Immer wieder spalten Isekai-Werke die Meinungen der Anime-Fans und es kommt zu hitzigen Diskussionen. So auch in einem japanischen Kommentarforum, in dem Nutzer, die Isekai mögen, gar als »peinlich« bezeichnet wurden.
Muss man sich schämen?
Isekai-Werke werden nicht nur von vielen Zuschauern und Lesern, sondern auch von Autoren als unlogisch und repetitiv kritisiert, stellen aber nichtsdestotrotz für Manga-Verlage und Anime-Studios eine wahre Goldgrube dar.
Doch immer häufiger werden nicht nur die Werke an sich, sondern auch deren Fans angegangen. Nachdem man ihnen in der Vergangenheit bereits ein unglückliches Leben unterstellte, bezeichnete man sie in diesem Fall nur noch als »peinlich«. Als Grund wurden dabei insbesondere die »Wish-Fulfillment«-Elemente genannt.
»Wish-Fulfillment« heißt übersetzt »Wunscherfüllung« und meint im Zusammenhang mit Isekai-Anime die Erfüllung teilweise geheimer Wünsche der Zuschauer oder des Autors, wie etwa übertriebene Stärke oder Beliebtheit bei Frauen oder Männern.
Doch muss man sich als Fan wirklich dafür schämen? Letztendlich sollen solche Geschichten ein gutes Gefühl vermitteln – und das sollte man nicht verurteilen.
Wo wir gerade bei dem Thema sind – lasst uns gerne euer persönlich liebstes Wish-Fulfillment-Element wissen und gerne auch, wie ihr zum Isekai-Thema steht. Wir freuen uns darauf, eure Kommentare zu lesen!
- »Re:ZERO« übertrifft »Mushoku Tensei« als bester Isekai
- RomCom-Novel »Alya« war ursprünglich als Isekai geplant
- Lkw-Branche beklagt schlechten Ruf wegen Isekai-Anime
Via Yaraon!
© 2013 Natsume Akatsuki・Kurone Mishima/PUBLISHED BY KADOKAWA
»Isekai-Werke werden nicht nur von vielen Zuschauern und Lesern, sondern auch von Autoren als unlogisch..«
Sind viele andere nicht-Isekais auch. Spielt nun mal in der Fantasie und hat mit der Realität halt nichts zu.
»und repetitiv kritisiert,…«
Da sind wir eher beim Punkt, beim richtigen Punkt. Die Kasette wird halt zu häufig zurückgespult und in Dauerschleife gespielt.
Das ist aber bei Action-Movies aus Amerika exakt das gleiche Problem.
Auf der anderen Seite ist es aber umso schöner, wenn mal was aus der Masse heraussticht.
»stellen aber nichtsdestotrotz für Manga-Verlage und Anime-Studios eine wahre Goldgrube dar.«
Ja, weil viele Leute einfach mal für 1-2 Stunden am Tag der Realität entfliehen wollen. Und die meisten Leute geben sich damit auch einfach zufrieden. Umso witziger ist es dann, wenn man den Teilsatz mit dem vom Anfang verbindet (»Isekai-Werke werden nicht nur von vielen Zuschauern und Lesern«).
Ja, klar. Was sind viele? Offenbar erfreuen sich DEUTLICH mehr Leute an solchen Werken (man siehe alleine die Einnahmen) als solche, die es kritisieren. Weil denen, den es gefällt einfach nichts großartig darüber posten.
Aber es ist doch bei allem so, was man heutzutage bewerten kann. Der Mensch neigt eher dazu eine Bewertung über jemanden oder etwas zu schreiben, wenn eben dieser Mensch schlechte Erfahrungen gemacht hat.
»Doch muss man sich als Fan wirklich dafür schämen?«
Nein. Gegenfrage: warum sollte man? Ich bin Fan von Werken, die in einer fiktiven Welt spielen und/oder mit Magie zu tun haben. Das inkludiert nun mal viele (oder die meisten) solcher Isekai-Werke. Ich habe dazwischen meine persöhnlichen Favoriten, aber es ist auch eben viel dabei, das sich maximal nur einmal sehen lässt und dann nie wieder.
Ich für meinen Teil kann aber auch den Fakt, dass Serie X/Y eigenlich ein Isekai ist, relativ gut ausblenden.
Also wenn dir, lieber Leser, Isekais Spaß und mal etwas »Erholung« bringen, dann freut mich das sehr. Das ist doch sehr schön. Jeder Mensch ist halt anders gestrickt. Wäre ja auch langweilig, wenn nicht 😉
Das Thema ist eben einfach sowas von durch.
Anfangs waren es ja noch ganz interessante Kombinationen warum nun irgendwer in einer (Fantasy) Welt gelandet ist.
Aber Automaten, Spinnen, Schwerter.. so aufregend wie Raufasertapete.
Ja, man scheint damit gut Geld machen zu können, aber der Großteil der Fans mag es gar nicht, die Bewertungen sind schlecht und es ist immer wieder die (fast) selbe Geschichte.
Wie wäre es denn mal wenn man den Grund für Isekai weglässt und einfach einen Fantasyanime macht?
Naja bei fast jeden Anime gehts umd Welt retten, Liebe, Schule usw. Wenn du denkst es ist einfach sich was neues aus zu denken, tu dir kein Zwang an. 🙂 Ich würde mich freuen. 🙂
RL Filme sind auch alle so aufgebaut und Serien. Held, Mord, Liebe, Verrat usw. da gibt es auch nix neues.
Ach ja »Schwert« tztztztz was hast du gegen die Süße Fran? 🙁 Denk dir da doch einfach die Wiedergeburt aus einer anderern Welt weg und stell dir vor Er ist da einfach geboren. Auser das mit dem Kochen kommt da nicht wirklich was aus seinem vorherrigem Leben drinnen vor. Aber Naja jedem das Seine.
