»I’ll Become Villainess« feiert Weltpremiere in Deutschland

Auf dem offiziellen X-Account der Anime-Adaption von »I’ll Become a Villainess Who Goes Down in History« (jap.: »Rekishi ni Nokoru Akujo ni Naruzo«) wurde heute verkündet, dass diese ihre Weltpremiere in Deutschland feiert. Ein neues Visual findet ihr weiter unten.

Weltpremiere in Potsdam

Die erste Episode der Fantasy-Serie wird demzufolge am 20. Juli 2024 im Rahmen der Anime Messe Babelsberg in Potsdam bei Berlin gezeigt. Als Ehrengäste sind der Regisseur Yuuji Yanase und die Charakterdesignerin Yuuko Watanabe anwesend. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen.

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»I’ll Become a Villainess Who Goes Down in History« startet regulär im Oktober 2024 im japanischen Fernsehen und entsteht unter der Regie von Yuuji Yanase (»If It’s for My Daughter«) im Studio Maho Film. Sawako Hirabayashi (»Wolf Girl and Black Prince«) verfasst das Drehbuch, während Eri Kojima (»In the Land of Leadale«) und Yuuko Watanabe (»Doctor Elise«) das Charakterdesign erstellen.

Die gleichnamige originale Light Novel stammt aus der Feder von Izumi Ookido und wird seit August 2019 mit Illustrationen von Jun Hayase in Japan veröffentlicht. Eine Manga-Umsetzung von Akari Hoshi erscheint seit Mai 2020 im Shoujo-Magazin »B’s-LOG Comic«.

Mehr zum Thema:

Visual:

Handlung:

Nachdem eine junge Frau durch einen Unfall mit einem Lastwagen ums Leben gekommen ist, wird sie als ihre heiß geliebte Otome-Game-Antagonistin Alicia Williams wiederbelebt. Mit ausreichend Wissen über den Spielverlauf ist sie zuversichtlich, dass sie als die größte Schurkin in die Geschichte eingehen wird, muss jedoch schnell erkennen, dass es gar nicht so einfach ist, ihrem Schicksal zu entgehen …

© Izumi Ookido, Jun Hayase, Akari Hoshi / KADOKAWA

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Marius

Villainess, Otome-Spiele und Isekai… Alles nur noch ausgelutscht. Wenn wenigstens Tiefe in den Handlungen oder eine schöne Romanze ohne nervige Dreiecksbeziehungen mit penetranten Gegenspielern, die sich aufzwängen wollen, vorhanden ist, bin ich nicht wirklich dagegen. Aber wenn ich schon Otome lese, kriege ich einen Würgereiz. Lächerlich schöne junge Männer vom Mitschüler bis zum Professor (ja klar…) und völlig widersprüchliche Welten ziehen das Ganze immer ins lächerliche. Der einzige, der mir bis heute richtig gut gefallen hat, war 7th Time Loop, trotz einiger bedienter Klischees.

Mana

Die eigentlich Otome-VN/Spiele sind halt genauso wie viele andere VN-Spiele immer ansich auf mehrere Routen ausgelegt weswegen man dann halt das immer hat. – Und solche Settings orientieren sich da halt dran, mischen dann halt quasi immer nur die Romance-Routen alle mit anderen Dingen um alles länger zu ziehen.
Einziger Unterschied ist halt die Zielgruppe, die einen mit mehr Mädels, die anderen mit mehr Jungs. Und während es bei den männlichen lange inn ist das eher nur die Mädels hübsch aussehen dürfen, ist es bei den weiblichen halt meist gleichwertiger gehalten.

Cedomon

Find ich auch, wobei es originellere Titel und generischere gibt. »I’m in love with the villainess« hat mir zum Beispiel ziemlich gut gefallen, da es sich durch seinen Yuri-Fokus doch von ähnlichen Titeln stark abhebt.

Mana

Ansich ja schön das man auch mal so ne Premiere bei uns macht und dann auch noch bei einen Josei dazu (wäre aber ohne das übliche Zutaten sicher nicht so), aber schade halt das die einzigen die eine Anime länger kriegen dann immer welche mit ähnlichen Settings ebenso sind und natürlich Noveloriginale. Dabei gab/gibt es eigentlich genug tolle originale Josei-Titel die das Mangamagazin zu bieten hätte. Schade auch das immer mehr Mangamagazine mit den üblichen Adaptionen voll gestopft werden.
Dazu natürlich wie häufiger auch beim neuen Trend, noch garnicht so langer Titel was dann weiteres auch unwahrscheinlicher macht und selbst wen nicht mit langer Wartezeit verbunden.

Ich

Die Aktion finde ich ja nicht schlecht muss ich sagen. Der Titel würde mich jetzt nicht interessieren, aber dass es hierzulande als Weltpremiere präsentiert wird, halte ich für eine tolle Sache.

Yunamm

Klingt eher öde

KnSNaru

Wenn auf einen gegenwärtigen Programmplatz etwas nicht fehlen darf, so sind das Isekai und… Villainess.

