»Jujutsu Kaisen« hätte anderen Protagonisten haben sollen

Gege Akutami, der Schöpfer von »Jujutsu Kaisen«, sprach vor Kurzem unter anderem darüber, dass ursprünglich ein anderer Charakter der Protagonist der Reihe werden sollte. Wir fassen zusammen.

Protagonist ausgetauscht

Seit dem 6. Juli 2024 und noch bis zum 27. August 2024 findet eine imposante Ausstellung zu »Jujutsu Kaisen« im belebten Tokioter Stadtteil Shibuya statt, die den Besuchern einen tieferen Einblick in den Entstehungsprozess von »Jujutsu Kaisen« sowie seiner Geschichte und Charaktere ermöglicht.

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Im Rahmen einer Frage-und-Antwort-Runde sprach der Mangaka des weltweit beliebten Werks auch über einige interessante Details, die bislang noch nicht bekannt waren.

So verriet Akutami etwa, dass das ursprüngliche Konzept von »Jujutsu Kaisen« den Namen »Sousen« getragen habe und mit Megumi als Hauptfigur veröffentlicht werden sollte. Die Geschichte hätte den 16-jährigen Megumi begleitet, der nach seinem Schulabschluss lieber direkt arbeiten statt auf eine Universität gehen wollte, um mehr finanzielle Mittel für seine kranke Schwester Tsumiki zu haben.

Allerdings sei diese Idee vom »Shonen Jump«-Verlag Shueisha abgelehnt worden, weshalb Akutami sein Konzept nochmals überdacht habe, um die Geschichte besser an die Zielgruppe eines Shonen-Magazins anzupassen. So wurde Megumi mit seinem eher verhärteten Charakter durch den eher sanftmütigeren Yuji Itadori, mit dem sich die Leser leichter identifizieren könnten, ausgetauscht.

Geschichte auf der Zielgeraden

Offenbar mit Erfolg, wenn man sich die heutige Popularität von »Jujutsu Kaisen« vor Augen hält. Jedoch ist Akutami wohl selbst nicht ganz so begeistert von dieser notwendigen Entscheidung.

Zwar lasse sich Itadori aufgrund seiner Vielseitigkeit leicht in die Shonen-Zielgruppe integrieren, jedoch würde seine geradlinige Art, beispielsweise dass er einen Menschen auch ohne jegliche Motivation retten würde, die Notwendigkeit komplexer Gründe überflüssig machen.

Dieser Umstand könne dann dazu führen, dass die Leser bei seinen Handlungen kaum Emotionen verspüren, wodurch sie letztendlich das Interesse an ihm verlieren würden.

Doch zum Glück haben sich Akutamis Befürchtungen bislang nicht bewahrheitet. Stattdessen bricht sein Werk weiterhin regelmäßig Rekorde. Dennoch befindet sich der Manga mittlerweile auf der Zielgeraden und soll aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Inspiration aus anderen Werken

Bei der Erstellung seiner Charaktere und dem Storyverlauf hätte sich Akutami außerdem bei anderen erfolgreichen Franchises, namentlich »Naruto«, »Bleach« und »Fate/Zero«, bedient.

So sei die Verbindung zwischen dem Protagonisten aus »Naruto« und dem Fuchs Kurama die Vorlage für die Beziehungen von Itadori und Sukuna sowie Yuta und Rika. Während es jedoch beim letzten Pärchen in »Jujutsu Kaisen 0« wie auch bei »Naruto« am Ende zu einer Versöhnung kam, werde dies bei Itadori und Sukuna definitiv nicht der Fall sein, da beide absolut inkompatibel miteinander wären.

»Bleach« sei hingegen die Inspiration dafür gewesen, dass Itadori das Fluchobjekt eigenmächtig in sich aufnahm – so wie der »Bleach«-Protagonist Ichigo aus eigenem Antrieb zum Shinigami wurde.

Zu guter Letzt sollte der Charakter Toji Fushiguro, Vater von Megumi, ursprünglich auf Kenny aus »Attack on Titan« basieren, allerdings hätte es dieser Plan nicht in die finale Fassung geschafft. Stattdessen gleiche Toji in seiner Herangehensweise nun Emiya Kiritsugu aus »Fate/Zero«.

Abschließend gibt es im Zusammenhang mit Toji Fushiguro auch noch einen kleinen Fun-Fact, der ebenfalls im Rahmen der Frage-und-Antwort-Runde genannt wurde: Das Erscheinungsbild des Charakters wurde laut Akutami nach der Vorlage von Jason Statham erschaffen.

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Via X (1, 2, 3, 4)
© Gege Akutami/Shueisha. JUJUTSU KAISEN Project

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Aisubeki

Tja, das ist eben das Los, welches man zieht, wenn man sich dafür entscheidet, diesen Weg beruflich zu gehen. Man muss sich viel an die Kundschaft anpassen und damit umgehen können, leider. Zum Glück können die meisten trotzdem sich recht frei entfalten.
Interessante Hintergrundinformationen.

Archer

Also hat er der Geschichte eine Prise Naruto zugefügt, und schon war alles gut 🙂

Ai Hoshino

Ich hab eher schlechtes gehört über den Manga, das sich sich das mit Sakuna immer wiederholt man gegen ihn kämpft und er am Ende immer weiter lebt und sich alles hinzieht habs zumindest so gehört, weswegen jemand jjk kritisiert. Es erzählt gar nix, eine Kampf Cheografie meinte er das sich der Manga eher ähnelt. Ich bin ja begeistert von dem Anime, aber was ich über den Manga höre weiß ich nicht mehr was über jjk denken soll. Aufjedenfall meinte der Autor er lässt nur chars sterben, die einem bei den Zuschauern ans Herz gewachsen sind, was ich davon halte? Ich weiß nicht genau ich mag das aber nicht so wirklich. Was denkt ihr über diese Einstellung von Gege?

Akai

»Aufjedenfall meinte der Autor er lässt nur chars sterben, die einem bei den Zuschauern ans Herz gewachsen sind,« aufjedenfall sehr schöne Aussage sollte es der Autor wirklich so gesagt haben. Würde ich an seiner Stelle genauso machen und am besten ein Ende das fast niemand zufriedenstellt.
Davon abgesehen soll der Autor machen worauf er Lust hat es ist immerhin sein Werk und nicht dass der Fans. Schade ist’s nur dass er vom Verlag beeinflusst wurde was den Hauptcharakter betrifft.

Ai Hoshino

Ich meine dadurch hat man ne Ahnung wer sterben wird und wer nicht. Als ich das gelesen habe ging es um dieses eine Mädchen mit langen Haaren was ein kleinen Bruder hat. Deswegen ist sie nie gestorben da niemand um sie trauern würde meinte man. Aber wenn randoms viele Menschen sterben wegen jemanden ist das ja auch traurig.