Genau Fran ist super 👍🏻
Was denn? Haben die Japaner auch endlich die Nase voll davon? Dann kann ‘s doch endlich mal abwechslungsreicher werden. Immerhin geben sie den Ton an.
Gegen das Isekai-Konzept an sich habe ich nichts – im Gegenteil. Aber wenn man bei fast jedem Titel immer wieder dasselbe bekommt … das hat sich halt verbraucht.
Wenn Leute genau das wollen, okay. Das ist deren Sache und ich würde das auch nicht direkt als »peinlich« bezeichnen. Das ändert aber nichts daran, dass es nunmal so ist, wie es ist: generisch. Und die schiere Masse an Titeln hilft da auch nicht weiter.
Das hatten wir schon oft genug ausdiskutiert.
Anime, die sich als richtige »Isekai«-Titel schimpfen, die das Thema durchweg aufgreifen, anstatt es lediglich ein Einleitung zu einer Story verstehen, sind sowieso sehr geringfügig und man muss sie sich nicht geben, da die breite Masse von den unechten »Isekai«-Storys dominiert wird.
An sich finde ich das auch gar nicht verwerflich. Nur, die im Artikel angesprochene Repetition verleiht dem Genre ein zunehmendes Missfallen.
Ich wünsche mir ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Dabei kann man sich auf alte Tugende zurückbesinnen. Anime wie »Blue Box« und »Tying the Knot with an Amagami Sister« zeigen zwar einen Trend entgegen, doch das sind Romance-Titel. Im Fantasy-Genre ist es alles eintönig und ein Anime darunter, der ohne ein Isekai-Tag, den muss man zuerst einmal finden.
Mich stört das Isekai-Genre nicht wirklich; vielmehr eröffnet es Türen zu mittlalterlichen Storys, auf die ich total abfahre.
Bei vielen neumodernen Isekai ist halt das Problem das man immer den zwanghaften Hang hat das mit dem Wiedergeburt-Zeug zu kombinieren, statt es wie die ursprünglichen klassichen zu machen aka wo der Charakter so wie er ist in der anderen Welt landet (und je nachdem auch meist dann doch wieder in seine Welt will-kann)….was auch ansich mehr originale Manga waren. Und da gäbs ja auch noch genug tolle abgeschlossene Werke -gerade bei den Shojo- wo weitaus interessanter wären als das was man momentan mehrheitlich an eintöniger immer ähnlicher Novel-Werbung rausklatscht.
Ach ja, was ich gerne für Fähigkeiten hätte habe ich ja vergessen.
Da wäre zum einen alle Sprachen der Welt können – auch tote Sprachen. Um das «können« zu präzisieren: Lesen, Schreiben, Sprechen und Hören.
Einen gesunden Körper hätte ich auch gern – am besten nie krank werden und Resistenzen. Einen langlebigen Körper fände ich auch gut. Als humanoides Wesen. Was den Geist angeht, da hätte ich gern das Modell, wo die Seele, das Ego, das Selbst oder wie man das für sich definiert komplett übernommen wird und nicht nur ein paar Erinnerungen. Ich möchte als ich selbst dann dort sein.
Dann wäre da noch der Punkt overpowered oder nicht. Ich würde wohl Ja sagen. Warum? Ich habe sicherlich keinerlei Ambitionen die Welt zu erobern; so größenwahnsinnig bin ich nicht. Aber als Schutzmaßnahme ist es nicht schlecht, wenn ich was auf dem Kasten hätte. Dann wäre es egal ob einfach nur ein Typ von der Straße mir was anhaben will oder ein König/Kaiser/Imperator/Dämonenkönig/Gott.
Berechtigite Kritik durch die vorhandene Titel-Menge bzw. an einer Sache schön und gut, aber leider übertreiben es ja dann manche in der Art wie doch gerne (auf den Fans rumhacken ist jedenfalls der falsche Weg)…
Ansich muss man halt schon sagen, Fans können ja etwas das nicht kommt garnicht konsumieren, selbst wenn sie es wollten. Demnach hinkt auch immer diese beliebte ‘die Nachfrage bestimmt das Angebot-Sache’ für mich überall (auch auf den deutschen Mangabereich u.a. bezogen)…denn Dinge die kaum oder garnicht kommen, können halt auch nicht nachgefragt werden, da es manche dann garnicht schlicht kennen. Und die wo es wollten äußern es vielleicht nicht alle so, oder nicht so klar was wie, sind dann nicht automatisch so viele und werden dann gekonnt ignoriert + stehen weitaus dümmer da weil für sie weiter nichts kommt…macht letztendlich dann im Schnitt weniger Fans bzw Fangruppen auf Dauer wirklich glücklich mit ihrem Hobby. (Problem daran ist nur halt auch mit, dass manche in ihren ich bin glücklich-zufrieden so wie es ist Ego-Fansein, eben nicht bemerken bzw sich nicht für andere Fangruppen oft interessieren denen es eben nicht so geht.)
Und klar kann etwas das dann länger kaum oder garnicht kam, kann nicht dann gleich genauso wie ne Bombe einschlagen, das überhaupt von allen zu erwarten und das wichtigste zu finden, als die Vielfalt ist schon ansich der klassischste Denkfehler schlechthin. (Zumal man ja sowieso lange den Hang hat eh nur mehr die eh schon bekannteren mehr zu bewerben und nicht die wo es weitaus nötiger hätten….) Aber leider traurigerweise halt lange überall vorhanden wenn man nur noch mehr das schnelle Geld im Kopf hat und den Wald vor lauter Bäumen daher nicht sehen will…bzw auch 0 weiter in die Zukunft denkt.
