Aka Akasaka, der Autor von »Oshi no Ko«, sprach vor Kurzem darüber, dass er seine erfolgreiche Manga-Reihe gerne noch länger fortgeführt, sich aber letztlich bewusst dagegen entschieden hätte. Wir fassen zusammen.
Qualität aufrechterhalten
Als vor wenigen Wochen das abschließende Manga-Kapitel von »Oshi no Ko« erschien, fühlten sich nicht wenige Leser in ihrer Meinung, dass Aka Akasaka (»Kaguya-sama«) keine zufriedenstellenden Enden für seine Werke schreiben könne, bestätigt.
Denn laut ihnen hätten die letzten Kapitel der Reihe den Eindruck erweckt, als hätte der Schöpfer das Interesse an seinem Werk verloren und es schnell zu Ende bringen wollen. Doch dem wäre laut Akasaka wohl nicht so gewesen.
Stattdessen hätte er »Oshi no Ko« gerne weitergeführt – am liebsten so lange, wie der Anime noch läuft. Allerdings sei es ihm unangenehm gewesen, Zeichnerin Mengo Yokoyari langfristig an den Manga zu binden, weswegen er sich schon zu Beginn vorgenommen hätte, das Werk auf hohem Qualitätsniveau zu beenden:
»Mengo-sensei ist selbst Mangaka. Am Anfang habe ich mich vor ihr verbeugt und sie um einen Gefallen gebeten. Ich glaube, ›Oshi no Ko‹ war zum Teil ein egoistischer Wunsch von mir. Aus diesem Grund wollte ich es mit einem Höhepunkt beenden. Ich wollte sowohl für Mengo-sensei als auch für meine Leser ein gutes Ende liefern.«
In den Augen der Fans war diese Entscheidung allerdings leider nicht die beste Wahl und es bleibt abzuwarten, wie die Anime-Zuschauer auf den Ausgang der Geschichte reagieren werden. Eine dritte Staffel ist immerhin bereits angekündigt.
Via Reddit
OSHI NO KO: © 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.
Also mit dem Ende hat der Autor aufjedenfall für mich enttäuscht aber ist meine meinung
Ich teile deine Meinung zu 100%
Komisch, bei so Idols- Animes ist selten einer gut. K- On war witzig, und Love live Superstar ist okay. Aber als ich die Story zu Oshi in Wikipedia gelesen habe, dachte ich, der Autor spricht zu oft bewußtseinserweiternden Genüssen zu. Jetzt könnte ich den Anime ja ansehen, aber ich mag keine Rachegeschichten. Und Wiedergeburt nur bei Isekais. Vielleicht bin ich ja zu alt für sowas. Vielleicht ist es auch nur Ansichtssache. Viele halten ja auch Joseph Beuys für einen großen Künstler. Ich halte ihn für einen Illusionisten. Okay, langer Rede kurzer Sinn: Den Hype um Oshi kann ich mir nur mit massiver Werbung erklären.