Vor wenigen Tagen erschien das abschließende Kapitel der Manga-Reihe »Oshi no Ko«, doch dieses hinterließ einen faden Beigeschmack bei den Fans, weswegen sich Schöpfer Aka Akasaka nun zu Wort meldete. Wir fassen zusammen.
Ihr könnt beruhigt weiterlesen. Dieser Artikel enthält keine Spoiler!
Geplantes Wunsch-Ende
Aka Akasaka hat in den Augen vieler Fans einmal mehr bewiesen, dass er wohl nicht in der Lage zu sein scheint, ein zufriedenstellendes Ende für seine Werke zu schreiben. Nachdem bereits das Finale von »Kaguya-sama: Love is War« eher schlecht als recht ankam, setzte er nun mit »Oshi no Ko« bedauerlicherweise nochmals einen drauf.
Schließlich waren die letzten Wochen ohne Zweifel eine emotionale Achterbahnfahrt und die Geschichte nahm einen Abschluss, den sich wohl kaum ein Fan gewünscht hat. Nichtsdestotrotz muss man aber anerkennen, dass sich der Manga treu geblieben ist, denn immerhin war auch der Beginn der Geschichte nichts für schwache Nerven.
Kein Wunder also, dass das Ende von »Oshi no Ko« laut Akasaka bereits seit Jahren festgestanden hätte und in all der Zeit sorgfältig durchgeplant worden wäre.
Darüber hinaus würde es sich um sein Wunsch-Ende handeln und er sei sehr dankbar, dass er selbst bestimmen konnte, wann und wie er den Manga beendet.
Neues Werk im Frühjahr 2025
Doch auch wenn er von Anfang an einen roten Faden hatte, hätte er diesen bei »Oshi no Ko« nicht so strikt wie in vorherigen Manga-Werken verfolgt. Dabei habe er vor allem den Charakteren mehr Raum für die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten gegeben, sodass die Erzählung quasi ein Eigenleben angenommen hätte.
Als Beispiel nannte er den Charakter MEMcho, der anfangs lediglich als Nebenfigur geplant worden wäre, im weiteren Verlauf aber dann doch immer präsenter wurde.
Abschließend blickte Akasaka noch ein Stück weit in die Zukunft und erklärte, dass er sich zunächst etwas Zeit zum Entspannen gönnen möchte, bevor im Frühjahr 2025 seine neue Fantasy-Romance-Reihe, die von einer Prinzessin und einem Prinzen handelt, im japanischen »Young Jump«-Magazin startet.
Die Manga-Reihe »Oshi no Ko«, zu der Mengo Yokoyari die Zeichnungen beisteuerte, wird hierzulande unter dem Titel »Mein*Star« durch Altraverse mit deutscher Übersetzung publiziert. Der Verlag brachte bislang 14 Bände in den Handel.
Die dazugehörige Anime-Adaption, die aktuell zwei Staffeln umfasst, wurde von dem Publisher peppermint anime lizenziert. Eine dritte Staffel befindet sich in Arbeit.
Via Shueisha Interview
OSHI NO KO: © 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.
Okay, ich kann das Geheule international auch nicht ganz verstehen ich muss sagen es ist wirklich ein Bad End wie so ein Vergleich mit einer VN wo man so ein Ende von vielen erreicht was nicht das Wahre Ende oder das Standard Ende darstellt^^ wenn es nach mir gegangen wäre hätte man es sogar noch extremer gestaltet wobei die Moral oder nicht Moral der Geschichte besonders im letzten chapter schon für sich spricht…🙃😁 kommen wir noch mal zum Ende und gut dass man hier kein Fass aufmacht deswegen für mich ist die Serie davon nicht schlechter geworden ich hatte meinen Spaß mit der Serie und ich bin ganz gespannt wie sie in einer vierten Staffel diese letzten chapter umsetzen werden?! Mein Gott wird das reinhauen für die Synchronsprecher für die japanischen und auch die Deutschen im Nachhinein🤣😂
Vielleicht kann man den Spruch von Ai auch für das Ende nehmen das habe ich auch meiner besseren Hälfte genannt als sie es nicht verstanden hat… »Lügen ist/sind die höchste Form der Liebe« und damit kann man auch finde ich das letzte Panel glaube ich beschreiben des letzten chapters🤔🤩😅
Der Großteil des Westens liebt halt happy Ends. Wenn es nicht der Fall ist fühlen se sich betrogen, etc finde es gut das der Autor konsequent sein Ding durchgezogen hat, muss abet auch damit rechnen Leserschaft verloren zu haben.
Je mehr sich über das Ende beschweren desto besser ist das Ende. Einzig richtig Entscheidung vom Autor ein Ende zu nehmen mit dem er zufrieden ist und kein Ende nur um heulende Fans zufrieden zu stellen.