Diese Aussage mit der Wunscherfüllung hakt für mich ebenso, immerhin ist das Harem-Gedos u.a. ein lange vorhandes Problem in den Werken ansich, und das unabhängig von Isekai. Das muss man ja auch ebenso vielen umgesetzen Romanze-Titeln (und deren Vorlagen) ankreiden. Das Hautpproblem bleibt halt einfach daran dass man zu einseitig halt lange sich nur mehr männliche Zielgruppentitel für Anime holt…da die meisten Titel nunmal geschlechtertypische Inhalte und Erzählweisen haben, fallen so die ständigen wdh eben noch weitaus leichter auf, als wenn insgesammt das Feld mehr gemischt werden würde. Sowohl bei den Zielgruppen, als natürlich auch bei einer vielfältigeren Story-Genre-Auswahl. Die zu große Masse an Titeln macht es dann ebenso allgemein nicht besser, den Spruch, weniger ist oft mehr gibts ja auch nicht grundlos.
Können sich so Leute nicht endlich mal über Romance bzw Romcoms beschweren? 😀
Ohne jetzt das Genre zu verteidigen, aber bei Isekai ist es ja soo schlimm, wenn einer acht anderen ähnelt. Währenddessen im Romance Genre – EXAKT die gleichen Probleme, aber es stört niemanden oO Obwohl die meisten halt wirklich identisch ablaufen, abzüglich des langfristig belanglosen Gimmicks (Akzent, Sprache, Brille, Gal etc pp)
Wenn Du es nicht magst, schau es nicht. Im RL haben Liebesgeschichten oft sehr ähnliche Hindernisse. Wenn der Anime bei dem Genre Absurditäten bastelt, bleibt er erfolglos.
Ich schaue die auch nicht.
Aber wie die Anime Ecken auf Social Media nun mal sind, bekommt man den Plot und Details von Serien, auch wenn die man nicht schaut, halt zwangsweise mit. Speziell bei Hype Serien, ist das fast schon unausweichlich.
Von RomComs erwartet man halt immer nur das Gleiche.
Es handelt doch irgendwie immer von einer Frau, die es auf die eine oder andere Weise nicht schafft, zu ihren Gefühlen zu stehen.
Und der Mann hat am Anfang mit der Liebe nicht das Geringste am Hut, ist dann aber derjenige, der im entscheidenden Moment die Initiative ergreift.
Nein. Jeder Mensch ist anders und jeder mag etwas anderes. Das ist auch gut so, sonst würden alle das gleiche gut finden und es gäbe es keine Vielfalt.
Ich würde auch gerne in eine Anime Welt springen, manchmal ist der Wunsch danach sehr groß. Mir gefallen die Welten und Persönlichkeiten in Animes einfach mehr und wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, in ein Portal zu springen, (Natürlich nur in eine Welt wo ich auch hin will XD) würde ich dies ohne zu zögern tun. Bye, guys. Nice to have met you. (whoosh)
Und weg war sie. XDDD
Denke die Thematik »Vielfalt« ist hier das Problem.
Ich hab das Gefühl, das andere Anime Fans einfach genervt und enttäuscht sind, das es wegen der Isekei Genre, die nun mal sehr beliebt ist und seid langen verdammt oft produziert wird, keine Vielfalt mehr gibt. Was ich persönlich zwar nachvollziehen kann aber deswegen sich dabei an der Genre und den Fan aus zu lassen, finde ich nicht fair. Schließlich sind Produzenten etc. daran Schuld das mittlerweile fast das selbe kommt. Das gleiche gilt auch beim Thema: Ecchi, Harem usw.
Wenn, sollte man sich bei denen beschweren. Dies bei den Fans tut, bringt rein gar nichts.
Da muss jeder ehrlich sein. Animes sind allgemein in gewisser weise unlogisch. Sei es in der Handlung, Story oder anderem und das muss es auch nicht immer sein. Animes sind Fantasien und sind von Natur aus nicht logisch. XD
Das gleiche gilt, bei der Wiederholung. Jeder Anime hat Ähnlichkeiten mit anderen Werken, unendlich viele Möglichkeiten gibt es schlicht nicht. Auch hier sehe ich wieder das Problem bei der menge der Isekai Animes. Würden nicht so derb viele auf einmal kommen, würde das auch keinen so auffallen.
Find ich albern.
Mal abgesehen davon, das jeder an irgendeiner Zeitpunkt oder irgendeiner weise unglücklich über sein Leben ist. Selbst wenn dem so wäre, soll man sie doch lassen. Jeder Mensch hat Träume und verlangen, die niemals wahr werden können. Wenigsten sind es noch nur Träume, was normal ist. Wenn es aber schon solche Züge wie beim Ehemann von Miku hat. Muss ich allerdings sagen, das das einfach nicht gesund ist, weil man belügt sich selbst. Diese Menschen verkriechen sich einfach, in eine tiefe Komfortzone, die nicht sein sollte. Das Leben ist und war nie einfach.
Aber da kann und wird jeder anderer Meinung sein. Daher werde ich dazu auch nichts weiter sagen.
Hab ich alles?
Denke schon, dann kann ich mich den Fragen des A2Y Teams widmen.
Meine wäre Fliegen.
So wie z.B in DB ohne jegliche Hilfsmittel und Grenzen wie Flügel oder auf Windströme achten zu müssen. Ich beneide die Vögel, sie können einfach irgendwo hinfliegen, wenn sie wollen. Vor allem an lauen Sommernächten, bei klarem Sternenhimmel, wenn einem der leicht erfrischende Wind um die Nase weht, würde ich so gerne durch die Nacht fliegen können. ( ˃̥̥̥ ﹏ ˂̥̥̥ )و
Also ich persönlich bin kein Isekai Fan, es spricht mich schlicht nicht an.
Ich könne es auch allen Fans aber ich (und sicher jeder andere auch) würde sich darüber freuen, wenn man sein Fokus wieder auf eine Vielfältigkeit der Animes setzten würde. Damit für jeden was dabei ist.
Du wirst mir fehlen, hahaha!
Ich sehen kein Problem darin. Ich schlepp dich einfach mit. XDD
Ach wie nett! Das sollte doch bestimmt eine interessante und lustige Reise werden, hahaha!
