Virtuelles Idol Hatsune Miku erhält Anime-Film + Teaser

Das japanische Unternehmen CyberAgent gab heute bekannt, dass man zusammen mit SEGA und Colorful Palette an einem Anime-Film, welcher auf dem Videospiel »Hatsune Miku: Colorful Stage!« (jap.: »Project SEKAI: Colorful Stage«) basiert, arbeitet. Einen ersten Teaser findet ihr unten.

Premiere im Januar 2025

Der erste Leinwandableger von Hatsune Miku entsteht unter der Regie von Hiroyuki Hata (»Recently, My Sister Is Unusual«) im Studio P.A. Works. Youko Yonaiyama (»A Sign of Affection«) schreibt das Drehbuch, während Yuki Akiyama (»Aquatope on White Sand«) das Charakterdesign beisteuert.

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Der Streifen, welcher unter dem Titel »Colorful Stage! The Movie: A Miku Who Can’t Sing« (jap.: »Project SEKAI: Kowareta SEKAI To Utaenai MIKU«) eine originale Geschichte erzählt, feiert seine Premiere nach aktueller Planung am 17. Januar 2025 in den japanischen Lichtspielhäusern.

In der Hauptrolle von Hatsune Miku ist Saki Fujita, die den Charakter bereits in anderen Projekten des Franchise vertont hat, zu hören. Ichika wird von Ruriko Noguchi (Sally in »BOFURI«) gesprochen.

Das originale Rhythmus-Game »Hatsune Miku: Colorful Stage!« wurde von Colorful Palette, SEGA sowie Crypton Future Media entwickelt und erschien im September 2020 für die mobilen Betriebssysteme Android und iOS in Japan. Im Dezember 2021 erfolgte eine internationale Veröffentlichung.

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Teaser:

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Visual:

Handlung:

Ichika Hoshino hat in einem Musikgeschäft einen Miku-Song gehört, den sie noch nie zuvor gehört hat! Kurz darauf sieht sie auch noch eine Hatsune Miku, die sie noch nie zuvor gesehen hat!

Miku ist urplötzlich auf Ichikas Smartphone erschienen, nachdem diese sie ihren Song singen hören hat. Begeistert von Ichikas Stimme, möchte auch Miku die Menschen mit ihren Liedern erreichen – denn egal, was auch immer sie versucht, es scheint einfach nicht mehr zu funktionieren!

Nun soll Ichika Miku dabei helfen, dass ihre Musik wieder bis in die Herzen der Menschen vordringt.

©「劇場版プロジェクトセカイ 壊れたセカイと歌えないミク」製作委員会

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Kommentare

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13 Kommentare und Antworten zu "Virtuelles Idol Hatsune Miku erhält Anime-Film + Teaser"

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Teru
Gast
Teru

Endlich ein Miku Anime 😀

lip
Gast
lip

Kriegt ihr Ehemann auch einen Auftritt?

Guts
Gast
Guts

Aber nur für den Ehemann, der am meisten Geld für ein weiteres Zertifikat springen lässt, denn die wahre Liebe muss er sich schließlich erstmal verdienen… Ach ich vergaß, man soll ja Realität von Fiktion trennen, dann bekommt halt keiner einen Auftritt.

lip
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lip

Ganz im Gegenteil: Reverse Harem heißt das Zauberwort!

Guts
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Guts

Wäre aber doch langweilig, wenn man die Herren sich nicht darum prügeln lassen würde, wer der einzig wahre Ehemann ist und im Film an ihrer Seite stehen darf.

lip
Gast
lip

Aber das wäre doch gerade ein Stoff für den Film …

Guts
Gast
Guts

Eine Game-Show in typisch japanische Manier hätte aber auch was, der Gewinner kommt im Film vor xD

lip
Gast
lip

Machen wir doch gleich noch einen Isekai daraus:
»100 Otakus Reborn as Hatsune Miku’s Husbands«

Mouse
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Mouse

Ich freu mich so darauf! Hoffentlich schafft er es auch bei uns ins Kino

Juri-chan
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Juri-chan

Ihre original stimme im Shinkalion Anime war schon so gewöhnungsbedürftig…..

Aber schaden kann es nicht. Seht zumindest nicht all zu uninteressant aus.

Rudi
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Rudi

Schreck lass nach soll an meine Geburtstag erscheinen das ja mal MEGA

Paddes
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Paddes

Ich brauche nicht mehr im Leben. Ich liebe es so sehr <3 Den Trailer gestern schon sich mal gesehen ^__^

Kazama Richi
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Kazama Richi

Seit wann gibt es Vocaloid? 2004. Und der „Hauptcast“, wenn man es so nennen will, besteht seit 2009. So viele Gelegenheiten hätten sich zu den Hochzeiten von Vocaloid in den 2010er-Jahren geboten, und da fällt ihnen *jetzt* ein, es mal in die Tat umzusetzen?

Insbesondere, *was* hier verfilmt werden soll, stößt einem da gleich doppelt sauer auf. Die Vorlage soll nun ausgerechnet „Colorful Stage“ sein – jenes verfluchte Gacha-Game, für das man fast alles andere beerdigt hat, insbesondere die um Größenordnungen bessere „Project DIVA“-Spielreihe. Wie es sich für ein Gacha-Game zu einem bekannten Franchise gehört, ist auch dieses vollgestopft mit einem Haufen generischer OCs, zu denen man als Kenner keinerlei Bezugspunkt hat und die lediglich dem Zweck dienen, den Gacha-Pool aufzupumpen, damit der Spieler bloß nicht zu große Chancen hat, die Charaktere zu ziehen, die er kennt und wegen der er überhaupt spielt, denn er soll ja dranbleiben und am besten Geld ausgeben, um die Sache zu beschleunigen. Diese Figuren werden bei „Colorful Stage“ aber mehr oder weniger in die Hauptrollen der „Handlung“ gesteckt, fünf Gruppen à vier Charaktere mit ihren eigenen Storylines; und das Ergebnis ist so künstlich, als sei es von einer „KI“ geschrieben worden. Soll das jetzt im Film genauso laufen? Wo Miku doch seit eh und je Zugpferd des Vocaloid-Franchises ist?

Dass ausgerechnet jetzt der Vocaloid-Anime erscheinen soll, auf den die Welt seit 15 Jahren wartet, wirkt auf mich verzweifelt. Es wird nach wie vor eifrig Musik mit Vocaloid produziert, und die Konzerte sind immer noch regelmäßig ausverkauft, aber das Franchise hat durchaus schon bessere Zeiten gesehen, die Dichte an richtig großen neuen Hits ist heute nicht mehr so groß wie früher. Und das Gacha-Game scheint nicht so absurd profitabel zu sein, nicht ganz so viele Suchtkranke angefixt zu haben, wie man sich erhofft hatte, wenn es jetzt einen Film dazu braucht. Wir kennen es bereits, dass etliche Anime-Adaptionen lediglich halbherzig als reine Marketingprodukte gemacht werden, um für das Original zu werben – diesem hier steht „Werbung“ geradezu auf die Stirn geschrieben. Der Streifen wird regelrecht schreien nach: „Spielt unser Gacha-Game (und gebt Geld aus)! Kauft vielleicht auch ein paar CDs, geht auf die Konzerte, Plastikfiguren gibt es sowieso… egal, GIMME MONEY!“; und demnach auch keine zufriedenstellende oder gar in sich abgeschlossene Handlung haben. Als (Lowkey-)Vocaloid-Fan will ich mich über einen Anime dazu freuen, aber was sie jetzt daraus machen, drückt bei mir leider genau die falschen Knöpfe.