Asta und Yuno werden von einem Dreirad überfahren und anschließend in einer anderen Welt als OP-Charaktere wiedergeboren. Dort werfen die beiden sich gegenseitig aus ihrer Gruppe, gründen einen Harem – es müssen aber mindest acht Frauen/junge Mädchen sein! – und ähm, ja, hier endet die Geschichte.
Praiset mich für meine Genialität, ihr Armleuchter!
Uff das ist hart. Aber so ein erwachsener Asta mit Kind und Noelle als Frau wäre schon nice.
Müsste doch 2015 heißen, oder?
Um eine Alternative zu Semmelknödel’s Kommentar zu bieten damit wir nicht noch einen Isekai haben:
Asta und Yuno (und die anderen auch) bekommen Nachwuchs. Und dann treten die Eltern etwas in den Hintergrund und man stellt den Nachwuchs in den Vordergrund. Ist doch eine tolle Idee würde ich meinen.
Big Three? Wirklich? Ok aber dann nur bei hartcore Fans weil Black Clover ist ein sehr schlecht geschiebener Shonen (da ist schon Fariy Tail teilweise in manchen Aspekten besser im writing…und dass ist schon ne leistung das zu unterbieten)
Aber ja jetzt komm s keine Ende ok dass könnte interessant sein?!
»von Fans gar auf Augenhöhe mit den sogenannten »Big Three« … gesehen«
Das mag vielleicht arrogant klingen, aber ich hab schon durch Prosieben Maxx etwas reingeschaut in diesen Anime und natürlich kann ich damit nicht ganze die Story bewerten. Aber einfach schon die Charaktere und das Setting gaben mir keinen Grund jemals zu denken das es auf Augenhöhe mit OP oder Naruto ist. Von Bleach weiß ich nicht viel um das zu vergleichen.
Sieht natürlich jeder anders und schön wenn sich Leute mit der Serie unterhalten fühlen.
Zur Nachricht selbst… so kurz so vor dem Ende nicht zu wissen wie es enden soll klingt nicht gut. Da würde ich befürchten das es ein unbefriedigendes Ende wird.
Wobei das auch bei Serien der Fall war, wo es scheinbar schon lange so geplant war, aber da war es halt auch einfach die Überzeugung des Autors das das Werk so enden soll.
So wie der Artikel klingt könnte es auch sein das das Ende gestreckt wird bis er eine Idee wie es enden soll. Klingt qualvoll für Fans
Möchte ich bei keinem meiner Lieblingsanimes haben.
Auch OP hat meinem Geschmack nach starke negative Seiten z.B. kindische Arcs oder übertrieben-unharmonische bzw. absurde Fantasie.
Bei Naruto waren für mich die extremsten Negativpunkte, die unsinnige Komödie in Naruto und das Kindische, Sentimentale und technologischen Elemente wie Computer in Boruto, die andersartig hätten gelöst werden können, also passend zum Naruto-Setting.
Ich brauchte ca. 25-40 Episoden, um mit Black Clover richtig warm zu werden, denn die ersten Episoden hatten mich voll abgestoßen, sodass ich erstmal abgebrochen und Monate lang pausiert hatte. Aber wie du sagst, im Endeffekt ist es der persönliche Geschmack.
Wirklich besonders gut ist Black Clover nicht aber immerhin gibt’s mit Yami und Zora 2 gute Charaktere.
Asta wird zum vollendeten Teufel und regiert die Unterwelt zum wohle der Menschenwelt , in koorparation mit Yuno der zum König der Magier wird. Tada das ende.