Da kannst dich drauf verlassen. XDF
Dann kann ich mich ja auf was freuen, hahaha!
Hey Juri-chan und Ich, ähm, darf ich mitkommen? Bitte nehmt mich mit! Es kann nicht schlimmer als die jetzige Welt sein. Und hoffentlich werden wir durchs Portal mit neuen uneingeschränkten Fähigkeiten reinkarniert. ^^
Es würde mich auch freuen wenn ich mit kommen könnte. Ich meine eine Reise zu 4, um eine andere Wlt zu erkunden klingt doch spannend, aufregend und lustig.
An Lulu:
Wenn wir dann zu viert wären, könnten wir uns ja auch bei einer Gilde als Abenteurer registrieren. Wir müssten ja nicht das brandgefährliche Zeug übernehmen. Aber eine Mitgliedschaft könnte Vorteile wie unbeschränkteres Reisen mit sich bringen.
An Juri-chan:
Wir wollen dir ja nicht zu viel zumuten. Ein Transportmittel oder ein Flugzauber, um alle in die Luft zu bekommen, wäre wohl ganz praktisch. Vielleicht treffen wir ja auch einen uns wohlgesonnenen Drachen, der uns mitnimmt.
Noch eine kleine Ergänzung: Wenn das mit dem Abenteuertum vielleicht nicht so gut klappt, haben Isekai’s ja schon gezeigt, dass man auch in Pflegeprodukte machen kann.
Und @Lulu:
Klar könnt ihr mitkommen. Die Jungs nehme ich link und rechts an der Hand und dich auf den Rücken und ab geht’s, =D
Spitze! Und ab gehts =D
Aber mich auf deinen Rücken braucht du echt nicht machen, da nehme ich dich lieber auf meine Schulter oder der Vorschlag von »Ich« wäre eine Idee XD
Ich schaue gerne Isekai Anime, weil die meistens einfach etwas für nebenbei sind und man sich nicht groß zu konzentrieren braucht.
Ich kann verstehen, dass die »immer gleiche« Handlung auf die nerven geht, aber das ist die Schuld von denen, die entscheiden welches Werk als Anime adoptiert wird.
Ich bin ein Fan von Isekai Novels, in denen der MC eher eine »dunkle« Persönlichkeit hat. Aber solche Werke werden nur selten adaptiert.
Daher finde ich, dass das Problem nicht die Isekai sind, sondern dass nur bestimme »Arten« von Isekai als Anime erscheinen.
Außerdem haben viele Isekai nur eine Staffel und adaptieren damit nur den Anfang der Story. Da der Anfang das ist, was sich oft ähnelt, wird auch der Effekt verstärkt, dass Isekai immer das Selbe sind.
Jeder hat halt einen anderen Geschmack, das muss einem auch nicht peinlich sein. Ich z.B. finde den Isekai Dog Days sehr gut, kein OP Main, extrem viele niedliche Tiermädels und Jungs, dazu Takeshis Castle, da hat man etwas Abwechslung. Leider sind viele Isekai Anime ziemlich generisch, meistens hat man einen OP Main, dazu ein Harem Dickbrüstiger Fangirls und hirnlose Action, aber da viele Fans so etwas wollen braucht man sich auch nicht zu wundern, das in fast jeder Season zig solcher Anime erscheinen. Wer keine Lust hat sich solche Anime anzusehen, schaut halt etwas anderes aus der Season oder einen der älteren Anime.
Mir würde ein Szenario wie in »The Master of Ragnarok & Blesser of Einherjar« sehr gefallen. Mit Hilfe des Smartphones moderne Taktiken / Technologien zu seinem Vorteil nutzen, um die anderen Reiche zu unterwerfen.
Wenn du solche Szenarien magst, kann ich dir Release that Witch wärmstens empfehlen (am besten die webnovel).
Vielen dank, hab ich mir mal auf die Watchliste / Merkliste gepackt!
Die Menge der Low Qualiity Serien ist ehrlich gesagt das was mich nervt. Es gibt ja gute und hochwertige Isekai Titel deswegen hat das Thema schon seine Berechtigung aber die muss man leider erstmal finden. Das Problem ist, dass manche recht unscheinbar wirken aber dann gut sind und umgekehrt ist es auch so, die sehen gut aus und sind absoluter Dreck.
Laßt einfach den Teil mit unserer Welt weg. Dann habt ihr einen Fantasy und könnt euch darüber unterhalten.
Das Genre ist mMn. egal. Entweder der Anime ist gut oder er ist schlecht. Der persönliche Geschmack entscheidet dabei selbstverständlich mit.
Stimmt es gibt auch isekai die ich nicht so gut finde
Gegen Isekei-Animes habe ich nichts. Aber es ist dann doch schon recht häufig immer daß gleiche:
Deswegen liebe ich Arifureta, Realistic Hero rebuild Kingdom, Tskumichi oder level 2 chest Power. Das ist immerhin mal was anderes. Eine andere Herangehensweise
Die mag ich auch besonders der wocder typverst level 1 ist dan level 2 direct unendlich stark und der andere blode helt erinnert mich an den sper idioten aus Schild hero
Es gibt momentan auch sehr viele Webtoon, wo eine Protagonistin irgendwie in einem Buch landet und als Adelige in irgendeiner Rolle lebt. Ich mag Isekai sehr, aber diese ganzen Adelsgeschichten nerven mich auch langsam. Dann lieber eine magische Welt wie bei Rimuru, wobei der Manga momentanauch etwas mehr Action haben könnte. Inu Yasha war aber auch klasse.
Wobei »Realistic Hero rebuild Kingdom«, glaube ich, auch einen Harem hat? Habe den Anime abgebrochen, sobald ich das mitbekommen habe und dass er nicht die Finger von ihnen lassen kann.
Tsukimichi mag ich z.B. gerade eben deshalb, weil der Protagonist keinerlei romantisches Interesse an seinen weiblichen Untergebenen hat.
