Da der Schulbetrieb an der Jishukan Senior High School in der Stadt Toyohashi immer wieder gestört wurde, wandten sich die Macher der Anime-Umsetzung von »Makeine: Too Many Losing Heroines!« mit einer ernsten Bitte an die Fans. Wir fassen nachfolgend zusammen.
Fans stören Schulbetrieb
Erst vor wenigen Wochen begann die Sommer-Season 2024 und mit ihr auch die Anime-Adaption von »Makeine: Too Many Losing Heroines!«, die sich nach nur zwei ausgestrahlten Episoden bereits großer Beliebtheit (MyAnimeList-Score: 8.14) erfreut. Kein Wunder, dass Fans und Zuschauer sehr daran interessiert sind, den Ursprüngen der Serie auf die Spur zu gehen – Stichwort: Anime-Pilgerreise.
Denn die fiktive Tsuwabuki High School in der Anime-Serie basiert auf der Vorlage einer in der Realität existierenden Schule. Wie auch im Anime befindet sich diese in der Stadt Toyohashi der Präfektur Aichi, trägt dort aber den Namen Aichi Prefectural Jishukan Senior High School.
Allem Anschein nach wurde das Schulgelände in den letzten Tagen von einer Vielzahl außenstehender Personen aufgesucht, weswegen sich die Anime-Macher nun mit einer Bitte an die Fans wandten:
»Wir bitten darum, das Schulgelände der Aichi Prefectural Jishukan Senior High School, die mit uns beim Anime zusammengearbeitet hat, nicht ohne Erlaubnis zu betreten und den Schülern, Lehrern oder umliegenden Anwohnern auch sonst keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. Wir bedanken uns für das Verständnis, damit die Sicherheit und Privatsphäre der Schüler gewährleistet werden kann.«
Auch der Autor der originalen Light Novel, Takibi Amamori, schloss sich mit den folgenden Worten an: »Die Einwohner der Stadt Toyohashi und der anderen Standorte, an denen der Anime spielt, haben freundlicherweise mit uns zusammengearbeitet. Bitte haltet euch an die Regeln und unterlasst es, die Orte unerlaubt zu betreten, zu fotografieren oder für andere Zwecke zu nutzen.«
Die Anime-Umsetzung von »Makeine: Too Many Losing Heroines!« wird seit dem 14. Juli 2024 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und ist hierzulande in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln beim Streaming-Dienst Crunchyroll im Simulcast zu sehen.
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Via X (1, 2), Offizielle »Makeine«-Website
©雨森たきび／小学館／マケイン応援委員会
5 Kommentare und Antworten zu "»Makeine«-Fans sorgen für Unruhe an realen Schauplätzen"
Die Fans sollen, wenn überhaupt, am Wochenende da rum laufen bzw. die Schule aufsuchen, wo keine Schulzeit ist, aber natürlich von außerhalb.
Dass man nicht einfach in diese Schule geht, da rumglotzt und fotografiert, sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein. Aber nein! Man muss den Leuten ja extra sagen, dass sie das zu unterlassen haben. Wieso kommen die Leute da nicht selber drauf …
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Manche mögen Verständnis für aufbringen, anderen ist es egal, wie in der 2ten Folgen mit dem Katzen Ramen laden, es bedarf erst ernsterer Konsequenzen, da manche eine absolute Lernresistenz haben.
Dann sollte die Schule die Polizei holen und die Leute abholen lassen. Vielleicht kehrt dann mal Ruhe ein.
Ich frage mich ja, ob die Schule die Unterstützung für den Anime nun bereut.
Aus der Not eine Tugend machen und Eintritt verlangen, das der Schule zu Gute kommt.
Damit kann man dann ggf. auch Security bezahlen und vielleicht haben die Schüler ja sogar Spaß daran, wenn alles im geordneten Rahmen geschieht.