Redakteur: Darum ist »Naruto« im Westen erfolgreicher als »One Piece«

Laut Kosuke Yahagi, dem ehemaligen Redakteur von »Naruto«, sei der Ninja-Manga bei Weitem nicht so anspruchsvoll wie »One Piece« – was diesen aber auch erfolgreicher im Westen mache. Wir fassen nachfolgend zusammen.

Komplexe Geschichte

In einem zurückliegenden Interview erläuterte Yahagi, der vom Beginn bis zum 402. Kapitel als verantwortlicher Redakteur des »Naruto«-Manga fungierte, dass die Komplexität der Geschichte von »One Piece« kaum zu überbieten wäre.

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Denn Eiichiro Oda würde die Welt von Ruffy & Co. wie ein Rollenspiel aufbauen, wobei jeder Handlungsbogen ein einzigartiges Setting, ein klares Ziel und eine bedeutende Charakterentwicklung einführen würde, um die Geschichte voranzutreiben.

In diesem Zusammenhang verriet er auch, dass »Naruto«-Schöpfer Masashi Kishimoto selbst zugab, nicht mit »One Piece« in Sachen Storytelling konkurrieren zu können, weshalb sich seine Serie vielmehr auf Action und visuelle Reize stützen würde.

Erfolg in Übersee

Diese deutlich einfachere Erzählstruktur im Hollywood-Stile sei ausschlaggebend für den großen internationalen Erfolg von Kishimotos Werk gewesen. Hinzu käme, dass Geschichten über japanische Ninja in Übersee überaus beliebt wären, während Piratengeschichten überall auf der Welt spielen könnten.

Auch sonst träfe »One Piece« mit seinen dramatischen und sentimentalen Momenten sowie seiner tiefgründigen Erzählung, welche ein größeres Leseverständnis erfordere, um es voll und ganz verstehen zu können, eher den Geschmack des heimischen Publikums und wäre für viele westliche Manga-Leser abschreckend gewesen.

Und die Zahlen scheinen Yahagi Recht zu geben, denn immerhin fanden 38,8 % der »Naruto«-Verkäufe (97 von 250 Millionen) außerhalb Japans statt. Bei »One Piece« sind es nur 19,4 % (100 von 516 Millionen). Dabei sollte beachtet werden, dass es von »One Piece« mittlerweile 110 Bände gibt und »Naruto« mit 72 Bänden abgeschlossen ist.

Was haltet ihr von diesem Vergleich in Bezug auf die Komplexität der Geschichte und dem internationalen Erfolg? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!

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Via Denfaminicogamer
© 2002 Masashi Kishimoto

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Ich

Hmm … One Piece eine ‚tiefgründige Erzählung‘ zu nennen … Ich weiß ja nicht … Charaktergeschichten hat man da genauso wie bei Naruto auch. Man kann bei One Piece die Weltgeschichte, die da ja auch nach und nach beleuchtet wird als zusätzliches Element nehmen, klar. Aber ob das jetzt tiefgründig ist …

Ich würde da zwischen One Piece und Naruto keinen großen Unterschied sehen; aber das ist ja nur meine Sichtweise.

Sani

Uh! Da muss widersprechen. OnePiece ist deutlich komplexer und dementsprechend tiefgründiger als Naruto. Entgegensatz zu Naruto/Ship. musste ich OnePiece oft nochmal anschauen (bzw. Manga lesen) um u.a. gewisse Verbindung von Personen, Orte, Handlungen, etc. zu begreifen. Zusammenhänge kann man leicht übersehen, was mich des öfteren raus brachte. Oft werden Erklärungen erst später erzählt, was natürlich in Naruto mit Akatsuki und Uchiha/Senju/Outsutsuki definitiv auch vorkam, aber das wars auch schon und ist auch lange nicht so weitreichend wie OnePiece mit mehrere Geschichten; was mir jetzt schwer fehlt, Beispiele zu nennen. Naja, meine Meinung nur als Hardcore-Fan. 😅

Juri-chan

Versteh was du meint.
Normalerweise schaue ich Anime gerne mit Original Vertonung. Die Japaner sind einfach am besten darin, durch die Synchronisation Gefühle usw. besser zu bringen, was vor allem bei den Lustigen Szenen einfach herrlich ist.