Das gleiche gilt für Slime.
Ich mag das Konzept, wenn »Normalos« in einer Fantasy Welt landen und da interessante bis gute Geschichten erleben (Digimon und die Chroniken von Narnia gehen in diese Richtung, streng genommen auch der Anime Film Die Reise nach Agartha), aber diesen ganzen Isekais, wo ein Loser MC (meistens als »Joke«) in einer pseudo RPG Welt landet, da OP wird und einen Harem hat, wirken nicht ansprechend auf mich.
Peinlich sind die Leute die andere Fans runter machen. Ich mein, ich hab auch meine Probleme mit dem Isekai Genre und wie viel generische oder absurde Titel da erscheinen. Gibt nur ein paar wirkliche Juwelen. Aber dann kann diese Werke kritisch sehen und vernünftig mit anderen darüber diskutieren. Aber die entsprechenden Fans angehen und beleidigen ist einfach Mist.
Stimmt leidet aber mobbing ist gerade in japan ein großes Problem
Wenn es gute Isekais sind, wie The Rising of the Shield Hero, Mushoku Tensei oder Konosuba, wird da wohl kaum jemand was zu meckern haben.
Leider wird der Markt mit zu vielen Isekais geflutet, da jeder einen Teil vom Kuchen haben möchte.
Wenn jetzt weniger Isekais produziert werden wird sich das Problem wohl aber sehr wahrscheinlich nur auf ein anderes Genre verlagern.
Stimmt das haste recht
Leider hat Shield Hero abgebaut, nachdem der anfängliche Racheplot durch war. Zumal die Anime Adapation anscheinend so einiges weglässt. Schaue ich aber dennoch weiter. Gibt auch zum Glück ein fixes Pairing.
MT setzt soweit ich weiß voll auf »Wish Fullfillment«-Harem so wie man es von den schlimmsten Isekais kennt. Warum eine, wenn es auch mindestens drei sein können? Zumindest ist der Anime insgesamt gut umgesetzt und animiert, wenn auch die zweite Staffel von LN Anhängern kritisiert wurde.
Konosuba ist für mich von den dreien der »beste« Isekai, da die Tropes auf den Arm genommen, welche mich in Isekai so sehr nerven.
Ich hab das schon oft geschrieben … Isekai in Form von Wiedergeburt oder Beschwörung, das ist meist nur ein Aufhänger für die story, um den irgendwie OP MC zu erklären. Nur wenige Titel machen daraus mehr. Und die laß ich mir gewiß nicht vermiesepetern, nur weil ‘Anime-Normies’ plötzlich zur Abgrenzung ‘Anime-Isekai-Fans’ ausgrenzen, damit sie wen haben, auf den sie herabschauen können.
Das ist sozial nichts anderes als ‘Nicht-Anime-Gucker’, die auf ‘Anime-Gucker’ herabschauen können (jaja, ich weiß, ergänzt Euch LN und Manga nach Bedarf).
Ich könnte genausogut die ganzen Pubertätsfantasien dissen, in denen der sozialscheue MC eine Prinzessin/Engelin/Engelsprinzessin/Assassine/Alienin/Alien-Prinzessin/Alien-Engelsprinzessin/usw in seiner Bude vorfindet, die ihm begeistert den Haushalt schmeißt und ihn anhimmelt. Die sind genauso einfach gestrickt.
Mach ich aber nicht.
Ich schaue Anime, und ich mag gute Geschichten, die gut erzählt sind. Kann ich in jedem Genre finden. Und in jedem Genre muß ich mich notwendigerweise auch durch einen Berg von weniger guten Erzählungen wühlen, um die Perlen zu finden.
Sonst wären es ja auch keine Perlen, irgendwie ..
Ich bin ja schon froh, wenn ein Isekai mal keine der üblichen »Wish Fulfillment«-Elemente enthält, so habe ich »Brilliant Healer’s New Life« neulich dafür gelobt, keine Elfin als möglichen »Love Interest« zu haben.
Sobald ein »ernsthafter« Harem stattfindet, also »Wish Fulfillment to the max«, hat die Story bei mir sowieso verloren.
Also was Isekai angeht, mag ich sehr wenige nur so die beliebten, Re:Zero, Mushoku Tensei, KonoSuba, The Rising of the shield hero, andere Isekais fallen mir jetzt nicht ein. Ich habe auch nie Bock auf neue Isekais da die Story sich so ähneln und ich auch so viele orginellere Titel im Blick habe und ich bei dem Cover oder beschreibung direkt interesse verliere. Aber das Leute gibt die Isekais mögen, weil die sich wünschen die MC der Isekais zu sein, das ist was schönes. Ich wünsche mir das halt nicht und habe nicht vor Leute als peinlich zu bezeichnen deswegen. Aber Isekai als langweilig zu bezeichnen versteh ich schon, wenn man nicht der MC eines Isekai sein will und Anspruchvolle Storys will.
Da gebe ich dir recht
Es gibt neben den von dir genannten Titeln durchaus noch die ein oder andere Perle in diesem Genre:
Dann gibt es Titel, die Potential gehabt hätten, gut und solide zu sein, aber aus unterschiedlichen Gründen das Potential verfehlt haben:
Arifureta und Seirei Gensouki schaue ich weiter, weil die ersten Staffeln damals etwas in dem Genre hervorgebracht haben, was es in der Zeit relativ selten gab oder vorher noch gar nicht gegeben hat.
Ahja Failure Frame gefällt mir auch noch, könnte besser sein gehört aber zu den besseren Isekais! Und wenn den Titel schon lese wird mir lw :I Have Been Killing Slimes (ruhiger SoL-Isekai mit weiblichen MC). So aber Arifureta folge eins war mega danach nichf mehr so finde ich schade hatte echt Potenzial. Die anderen Titel müsste ich mir genauer angucken. Und Mushoku Tensei ist ohne Frage peak den habe ich auch erwähnt
Ich könnte da noch empfehlen:
Oh ja, Drifters! Die historischen Personen aus verschiedenen Zeiten in einer neuen Welt reinkarniert. Ich warte immer noch auf Fortsetzung, genau so auch bei NoGameNoLife. Doch bloß wann? Es wird Zeit T_T
Die Manga-Vorlage von Drifters ist kaum vorran gekommen weil lange pausierte….da wird also so schnell garnichts möglich sein.
