Im Rahmen eines Interviews äußerte ein ehemaliger Assistent des verstorbenen Manga-Schöpfers Akira Toriyama, dass er »One Piece« als wahren Nachfolger von »Dragon Ball« sehen würde.
DNA von Son Gokus Abenteuer
Der überraschende Tod von »Dragon Ball«-Schöpfer Akira Toriyama sorgte für eine riesige Welle der Bestürzung bei Fans und auch Mangaka-Kollegen. Besonders getroffen hatte es auch Eiichiro Oda, Schöpfer von »One Piece«, denn die beiden verband nicht nur die Tatsache, dass sie die wohl populärsten Manga der Welt erschaffen haben, sondern auch eine tiefe Freundschaft.
Mehr noch, Oda bezeichnete sich selbst als begeisterten »Dragon Ball«-Fan und hätte Toriyama gar als Mentor, der ihn überhaupt erst zum Zeichnen von Manga motivierte, gesehen. Auch Toriyama hätte Oda bewundert, woraus gegenseitiger Respekt und eine Freundschaft entstanden wäre.
Aufgrund dieser tiefen Verbindung sieht Toriyamas ehemaliger Assistent »One Piece« als den einzig wahren Erben von »Dragon Ball«, da es die DNA von Son Gokus Abenteuern in sich tragen würde. Außerdem hätte er lange genug mit Akira Toriyama zusammengearbeitet, um seine Gefühlswelt verstehen und behaupten zu können, dass der verstorbene Mangaka dies bestätigen würde.
Leider werden wir Akira Toriyamas persönliche Meinung nie erfahren. Doch eines ist in jedem Fall sicher: »Dragon Ball« hat seit seiner Veröffentlichung im Jahre 1984 jahrzehntelang die japanische Popkultur geprägt und unverkennbare Spuren in der Manga- und Anime-Szene hinterlassen.
Via X
©Bird Studio/Shueisha, Toei Animation
18 Kommentare und Antworten zu "»Dragon Ball«-Assistent sieht »One Piece« als Nachfolger"
Als ich die Überschrift las dachte ich nur.
Warum Nachfolger?
OP ist OP.
DB ist DB.
Gut haben viele gleiche Genres, haben aber andere auch.
Zumal eine Serie als Nachfolger zu bezeichne der mittlerweile im letzten Arc ist, find ich auch seltsam.
Ich frag mich ja immer wieder warum immer nur One Piece erwähnt wird und nie Detektive Conan
Naja die beiden haben unterschiedeliche Settings, das man die dann weniger zusammen erwähnt wundert ja jetzt nicht. Trotzdem gabs ja auch andere nicht unwichtige Titel, auch wenn nicht alle noch laufen mögen. Vorallen wenn man erst den Artikel bedenkt wo ja erwähnt wurde das vor DB ja eigentlich lange ein anderer wichtig und prägend in Japan war -der es halt nie wirklich so in den Westen schaffte- und nur wegen der Pause der Gesundheit wegen DB überhaupt dann den Platz einnehmen konnte. Letztendlich hat also der japansische Verlag selbst da auch einiges unschön zu beigetragen das nicht unbedingt jeder dem Ehre gebührt diese auch heutzutage erhält…
@Mana:
Du hast ich neugierig gemacht. Welcher Titel war es denn?
Der Titel heißt Kinnikuman….in dieser News wurde hier erst davon berichetet: anime2you.de
Danke. =)
Kenne ich aber meinz ist der nicht.
Ich habe Detektive Conan schon seid langem abgesprochen aber das kann man wirklich nicht mit OP vergleichen.
DC mag beliebt sein aber ich hab nie wahrgenommen das es an OP rankommt.
Weil Conan in nem anderen magazin läuft
Du hast es wohl nicht verstanden.. Oda ist ein Dragonball Fan gewesen und hat vieles von Dragonball übernommen.. Die Gear Stufen sind an die Sayajin Stufen angelehnt
Und?
Deswegen ist OP dennoch kein DB.
Zumal es solche Stufen auch nur nur in diesen beiden Serien gibt.
Und Dragon Ball Daima ist der Nachfolger von Detektiv Conan denn die Schwarz Organisation hat sich ins Dragon Ball Universum eingeschleust und alle mit dem Apoptoxin 4869 geschrumpft.
Klingt wie eine Beleidigung an die neue Serie.
Abwarten. Vielleicht gefällt sie Ihnen ja.
Kann aber auch sein das es wie bei YGO«! und Pokémon eine neue jüngere Gen ansprechen soll. Dann wird es schon anders sein.
»Überraschend«? Jeden sollte es klar gewesen sein das er irgendwann Stirbt alleine weil er sich gefühlt nie längere Pausen gegönnt hat…
One Piece als Nachfolger … da kämen mir aber auch noch Titel wie Naruto oder Bleach in den Sinn.
Ja, im Prinzip haben sich alle PowerUp-Shōnen-Animes wie OP, Naruto, Bleach, FairyTail und viele andere von Toriyamas DragonBall inspirieren lassen und sind sehr beliebt geworden. Und gleichzeitig hassten einige diese langgezogenen und langersehnten PowerUps. XD
Wenn ich richtig liege, sagten wiederum die US-Amerkaner und auch viele Europäer, dass sie Naruto als Nachfolger ansehen, wegen den Jutsus, die wie bei DragonBall wie Energiestrahlen aussahen. Aber ich empfinde das überhaupt nicht so. Kein einziger „Nachfolger“ ist DragonBall sehr ähnlich; am nahesten wäre wenn überhaupt dann doch OnePiece. Man könnte die Level-Ups mit Gear 2,3,4+5 mit SuperSayajin 1,2,3+Blue vergleichen… eventuell… Aber OP ist trotzdem anders und das finde ich gut! Wäre sonst langweilig. ^^
Ich würde da ehrlich gesagt keinen als wirklichen Nachfolger bezeichnen. Die schlagen alle in dieselbe Kerbe, ja. Aber Dragonball ist halt Dragonball.
Geistiger Nachfolger passt am besten und ja, ich sehe OP auch am nahesten, im Vergleich zu anderen Shonens. Habe meine Begründung im anderen Kommentar näher erläutert.
Sehe ich auch seit langem so. One Piece ist der geistige Nachfolger von Dragon Ball, das merkt man am Abenteuergefühl und wie die Welt geschaffen wurde. Sie ist natürlich komplexer, als Dragon Balls, bietet aber die selben oder ähnlichen Nuancen, was z.B. Tier und Umwelt angeht.
Das überrascht nicht, wenn man bedenkt, dass Dragon Ball Oda’s absoluter Lieblingsmanga ist und sein Autogramm von Toriyama sein größter Schatz ist. Die Welt von One Piece fühlt sich wie ein erweitertes, tiefergehendes Dragon Ball Universum an.
Detektiv Conan seh ich nicht als »Erben« oder »Nachfolger«, wie manche Kommentatoren hier. Detektiv Conan entstand aus Aoyama’s Liebe zu Kriminalromanen, die er in seiner Jugend verschlang. Er hatte über 100 Romane und Geschichten von unzähligen Kriminalautoren gelesen und verinnerlicht und hat daraus den Manga geformt. Fast jeder Charakter in Detektiv Conan basiert auf dem Charakter eines Kriminalromans- oder eine Kriminalreihe. Detektiv Conan kann man also als geistigen Nachfolger jeglicher Kriminalromane sehen, vor allem eben Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle.