Der Schöpfer der Romance-Comedy-Reihe »Makeine: Too Many Losing Heroines!« (jap.: »Make Heroine ga Oosugiru!«) sprach vor Kurzem über die Inspiration für sein Werk. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Ichigo als Inspiration
Der Erfolg von »Makeine« hat dem Titel jüngst einen Eintrag in der neuen Ausgabe des »Kono Light Novel ga Sugoi!«-Ratgebers (dt.: »Diese Light Novel ist toll!«) eingebracht. In diesem werden jährlich die zehn aktuell besten Light Novels näher beleuchtet.
Dazu gehört auch ein Interview mit dem Autor Takibi Amamori, in dem er ausführlich erläuterte, dass die namensgebende Handlung der verlierenden Heldinnen aus den Beobachtungen der Dreiecksbeziehung in »DARLING in the FRANXX« resultieren würde, wobei Ichigo, die blauhaarige Protagonistin, als Katalysator fungierte:
»Sie ist die Kindheitsfreundin des Protagonisten, ein wichtiger Charakter der Serie und hat eine mürrische, aber liebenswerte Persönlichkeit mit zierlicher Statur. Sie hat somit alle Eigenschaften einer Heldin, die immer wieder nur verliert – und tatsächlich hat sie gegen die Hauptheldin der Geschichte verloren.«
Logische Schlussfolgerung
Amamori hätte daraufhin nachgedacht, wie er das Schicksal von »Kindheitsfreunden« verbessern könne, was ihn allerdings vor ein neues Dilemma stellte:
»Wenn die Kindheitsfreundin dann am Ende gewinnt, wird unweigerlich ein anderes Mädchen zur unterlegenen Heldin. Das ergab keinen Sinn, also beschloss ich, mich auf verlierende Protagonistinnen zu konzentrieren. Das war der Beginn von ›Makeine‹.«
Das klingt doch alles ganz logisch, oder etwa nicht? Der Erfolg seiner Light-Novel-Reihe sowie der Anime-Adaption, die unter der Regie von Shoutarou Kitamura im Studio A-1 Pictures entstanden ist, geben Takibi Amamori in jedem Fall recht.
Falls ihr die Serie noch nicht kennt, könnt ihr euch diese hierzulande im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln bei Crunchyroll ansehen.
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Via X
© Makeine Production Committee, Takibi Amamori
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