Aber OP ist von der Handlung mittlerweile so verzweigt, das ich diesen Anime wirklich als einzige Serie nur auf Deutsche schaue, um auch wirklich alles zu verstehen. Gut ok, muss gestehen, ich liebe auch die Deutsche Synchro von Ruffy. Vor allem sein…..wie beschreib ich das am besten? Das nicht offene Lachen, sondern eher dieses Kichern(?) Ich hör das einfach zu gerne. XD

Ich persönlich bin mehr OP Fan. Was einfach an den vielen liebenswerten Charakteren liegt. Die Charaktere sind bei mir das wichtigste. Eine Story kann noch so verdammt gut sein aber wenn ich keinen Charakter der Serie Sympathisch finde, brauch ich mir das auch nicht ansehen. =D

Sani

Die deutsche Stimme (Daniel Schlauch) von Ruffy ist auch der Wahnsinn! Der beste Synchronsprecher aller Zeiten, wie ich finde.

Er hätte zwischendurch Anwalt oder sogar Richter werden können, aber zum Glück ist er Synchronsprecher geblieben und ist unter anderem auch Buchautor und Regisseur.

Hab hier ein ausführliches Interview von ihm vor acht Jahren: Teil1+Teil2.

Juri-chan

beste Synchronsprecher aller Zeiten, wie ich finde.

Im Deutschen Raum auf jeden Fall! X3

Ich sehe, du wirst den Titel als Hardcore-Fan gerecht. =D
Danke!

Kid

Sebastian Schulz (Yami Yugi, Trunks in DBZ) finde ich persönlich noch besser. Der Sprecher in den 00ern für die coolen Charas.

DerPanda

Luffy der heißt luffy das nervt so hat das die den im deutschen umbenannt haben

Sani

Oder auch Lufi oder Rufi. Oder gleich ルフィ 😉

Ich

Aber das liegt ja dann an der Folgenlänge bzw. -anzahl. Da ist ja Naruto kompakter – zumindest im direkten Vergleich. One Piece läuft ja noch. Und läuft, und läuft, und läuft …

Bero

Naruto hat mich mit den Charakteren überhaupt verloren weil es ab einen bestimmten Punkt nur noch um Naruto und Sasuke ging… Viele coole Charaktere wurden irrelevant wie Shikamaru od. Neji. Was bei One Piece sehr gut gemacht wurde ist das sie sich auf alle Charaktere in der Bande fokusieren … Klar ist Ruffy der main Char und Zoro der Liebling von der Menge, aber auch Nami Sanji Chopper Robin und sogar Brook und Franky, alle wurden so fokussiert dass sie eine eigene Fangemeinde bilden konnten. Bei Naruto ist das richtig verloren gegangen weil irgendwie nur Naruto und Sasuke fortschritte gemacht haben und der ganze fokus nur an diese beiden gerichtet wurde … Und natürlich das Ende mit einer Alieninvasion hätten sie vollkommen auslassen können denn Madara war schon ein richtig krasser Endboss

Ich

Das war ja bei Naruto die Ausrichtung mit den beiden im Fokus; von daher wundert es mich auch nicht, dass sich das dann auch mit den beiden im Fokus hinentwickelt hat. Die anderen Charaktere hatten schon Raum, aber man hat es kompakter gehalten bei denen.

Dass das bei One Piece nun ausführlicher ist … na ja, es hat ja mittlerweile über 1100 Folgen. Da hat man auch Platz, um das unterzubringen.

