Pierrot gründet neues Substudio für »Bleach«-Sequel

Im Rahmen eines Interviews mit Men’s Non-No gab der Produzent von »Bleach« bekannt, dass man ein neues Substudio unter dem Namen »Pierrot Films« gegründet hat. Wir fassen zusammen.

Studio verfolgt neuen Trend

Erst vor Kurzem haben wir darüber berichtet, dass Studio Pierrot nicht mehr wie zuvor ausschließlich auf langläufige Anime mit Episodenzahlen im dreistelligen Bereich setzt, sondern sich dem aktuell dank »Demon Slayer« erfolgreichen Trend der Serien mit mehreren Staffeln anpassen möchte.

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Um hierfür eine Grundlage zu schaffen, wurde nun laut Yoshihiko Tominaga, dem Produzenten von »Bleach: Thousand Year Blood War«, das neue Subunternehmen mit dem Namen »Pierrot Films«, welches sich vollständig auf diese Projekte konzentrieren wird, ins Leben gerufen.

Den Anfang markiert dabei zunächst der mit Spannung erwartete dritte Cour von »Bleach: Thousand-Year Blood War«, ehe man anschließend laut Tominaga auch andere Werke in den Fokus nimmt:

»Pierrot Films wird an Projekten arbeiten, die auf abgeschlossene Manga und Originalideen basieren, mit dem Ziel, die Marke des Studios zu stärken und in kurzer Zeit hochwertige Bilder und Geschichten zu liefern. Die nächste Serie nach ›Bleach‹ wird ebenfalls bei Pierrot Films produziert. Wir sehen das Studio als ein Projekt, das sich an diejenigen richtet, die ›Demon Slayer‹ und ›Jujutsu Kaisen‹ lieben.«

Der Start des dritten Cours von »Bleach: Thousand-Year Blood War« ist noch für dieses Jahr geplant. Ein konkreter Termin steht zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch aus.

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Via Men’s Non-No
© Tite Kubo/Shueisha

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Kommentare

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8 Kommentare und Antworten zu "Pierrot gründet neues Substudio für »Bleach«-Sequel"

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Adem
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Adem

Damit machen die nichts falsch Bleach hat so abnormal abgeliefert das es es geistes krank war

Archer
Gast
Archer

Der thousand year Blood war arc ist Hammer. Alles davor aber ziemlich lahm.
Die könnten auch einfach das boruto Team dazu verwenden.
Seien wir mal ehrlich der ist eh so dermasen langweilig, da kann man auch gern was anderes machen.

Ich
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Ich

Hmm … Okay. Aber warum wollte man das nun abspalten? Weil die Veröffentlichungsart ein anderes Konzept ist? Das können sie doch auch in ihrem normalen Studio machen. Da braucht man doch nicht extra so ein Nebenschauplatz aufzumachen. Na ja, sollen sie machen; mal sehen, was dabei rauskommt.

Guts
Gast
Guts

Steuern sparen, Risiko minimieren, usw. Gibt doch auch in Deutschland massig Gründe für aufgeblasene Firmenstrukturen.

Uzumaki
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Uzumaki

Finde die idee nicht schlecht. So können sie sowohl überfüllte studio vermeiden und platz für mehr mitarbeiter schaffen als auch abgeschlossene manga animieren. Es fehlen sowieso einige animes fortsetzungen.

Bankai
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Bankai

Das sieht Mann wie sehr das Studio an Bleach glaubt was mich als Fan sehr erfreut.^^

Spellcaster
Gast
Spellcaster

Warum jetzt aber das Bleach Sequel noch in mehrere Teile zerlegt werden musste verstehe ich trotzdem nicht. Inhaltlich macht das keinen Sinn, wahrscheinlich bringt das einfach mehr Geld als alles am Stück zu produzieren.
Wenn ein Manga noch läuft macht es vielleicht noch Sinn den Titel in Cours zu produzieren. Aber bei Bleach wäre es viel sinnvoller alles am Stück zu produzieren. Denn der Manga ist abgeschlossen und man kann auch wirklich den Manga komplett umsetzen, ohne den Inhalt für den Anime kürzen zu müssen damit dieser in die Folgenanzahl passt.
So hätte man einfach im Durchschnitt am Stück ca. 2 Kapitel pro Episode umsetzen können und hätte damit am Ende in 2 Jahren von Herbst 2022 bis Herbst 2024 mit ca. 100 Episoden alles umgestetzt. Dann wäre man dieses Jahr schon durch mit Bleach und das schneller trotz mehr Episoden. Verstehe es nicht, aber vielleicht sind meine Erwartungen auch einfach zu hoch.

ASURAMARU95
Gast
ASURAMARU95

Eine Neuauflage der Originalserie mit moderner Technik und einem zeitgemäßen Zeichenstil könnte das Erscheinungsbild der Serie verbessern und sie für ein breiteres Publikum attraktiver machen.