Ahso! Obwohl der Manga seit 2009 erscheint (nachdem der Mangaka bis 2008 mit den vorherigen Meisterwerk Hellsing fertig geworden ist), geht’s wegen den Pausen schleppend voran. Hoffentlich ist es kein ein ähnlicher Fall wie bei HunterXHunter …
Hallo,
Wie sieht es den bei den RL-Filmen aus? Die werden auch geschaut weil alle der Held sein wollen oder so ne Wihnachtsgeschichte oder liebes Geschichte. Da kommt auch immer nur das selbe. Aber alle schauen Sie trotzdem. Wer will nicht mal der Held von irgendwas sein? Ist das den So nen Weltuntergang das man da gleich auf die Fans gehen muss? 😀 Sry aber die Leute die nen Zauberer sein wollen wegen Harry Potter oder an Frodos Seite in die Schlacht ziehen wollen werden ja auch nicht abgestempelt. Es gibt soviel was die Menschen gerne wollen. Deswegen gibt es solche Sachen ja auch. In RL und im Anime Leben. Aber deswegen Leute fertig zu machen finde ich *************************. 😀 Ich freue mich in so ner Welt ab und zu ab zu tauchen. Mal abschalten. So wie jeder anderre auch mit nem normalen FIlm oder Serie.
Und warum nicht mal als Slime wiedergeboren zu werden und verdammt stark sein. Oder mit meinem Smartphone und nen Leben fürn wie nen König. Was ist den an solchen gedanken schlecht? Sry wer das kritisiert muß echt nix mehr im Leben haben um alle anderren runter zu ziehen auf Ihr Leben. 🙂
Naja schaut euch die Weihnachtsgeschichten an. Träumt von so nem Weihnachten und seid nicht enttäuscht wenn es anders laufen wird. <3
Fand Isekai damals nice aber mittlerweile gibt es nichts spannendes
Isekai mit männlichen chatakteren sind auch immer das gleiche. Op, Harem und nichts in der Birne. Ausnahmen gibts nur selten. Finde weibliche MC Isekai bieten da deutlich mehr Abwechslung, auch wenn sie sich teilweise genauso dumm anstellen wie die männlichen helden
Es gibt dich isekai mit weiblichen hsupt character diese gsnzen dating sim welten oder im killing 300 jahre schleime gibt warscheinlich noch ein par ich weiß allerdings gerade nicht wie die heißen
Ich glaube das Genre nennt sich Vilaillness wenn mich nicht irre mit den weiblichen Isekai Charaktere?
Vilaillness-Ding ist ja auch wieder ne so nen Setting das halt gerade gerne mehr verwurstet wird…eigentlich sind das genau genommen keine wirklichen Genre. Aber mittlerweile hat man ja echt den Hang alles was irgendwie ankommt und wo dann mehr kommt rigendwie ne extra Bezeichung zu verpassen. xd
Es gibt da auch noch »Dahlia in Bloom« und »MagiRevo«. Diese spielen nicht in einem Otome-Spiel. Ersterer ist mehr SoL/Romance und erinnert ein bisschen an die »Rothaarige Schneeprinzessin«. Letzterer ist ein Yuri, aber die Protagonistin ist wirklich badass und steht ihren männlichen Protagonistenkollegen in nichts nach.
Dann gibt es noch »The Executioner and Her Way of Life«. Die Protagonistin ist kein Weltenwechsler, sondern wurde in der Fantasywelt geboren und muss Heraufbeschworene im Namen der Kirche zurstrecke bringen, damit die Welt nicht ins Chaos stürzt. Auch das ist ein Yuri, aber sehr actionreich.
Da fehlt aber noch klar The Saint’s Magic Power Is Omnipotent und bei älteren Werken: Fushigi Yuugi, genauso wie die Haruka naru Toki no Naka de -Titel (englische Namen gibts da bei letzeren unterschiedliche, darum lasse die weg…)
Ach und Magic Knight Rayearth, genauso wie Vision of Escaflowne natürlich ebenso noch.
Nichts ist leichter schlecht zu machen als Begeisterungsfähigkeit. Doch wer, außer einem Troll, sollte diese bei anderen (!) zerstören wollen? Wenn jemand eine Richtung nicht lesen mag, dann gibt es doch für ihn hoffentlich genügend andere Richtungen. Das Argument der Wunscherfüllung ist zudem ein erbärmliches laienpsychologisches Totschlagargument. Damit kann man (außer der Tagesschau) so ziemlich jede Form der Unterhaltung abwerten.
Na ja, dass die männlichen Charaktere, die in neueren Isekaigeschichten in ihrem früheren Leben gesellschaftliche Verlierer, NEETs und Otakus sind, die in der neuen Welt komplett OP sind, als Helden gefeiert werden und einen Harem an hübschen Mitstreiterinnen erhalten, kann man schon als Wunscherfüllung interpretieren, denn im wirklichen Leben wäre diese Wendung ohne eigenes zutun unerreichbar.
Das heißt aber nicht, dass ich das Genre deswegen schlecht rede. Es gibt wirklich gute Werke in diesem Genre, die eine ordentliche Charakter- und Weltentwicklung durchleben, sodass man mit dem Protagonisten mitfiebern und in die Fantasywelt eintauchen kann. Und das ist meines Erachtens, essentiell für eine wirklich gute Isekaigeschichte. Gerade aber Charakter- und Weltentwicklung kommen meistens (viel) zu kurz, werden in wenigen Sequenzen oder einer Folge abgehandelt und das war es dann.