Sani kriegt nicht genug von OP

Ja, mit läuft und läuft und so weiter und immer weiter, ist für Viele doch echt ein Problem und ein Grund zu droppen. Aber ich mag es. Könnte ich Jahrzehnte weiter anschauen. Jetzt kommen Viele und sagen: „Och, nö! Nicht noch ein-zwei Jahrzehnte. XD

Ich

Droppen werde ich das jetzt bestimmt nicht mehr. Ich schaue das nun schon seit Beginn. Und jetzt will ich auch wissen wie es ausgeht. Aber bitte nicht Jahrzehnte!

Es ging mir mit der Aussage nur darum, dass man bei One Piece ja schon so derbe viele folgen hat und da die Info’s auch mal gern in der Menge verschwinden. Naruto hat ja auch nicht gerade wenige Folgen, aber ist ja trotzdem im Vergleich kompakter; da durch hat man es mehr beisammen – wobei es aber auch da schon ziemliche Strecken gibt.

5-Alces

Da muss ich tatsächlich widersprechen, ich würde One Piece durchaus als eine tiefgründige Erzählung beschreiben. Vor allem dadurch, dass selbst Nebencharaktere oftmals eine unerwartete und gern übersehene Tiefe erhalten.

Falls du selbsbewusst englisch verstehen kannst, würde ich dir das folgende Video über Boa Hancock ans Herz legen.
Für mich war sie beim ersten Blick nur ein stark sexualisierter und für hauptsächlich Comedy genutzter Mensch. Beim zweiten Hinsehen kann man aber, wie im Video gut erklärt wird, eine gewisse Tiefe erkennen.
youtube.com
(Der Kanal hat so einige gute One Piece Videos 😉

Abgesehen von der schieren Menge an Charakteren, bei denen mal mehr und mal weniger Tiefe vorhanden ist, finde ich, dass das tiefgründige schon beim Hauptthema anfängt. Was ich bei One Piece ganz klar auf »Freiheit« deuten würde. Ruffy ist charakterlich wohl der freiste Mensch überhaupt, und ich glaube auch deshalb ist er vielen Zuschauern so sympathisch. Selbst die Welt mit ihren Orten, Lebewesen und dessen Fähigkeiten (nicht nur Teufelsfrüchte) und ja sogar der Zeichenstil sind maximal grenzenlos frei.

Ich

‚Freiheit‘ als Hauptthema … na ja, das finde ich etwas diffus. Ja, das ist da, klar. Ruffy macht halt wie er Lust hat. Aber das würde ich jetzt nicht als wirklich bedeutsame Tiefe ansehen. Es gehört dazu, klar. Daraus ergeben sich dann auch Geschehnisse. Das würde ich aber eher als eine Art Rahmen sehen.

Das Beleuchten von Nebencharakteren ist sicherlich ein guter Punkt; das streite ich nicht ab. Aber es sind dann letztlich Geschichten zu Nebencharakteren. Es gibt da natürlich auch Verbindungen zu den Hauptsträngen, je nachdem um welchen Charakter es geht.

Letztlich gibt es ja grob 3 Schauplätze: Das, was die Crew direkt erlebt. Das aktuelle Weltgeschehen. Die Vergangenheit mit dem verlorenen Jahrhundert. Letzteres nimmt ja gerade erst richtig Fahrt auf; da bekam man ja bisher bestenfalls ein paar Knochen hingeworfen. Aber an sich ist es ja so, dass diese 3 Bereich ab und an ineinandergreifen – aber nicht immer bzw. nicht unmittelbar direkt.

Das gibt es aber in Naruto auch. Es gibt das, was Naruto macht, Es gibt das Dorf. Und es gibt die Ninja-Welt. Das kann auch ineinandergreifen (Konferenz der 5 Kage als Beispiel), aber muss es nicht immer. Das baut sich ja auf; wie bei One Piece auch.

Die Folgenanzahl ist meiner Meinung nach hier auch ein wichtiger Punkt; das habe ich weiter oben schon angesprochen. One Piece hat schon so viele folgen; da hatte man natürlich auch Platz, um selbst Nebencharaktere auszuerzählen. Naruto ist da eben kompakter.