Was ich darüber bisher erfahren haben, macht mich zumindest zuversichtlich. ^^

Freezipop

Einer weiterer Abklatsch von »Otome Game no Hametsu Flag Shika Nai Akuyaku Reijō ni Tensei Shiteshimatta«.

bobo

level 99 villainess war doch aber nicht schlecht oder?

KnSNaru

»Villainess Level 99: I May Be the Hidden Boss but I’m Not the Demon Lord« ist durchaus sehenswert. Abgesehen von seinem sich viel zu spät ereignenden Romance-Part mit seinem obligatorischen Ausgang – Kussszene unterbunden und platonisch wirkender Abspann.

»7th Time Loop: The Villainess Enjoys a Carefree Life Married to Her Worst Enemy!« und »Game World Reincarnation« sind meine absoluten Favoriten.

»Bibliophile Princess«, »Unnamed Memory« und »Doctor Elise: The Royal Lady with the Lamp« sind aus meiner Perspektive asbolute Top-Titel und diese beziehe ich kategorisch in die »Villainess«-Rubrik mit ein.

»Why Raeliana Ended Up at the Duke’s Mansion« hat sein anfängliches Potenzial gen Ende hin allmählich verspielt. Dennoch hoffe ich darauf, dass diese Story irgendwann eine Fortsetzung finden wird.

Bei »Endo and Kobayashi Live! The Latest on Tsundere Villainess Lieselotte« und »Tearmoon Empire« werde ich noch sehen: Erinnere mich gerade an kein einziges ausschlaggebendes Detail.

»I’m the Villainess, So I’m Taming the Final Boss« habe ich eher weniger positiv in Erinnerung: Der egozentrische weibliche Charakter missfällt mir.

Zu »The Most Heretical Last Boss Queen: From Villainess to Savior«, »Sugar Apple Fairy Tale« und »My Next Life as a Villainess: All Routes Lead to Doom!« finde ich wohl keinen so richtigen Bezug.

Mana

Da hast du teilweise aber echt ne komische Art Titel einzuteilen-vergleichen, wenn nicht mal alles Game-Isekai-Titel sind und auch so unterschiedliche Zielgruppen…und das mit dem Villainess ist noch viel weniger bei manchen nachvollziehbar, da nicht wirklich vorhanden. (Macht schließlich schon ein Unterschied ob etwas so ein Gametitel ist, oder so anders Isekai etc., oder ansich garkeines davon…) Was jedenfalls auf die meisten Titel von zutrifft, dass die Originale Novels sind…und das garnicht alle Vorlagen aus Japan sind erklärt dann wahrscheinlich auch warum deutlich schneller leichter da ein Anstieg von teils ähnlichen Grunddingen.
Alles zuviel immer in irgendwelche (eingeschränkten) Kathegorien packen, ist auch nicht immer so sinnvoll.

AsIFall

Endo und Kobayashi ist ganz amüsant und die Herangehensweise an den Villainess-Isekai-Part ist auch mal erfrischend. Allerdings verhuddelt sich die Serie zum Ende hin. Da ich nicht spoilern will, lasse ich das mal so stehen.

Villainess Lvl 99 war auch sehenswert, allerdings fühlte sich das Ende sehr gerusht an.

Lithin

Ich weiss nicht, in wie fern du den Manhwa von Raeliana gelesen hast .. wenn nicht .. kann ich versprechen, dass diese Story wirklich wirklich großartig ist. Ich hoffe sehr auf weitere Staffeln, da grad in diesem Genre der Anfang etwas.. schleppend ist.
7th Times Loop wird auch noch um Längen besser! Da hoffe ich grad aufs weitere Novel.

Yappa

Das blauhaarige männliche Objekt der Begierde ist auch wieder mit von der Partie?
Naja, so lange es nicht ein weiterer Arnold Hein ist…

Marius

Arnold Hein war mMn der beste männliche Charakter, den ich in den letzten zwei Jahren in einem Anime gesehen habe. Eiskalt, berechnend, hochintelligent, kämpferisch und strategisch sehr fähig und wusste in Bezug auf Frauen, was er wollte. Genau so sollte ein guter Herrscher sein. Kein Schlappschwanz.

KnSNaru

Charaktere wie Arnold Hein sind genau solche, die ich fordere. Weg mit den ganzen hirnlosen dilettanten Handsomeguys!

Marius

KnSNaru, wenn du das durch ein Megafon brüllst, organisiere ich dir eine Cheerleader-Truppe, die dich im Hintergrund dabei anfeuert. Denn recht hast du! 😀

Yappa

Nö, der Typ war absolut unsympathisch und hat aus der Protagonistin eine kleine Maus gemacht.

Yappa

Doctor Elises blauharige Äquivalent war mir wesentlich sympathischer und hat sich nicht so sehr aufgezwungen wie der so tolle Arnold.

KnSNaru

Der Charakter »Linden de Romanoff« stammt im Grund aus der gleichen Schublade. Und für frei von Kritik sehe ich ihn nicht: Er ist persistent. Mag keine Typen, sich Frauen aufzwingen.