Bei der Masse an Isekaianime eine Perle zu finden ist inzwischen, wie das Stück Heu im Nadelhaufen zu suchen.
Also isekai ist mein lieblings thema aber ich mag auch andere genres wie fantasy aber jemanden fertig zu machen nur weil man ander als andere denckt ist falsch
Die Hochphase des Genres ist einfach überschritten und gefühlt haben wir jetzt schon (fast) alles gesehen.
Es gibt die Klassiker: Jemand wird in eine andere Welt wiedergeboren/beschworen und muss meist diese (meist) vor dem Untergang bewahren, der (meistens) von einem dunklen Herrscher aka Dämonenkönig ausgeht. Dann gibt es welche, in denen der Protagonist zwischen den Welten wechseln kann (»Cheat Skills«, »Digimon«, eventuell auch »Inu Yasha«).
Dann gab es mit »The Executioner and Her Way of Life« etwas Frisches: Die heraufbeschworenen Helden helfen der Fantasywelt zunächst zwar dabei zu florieren, aber stürzen diese, sofern sie ihre Macht nicht mehr kontrollieren können, ins Chaos. Dass hier kein Heraufbeschworener der Protagonist ist, sondern diejenige, die diese aus dem Verkehr zieht, hatten wir auch noch nicht.
»Mushoku Tensei« besticht bislang durch seine Welt- und Charakterentwicklung (auch wenn Rudeus bzw. sein vergangenes Leben gesellschaftlich betrachtet »Abschaum« ist, folge ich seiner Geschichte gerne, weil ich sehen will, wie sich sein Charakter verändert).
»KonoSuba« ist eine Parodie auf das Genre und wirklich gut gemacht. Die Show nimmt sich nicht ernst und hat Spaß dabei andere, auch genrefremde Serien durch den Kakao zu ziehen (wenn man den Taglines der Romane trauen darf).
Ich schaue ganz gerne Isekai, das gebe ich zu. Allerdings muss ich gestehen, dass die meisten Titel auf eine Charakter- und Weltbildung verzichten oder diese durchrushen, sodass diese generisch wirken und das ist mein größter Kritikpunkt. Dann wäre mir egal, wie und aus welchem Grund, eine Person die Welt gewechselt hat. Der letzte amüsante Isekaititel lief vergangene Season mit »No Longer Allowed in Another World« (der Titel ist eine Anspielung an Osamu Dazais Ningen Shikkaku).
Was mich aufregt ist, dass die heraufbeschworenen männlichen Protagonisten überwiegend NEETs und/oder Otakus sind, die in der neuen Welt übermenschliche Fähigkeiten erlangen und so zu Gewinnern werden (Wunscherfüllung), während die meisten weiblichen Hauptcharaktere in ihrem früheren Leben Büroangestellte waren und heute als Villainess in irgendeinem Otome-Game leben (»MobuSeka« wäre da ein richtig guter Titel von der Prämisse her, aber der Anime ist qualitativ eher mittelmäßig, von daher würde ich »Endo and Kobayashi in dem Villainess-Subgenre Innovationspunkte zuschreiben, auch wenn das Ende Überladen und erzwungen wirkt).
Auf dem Light-Novel-/Mangamarkt kommen in der letzten Zeit immer häufiger Isekai-Titel, die den Actionanteil zugunsten von Slice of Life und Romance herunterschrauben. Warum nicht zur Abwechslung so ein Werk als Anime produzieren? Da gäbe es Namen wie »I Got Caught Up in a Hero Summoning, But the Other World was at Peace« (das ist zwar ein Harem/Romance-Titel, aber der Protagonist ist kein Perversling), »Now I’m a Demon Lord! Happily Ever After with Monster Girls in My Dungeon« (auch hier gäbe es etwas Innovation) oder »A Hero Trained by the Most Evil Demon King Is Unrivaled in the Academy of Returnees from Another World« (lasst euch nicht von dem Titel blenden, der Manga ist wirklich gut und der Protagonist erarbeitet sich seine seine Kräfte, er ist also nicht von Anfang an total OP). Es wäre zumindest erfrischender als irgendeinem Otaku/NEET mit unglaublichem Cheat-Skill dabei zuzuschauen, wie diese einen dunklen Herrscher abmurksen.
Das mit der Wiedergeburt als Monster (als Schleim) oder als unbelebte Gegenstände war mal etwas anderes und teilweise wirklich absurd. Aber gut, noch hat der Onsen-Isekai keinen Anime erhalten.
Selbst im Hanime-Bereich gibt es phasenweise innovativere Isekai-Adaptationen als das, was in letzter Zeit auf den Animemarkt gespült wird und das finde ich schon fast erschreckend.
Aber gut, der nächste interessante Titel wird der Space-Isekai werden. Ich erhoffe mir da wirklich etwas Neues oder zumindest etwas Abwechslung zu den bisherigen Isekaianimes.
ich stimme Dir in vielem zu.
Was die stories betrifft, sehe ich mehr verschiedene Ansätze, und zwar generell im Sword&Sorcery Bereich, zu dem ja fast alle Isekai gehören.
Der letzte MC, an den ich mich erinnere und der tatsächlich einen Demon Lord zu besiegen hatte, war Seiya aus Shinchou Yuusha. Und der hatte schon sehr parodistische Züge, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei Konosuba (dafür war die story mE besser).
Dann gibt es die, die als Demon Lord in die Welt kommen, How Not To Summon als typischer Harem (ja, der MC hat auch anderthalb DLs … unterworfen), DL Retry als … Familiengründung (?), Rimuru als Staatsoberhaupt;
Und dann gibt es die, die eigentlich in Ruhe gelassen werden und ihren vernachlässigten Hobbies nachgehen wollen, mit dem Hund Gassi gehen, Kräuterhexe spielen, Zuckerbäcker oder Apotheker werden, Geld scheffeln.