DerPanda

Ich werde mir jetzt viele Feinde machen. Für mich absolut verständlich. Naruto und Schi. Aber nicht boruto. Ist ein super anime noch besser als Manga. Aber kompliziert oder verwirrend ist er alle male nicht der hauptpunkt ist einfach das die Entwicklung einfach toll ist und verständlich für groß und klein und man den mal entspannt durch liest in ner woche oder sieht. Aber one piece ist Story mäßig schon etwas vielseitiger dennoch genau so flach würde ich behaupten hauptsächlich aufgeblustert. Der große Nachteil ist einfach bei OP am Ball zu bleiben ist für mich eine lebens Aufgabe ich habe ihn schon mehr mals angefangen aber dann komme ich an einen Punkt meist nach dem skaypia arc oder wie der heißt wo Nami noch einiger Massen die Proportionen einer Frau hat und nicht einer Hantel, da verlassen mich alle Kräfte und ich stampf den Versuch ein (schon drei Mal). Ist mir zu lange und allein der foxxi arc würg( ich hasse diesen arc so sehr). Manche Entscheidungen raffe ich auch nicht Robin ist ein Chamäleon namens Michael Jackson. Und der neue zeichenstyle garnicht meins Chopper sieht aus wie ein Ball früher sah es einfach besser aus mehr Tiefe und deteils. Allein der trillerparck arc mega
Die kostüme wer kam den darauf die wie Power Rangers rumlaufen zu lassen.

Und so viel was ich zu viel finde.

Shanks hat nen Bruder kann man nur erkennen weil keine Narbe. Für mich eher eine Notlösung mit dem Bruder wegen fan Liebling.

Luffy der dann die Welt zu Prinzessins Peach Garten macht.

Das ding ist einfach nur noch ein Fieber Traum

Wobei der Kampf schon fett wahr.

Dragonball original
Vanhelsing
Naruto
Dnote
Dragonball z
Naruto schi
Angel beats
You lie on April

Es gibt einfach so viele andere gute die man in der selben Zeit teilweise zweimal gucken kann.

Marine

Ich weiß nicht so recht, One Piece hat zwar ein starkes World Building aber es ist nicht so kompliziert der Handlung zu folgen da die Serie überwiegend nach dem gleichen Schema abläuft. Ein Villain terrorisiert eine Insel und die Strohhüte befreien sie. Hier und da gibt es zwar Häppchen die das World Building vorantreiben aber man könnte auch mal ein Jahr lang nicht schauen und es wäre gar nicht so viel passiert. Bei Naruto hab ich eher das Gefühl dass man am Ball bleiben muss.

5-Alces

Das ist eine der Stärken von one piece.
Es ist oberflächlich simpel genug, als dass jeder einfach einschalten und ganz gut folgen kann.
Unter der Oberfläche sind die Welt, ihre Charaktere und dessen Beziehungen zueinander allerdings hochkomplex. Hinzu kommen noch hochpolitische Aspekte, eine Vielzahl an Charakteren und nicht zu vergessen die Unmenge an foreshadowing, Gerade letzteres ist wirklich einfach nur unglaublich.

DerPanda

So kann man es auch beschreiben.
Oder der kennt den und er den und der heißt d und kann die Weltordnung gefährden Mist jetzt passt die Geschichte doch nicht mehr moment filler arc filler OK jetzt wieder ach ne der hat ein bruder der mag aber den nicht deswegen sagt er das den welt duds und ja es muss mehr wie dragonball werden jetzt können alle voll coole sachen mmm gummiknoten passt jetzt auch nicht mehr easy der hat nen gott gefuttert. Mmm jetzt passt das nicht mehr egal jetzt ist er doch böse weil im verlorenen zeit alter wahr joyboy ja böse. Mm OK aber als plot macht er alle zu freunden und die die nicht wollen verhauen wir jetzt. Und alles beruht auf einen Typ der seine familie nicht mag. Kp finde ich jetzt nicht tief oder bedeutend ist nur gut erzählt.

