Hideaki Anno, Schöpfer von »Neon Genesis Evangelion«, ist mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen, weswegen seine erste Anime-Liebe ebenfalls bereits fünf Jahrzehnte zurückliegt. Doch welcher Charakter ist das überhaupt?
Erste große Anime-Liebe
Anlässlich des 50. Jubiläums von »Space Battleship Yamato« fand vor wenigen Wochen eine Sonderveranstaltung in einem Tokioter Kino statt, bei welcher der renommierte Anime-Regisseur Hideaki Anno die Moderation übernehmen durfte.
Nachdem zunächst einige von ihm persönlich ausgewählte Episoden gezeigt wurden, folgte eine Diskussion mit Youko Asagami (Synchronsprecherin von »Yuki Mori«) und Michio Murakawa (Mangaka des »Star Blazers 2199«-Remakes).
Dabei präsentierte sich der 64-jährige Anno allerdings weniger als Moderator, sondern vielmehr als aufgeregter Fan. Denn er enthüllte, dass der Charakter Yuki Mori aus »Space Battleship Yamato« seine erste große Anime-Liebe gewesen sei.
Kein Wunder, schließlich war sie das einzige weibliche Mitglied der Crew und wurde somit auch häufiger für Fanservice genutzt.
Doch insbesondere der Natürlichkeit ihrer Darstellung sei Anno verfallen, weswegen er in der Folge jedes Werk angeschaut hätte, in dem Youko Asagami einem Charakter ihre Stimme lieh. Nun die Bühne mit der 72-jährigen Synchronsprecherin teilen zu dürfen, wäre wie ein Traum für ihn – und seine Nervosität mehr als nachvollziehbar.
In diesem Zusammenhang versicherte Anno, dass ihn »Space Battleship Yamato« zu dem gemacht hätte, der er heute ist. Allerdings ist der Regisseur mittlerweile nicht mehr nur ein Fan des Franchise, sondern mit seinem Studio Khara auch für die Produktion eines neuen Anime-Films der Reihe verantwortlich.
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Via Oricon
© 西﨑義展/宇宙戦艦ヤマト2202製作委員会
Schande, dass der Macher eines derjerniger Werke über ein Mädchen am Schwärmen ist, das mit der Misandrie aus des seinigen Werks nicht das Geringste gemeinsam hat.
Da gab es doch noch die Krankenschwester und die Pilotin.
Die Rede ist über die OS. Yuki Mori gehört in der OS zum roten Personal. Dreimal darfst Du raten, für welche Angelegenheiten dieses zuständig ist. Und weibliche Piloten gab es zu derjenigen Zeit noch lange keine. Das ist verfälschter Genderismus aus der heutigen Zeit.