Und dann sind noch die da, die einfach ihre Freiheit genießen und durch die Welt ziehen, Leadale zB.
Natürlich gibt es Überschneidungen, in Overlord haben wir einen (quasi) als DL ge-isekaiten, der seine ‘Familie’ (die sich selbst eher als Harem sieht) schützt und inspiriert, durch die Welt zieht, diese dabei mehr oder weniger absichtlich nach und nach erobert, und er erwartet immer noch, jemanden Stärkeres anzutreffen als sich selbst.
Nein, nein, ich hab Overlord nicht deshalb erwähnt, weil ich die Serie toll finde
*pfeift ein Myth&Roid Liedchen vor sich hin*
oh, und es gibt die, die eigentlich anleiten und beraten, und damit einen Charakter der zweiten Reihe weiterentwickeln, egal ob als Stratege, Schwert, Snack-Automat, Untoter …
und die, die eigentlich im früheren Leben schon DL (oder ähnlich mächtig) waren und wiedergeboren wurden, da ist mir kein einziger Titel als toll in Erinnerung geblieben, wohl aber einige echte Ausfälle.
Ach ja, welche Fähigkeiten…
Die Zeit für alles in meinem Sichtbereich anhalten können
Alle, die ich nicht leiden kann, nach Nome in Alaska teleportieren
Schmerzen abschalten können
Definiere mal bitte jemand ein »gutes Leben«. Welcher Mensch braucht nicht mal ein wenig Zerstreuung und die Vorstellung, was man tun würde, wenn man plötzlich in einer anderen Welt erwacht, bietet halt eine solche Zerstreuung.
Nebenbei bemerkt, für jemanden wie mich, der absolut kein Talent für Sport hat, ist schon sie Bundesliega eine Art andere Welt.
Das Genre Isekai ist mittlerweile so groß geworden, dass man das garnicht so sehr verallgemeinern kann…
Bei »reincarnated with my smartphone« werde ich in jeder Minute des Animes daran erinnert, dass der MC aus einer anderen Welt stammt.
Bei »Faraway Paladin« oder »i will use my apprisal skill« (derzeit läuft Staffel 2 bei CR) würde man, wenn man die ersten 10 Minuten der ersten Folge verpasst hätte, garnicht auf die Idee kommen, dass das Isekais sind ^^
Der beste Isekai anime war imho »Cop Craft« vom Sommer 2019. Eine adlige Elfen-Loli-Kommissarin aus einer Parallelwelt jagt zusammen mit einem japanischen hardboiled Inspektor einen durch ein Dimensionstor in »unser« Japan geflüchteten Isekai-Drogenhändler. Es gab leider nur eine Staffel.
Ich gucke gerne isekai animes ich versteh die Diskussion nich sollen die denen es nicht gefällt die serien doch nicht gucken wo ist das problem? Ich kann auch nichts mit Ecchi oder wie es mir vorkommt immer mehr pädophile anime anfangen aber gucke sie auch nicht.
genauso mag ich geschichten und kein slice of life.
Oder auch anime wo es nur um grosse brüste geht und wie man sie am besten zur schau stellt ohne eine grosse Story zu haben.
Im Endeffekt soll doch jeder gucken was er will.
Und story ist zu Fantasien basiert oder unlogisch? Also mal davon abgesehen dass fast jede serie oder filme unlogisch und fantasie basiert also nicht die realität ist, seien es superhelden alarm für cobra11(unlogische explosionen die gar nicht möglich sind) oder möchtegern Romanzen ist doch eh alles erfunden und dient der unterhaltung da muss man doch keinen schlecht machen nur weil er einen »unlogischen« gezeichneten isekai anime guckt oder?
Ich schaue auch gerne Isekai. Aber irgendwann ist das Ganze einfach ausgelutscht, wenn man ständig die gleiche Prämisse in einem etwas anderen Gewand vorgesetzt bekommt.
Die einzigen Isekai-Fortsetzungen schaue ich auch nur, weil die ersten Staffeln damals etwas in dem Genre hervorgebracht haben, was so vorher nicht gab und ich wissen will, wie es weiter geht.
Für mich spielen zudem Charakter- und Weltentwicklung eine zentrale Rolle.
Charakterentwicklung, weil ich mit dem Protagonisten mitfiebern möchte. Weltentwicklung, weil ich mir diese vorstellen möchte, um in die Geschichte einzutauchen. Diese zwei essentiellen Punkte kommen in den allermeisten Animeproduktionen des Isekai-Genres viel zu kurz, sodass mir Charaktere und die neue Welt egal werden.
Auch, dass die meisten männlichen Protagonisten gesellschaftliche Verlierer, NEETs oder Otakus sind, die in der anderen Welt als Helden gefeiert werden, OP-Fähigkeiten und einen Harem hübscher Mitstreiterinnen bekommen darf man ruhig kritisch betrachten? Ebenso bei Isekai mit weiblichen Protagonisten, die in ihrem früheren Leben meist Büroangestellte waren und durch Überarbeitung starben, nun als Villainess in ihrem Lieblings Otome-Game leben. Wirkliche Abwechslung in den Prämissen muss man mit der Lupe suchen.
Nicht nur Isekai, auch diese anime wo es um ein Dämonenkönig geht ist schon extrem ausgeluscht, beides ist die letzten jahre recht oft vertretten und langweilt mich inzwischen mehr als es mich unterhält.
Die taktik damals war halt extrem dumm so schnell, in so kurzer zeit so viele isekai anime raus zu bringen, mal da von abgesehn das viele trash sind.
es gibt hin und wieder welche die schön gemacht sind, aber das sind eher die ausnahmen.
Konosuba,brauchen wir ,lieben wir, Punkt aus Ende,mehr habe ich nicht dazu zu schreibe
Ich schaue Isekai gerne, da bekomme ich jedes Mal gute Laune und es lässt einen so ein bisschen kurzzeitig den Alltag vergessen.