Shin

Eventuell liegt es aber auch daran, dass Naruto im Vergleich nicht diesen übertriebenen, fast lächerlichen Humor bietet. Denn dieser ist mein größter Kritikpunkt an One Piece.

shino-chan

Mag beide Serien, aber ja, OP ist defintiv tiefgründiger und hat weit mehr Worldbuilding. Und alles ist auch miteinander verknüpft, wie ja eine gewisse Wandmalerei zuletzt wieder zeigte. Ob die Komplexität aber nun wirklich der Grund für den geringeren Anteil im Westen ist? Wer weiß.

5-Alces

One piece heißt ja auch ganz bewusst »One piece«, weil alles Teil eines ganzen ist…

Die erwartungen für das ende sind hoch.

Kirie

Ich persönlich kenne Naruto um einiges besser und es ist mein Lieblingsmanga und auch Anime, daher kann ich nur für diese Reihe sprechen.
Meiner Meinung nach haben die Charaktere in Naruto eine deutlich tiefgründigere Hintergrundsgeschichte, man beachte, dass sich selbst Charaktere wie Choji und Hinata entwickeln, obwohl sie erstmal unwichtig erscheinen.
Dies geschieht auf engerem Raum, als bei One Piece und trotzdem qualitativ mindestens genauso gut.
Mir persönlich sagt der Zeichenstil bei Naruto auch mehr zu.

Marcus Cyron

Also, nachdem ich bei One Piece nach dem 24. Band aufgehört habe, war es nicht die Überforderung mit Komplexität. Dasselbe beim Anime. Es war im Gegenteil die Kaugummi gleiche zähigkeit des Vorankommens der dann doch alles andere als komplexen Handlung. Lustig finde ich ja den Take mit der Action. Hat One Piece ja nicht viel von zu bieten *hüstel*.

5-Alces

Im gegensatz zu Naruto hat one piece nunmal auch einen Fokus auf »Abenteuer«. Es ist und bleibt Action Shounen, ist aber nicht ganz dasselbe wie bei naruto, da das world building dort einfach kleiner ausfällt.

Archer

Volle Zustimmung.
naruto ist trotz vieler filler folgen um einiges besser als one piece.
lediglich im world Building ist op besser.
Das hat auch einen einfachen Grund.
die Charaktere in op sind immer gleich geschrieben.
insel wird oder wurde angegriffen, wichtiges Familien Mitglied stirbt.
ist bei jeder Insel und jedem Charakter so.
Es gibt auch nur gut und böse, aber kaum Charaktere dazwischen.
in Naruto ist das komplett anders. Jeder Charakter hat seinen eigenen Grund das zu tun warum er es tut.
es sind nicht umsonst die best geschrieben Gegner.

Touhou

Ich empfand Naruto schon immer als den schwächsten der Big 3. Darum hatte ich Naruto Shippuden auch als erstes abgebrochen. Bleach gefiel mir bis zum Ende von Aizen am besten, danach war der Anime für mich gelaufen. Und für One Piece kann ich mich nicht mehr begeistern lassen, nachdem der Anime die Handlung nur noch in die Länge zieht.

Marcus Cyron

Also von Beginn an ;).

shino-chan

Dann switch doch auf den Manga um wenn der Anime das Problem ist. Die aktuellen Kapitel gibt es ja sogar offiziel frei auf der MangaPlus Seite von Shueisha.

Dash

Ich finde Naruto deutlich schwächer als One Piece oder erst recht wie Hunter x Hunter.

Cloud Strife

Es sind big five und nicht nun 3

Amane

Naruto hat mit Abstand einen der besten geschriebenen Antagonisten im gesamten Anime-Franchise.

Sani

Meine vollumfängliche Zustimmung, Redakteur! 👍

Kid

Das klingt insgesamt so, als wären westliche Leser stupider als japanische. Finde ich schon beleidigend.

Und von Komplexität können beide sich bei Detektiv Conan eine Scheibe abschneiden, die Gedankengänge der Fälle sind besser als manche »Erwachsenen«-Krimis.

