Das japanische Unternehmen Cygames gab heute bekannt, dass man derzeit an einem neuen Original-TV-Anime mit dem Titel »Necronomico and the Cosmic Horror Show« arbeitet. Einen ersten Teaser könnt ihr euch weiter unten ansehen.
Start im nächsten Jahr
Die neue Serie wird unter der Leitung von Regisseur Masato Matsune (»Reign of the Seven Spellblades«) im Studio Gokumi produziert. Makoto Uezu (»KonoSuba«) verfasst das Drehbuch, während Jirou Suzuki das originale Charakterdesign erstellt.
In den Hauptrollen des japanischen Sprechercasts sind Riho Sugiyama (Henrietta in »86 EIGHTY-SIX«) als Miko Kurono sowie Nana Usumi als Kanna Kagurazaka zu hören. Manaka Iwami (Akane Kurokawa in »Oshi no Ko«) spricht Mayu Mayusaka.
»Necronomico and the Cosmic Horror Show« startet voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres im japanischen Fernsehen. Ein Termin steht bislang noch aus.
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Teaser:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Visual:
Handlung:
Miko Kurono, die unter dem Namen »Necronomico« bekannt ist, startet kurz nach ihrem Abschluss ihren Traumjob als Livestreamerin.
Eines Tages ändert sich jedoch alles, als sie, ihre Jugendfreundin Mayu Mayusaka und ihre Rivalin Kanna Kagurazaka ein neues Virtual-Reality-Spiel austesten dürfen …
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Frage an die Bewegtbilder-Konsumenten hier… Wie funktioniert das eigentlich mit »Original-Anime« und der Produktion? Es gibt ja keine LN- oder Manga-Vorlage. Wird dann einfach ein Text auf A4 abgetippt und dann fangen sie an zu zeichen und zu animieren, oder wie läuft das?
Wahrscheinlich wie beim Film.
Erst Skript, dann alles andere.
Auf der einen Seite bringen Original Anime für die Studios den Vorteil mit sich das man alleiniger Lizenz-Halter ist, sprich man muss keine Einnahmen jeglicher Quellen abtreten.
Auf der Kehrseite ist es ungewiss ob der Anime seine Kosten wieder einbringt oder gar das Studio in die Roten Zahlen treibt.
Was die Produktion angeht muss natürlich sowohl das Skript als auch das Artwork und die Charakter Designs zuerst aus den Sümpfen der Inspiration gezogen werden.
Der Rest funktioniert genau wie bei einer Adaption, der Regisseur setzt sich mit den Produktionsteam zusammen und guckt wie man das Drehbuch produziert bekommt.
Auch Original-Anime sind in der Committee-Hölle gefangen, somit ist das Studio nicht unbedingt der alleinige Lizenz-Halter.
Die müssen sich halt mehr Gedanken machen und können nicht einfach die Manga-Panels abpausen, deswegen haben die Japaner auch immer mehr Probleme damit, originale Geschichten zu erzählen.