Wobei es aus meiner Sicht auch noch andere Geschichten gibt, die durch fehlende Storyinhalte besser fesseln und damit Tiefgang haben.
So finde ich, dass Kingdom Hearts, gut kein Anime aber Videospiel, obwohl mit Disney für Kinder ausgelegt, eine ziemlich verzahnte Struktur hat und man immer neue Spekulationen mit jedem neuen Teil zum Aufbau der Story anstellen kann. Eine meiner absoluten Lieblingsvideospielreihen, trotz sehr langer Releasewartezeiten.

Kakarot

Ich finde die Welt in One Piece ist eigentlich gar nicht so komplex, wie behauptet wird. Das meiste an komplexität befasst sich mit den Themen wie Porneglyphen, Weltregierung, Teufelsfrüchte oder die Revo. Der Grund dafür ist aber auch, dass man in all den Jahren kaum etwas neues darüber erfahren hat. Daher gibt es auch unzählige Theorien Videos, weil es nicht genug Informationen gibt.

Ich finde Worldbouilding ist sowohl bei One Piece, als auch bei Naruto stark vorhanden. In Naruto Shippuden hat Akatsuki die gesammte Welt bedroht, weshalb sich die Geschehnisse, um die gesammte Welt ereignet haben.
Das sich Shippuden mehr auf Naruto und Sasuke konzentriert hat, fand ich super. Auserdem hat Naruto eine besondere Eigenschaft, dass man die Bösewichte irgendwie nicht hassen kann. Egal ob Pain, Itachi oder Obito man hat sie einfach gemocht.

Wer behauptet Naruto sei nicht tiefgründig, soll sich mal Itachis Charakter anschauen.

In One Piece geht es auch hauptsächlich um Ruffys Crew, deshalb wundert es nicht das sie stärker im Vordergrund stehen, als in Naruto ein Shikamaru oder Choji. Dafür kann man aber erwähnen, dass im Kampf lediglich Ruffy, Sanji und Zoro zu etwas taugen (mit abstrichen auch Robin).

In One Piece werden Frauen auch ziemlich stark sexualisiert. Alle haben Melonen als Oberweite.

Denoch besitzen One Piece und Naruto auch Ähnlichkeiten. Ob Piratenkönig oder Hokage, beide Hauptcharaktere haben den Traum, etwas ganz besonderes zu erreichen.

Auf die eigentliche Frage, ob One Piece komplexer als Naruto sei, vermutlich ja, aber denoch nicht so viel, dass es handgreiflich wäre. Das größte Problem ist nach wie vor die hohe Folgenanzahl in One Piece und wenn man wie ich mit Übersetzungen schaut, kann mal der ein oder andere Text verloren gehen.

Dash

Naruto war ja in Japan selbst weniger erfolgreich als One Piece oder selbst Detektiv Conan von den reinen Verkaufszahlen her. In den USA waren und sind eher so was wie Dragonball oder Yu Yu Hakusho absoluter Kult. Dieser Naruto Kult hat schon was speziell deutsches.

Amane

Ne verstehe ich total.

Naruto war schon immer beliebter in der westlichen Gemeinschaft… ich denke aber, dass vor allem die Länge von One Piece einfach sehr viele potenzielle Leute bei uns abschreckt.

Wer guckt schon gerne frisch 1100+ Folgen und lest nen ewig langen Manga? Vor allem in der jetzigen jungen Generation ein wahres Unding…. da überrascht es nicht, dass bei denen vor allem Jujutsu Kaisen und Demon Slayer weit vorne sind.

André

Wenn man es so sieht, hat er gesagt, die Leser im Westen sind Dümmer, weil Naruto einfacher zu verstehen ist und One Piece komplexer ist -.-

Andy

One piece ist in worlbuilding vllt komplexer, aber mit den emotionen, motiven und tragödien aus naruto kann es sich kaum messen. Ich mag die charactere von one piece, aber wirklich weinen konnte ich nur für nico robin, bei naruto heult man wegen irgentner backstory von irgentnem sidecharacter