Fans diskutieren über das ultimative Anime-Erfolgsrezept

Japanische Fans diskutierten vor Kurzem über die entscheidenden Elemente, die ein Anime aufweisen müsse, um das Publikum zufriedenzustellen. Wir fassen nachfolgend zusammen.

Protagonist gibt Richtung vor

Geschmäcker sind zwar bekanntlich verschieden, doch es gibt dennoch bestimmte Punkte, die bei der Allgemeinheit dafür sorgen, dass eine Serie gut angenommen wird. Dies war auch das Thema der Diskussion, bei der Fans herausfinden wollten, was dem »Standard-Zuschauer« gefällt.

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Die meisten Teilnehmer sind sich einig, dass der Protagonist von Anfang an ein klares Ziel haben und in die Handlung involviert sein müsse. Außerdem sollte er entschlossen handeln und sich aktiv jeder Herausforderung stellen. In keinem Fall dürfe er nur passiv auf die Ereignisse reagieren.

All das würde der Geschichte eine klare Richtung vorgeben, die Handlung effektiver vorantreiben und allem voran das Interesse des Zuschauers aufrechterhalten. In diesem Zusammenhang wäre auch wichtig, dass in den ersten Episoden ein dynamisches Tempo beibehalten werde und lange Erklärungen des Schauplatzes erst später schrittweise eingeführt werden würden.

Charaktere entscheiden über Erfolg

Ohnehin würden Zuschauer mehr Wert auf attraktive und charismatische Charaktere als auf schwere Plots und komplexe Welten legen. Interessante und gut entwickelte Charaktere würden allein über den Erfolg eines Anime entscheiden und den Zuschauer langfristig an die Serie binden können.

Auch fand das Harem-Genre, das bei vielen Anime-Fans überaus beliebt ist, eine kurze Erwähnung. So soll sich nicht der Protagonist verlieben, sondern derjenige sein, der die Mädchen dazu bringt, sich in ihn zu verlieben – mit der schlichten Begründung: Ein Protagonist sollte in der Lage sein, die Zuneigung anderer Charaktere zu gewinnen, statt sich einfach in sie zu verlieben.

Abschließend heißt es, dass Namen oder Ereignisse aus dem echten Leben vermieden werden sollten, da diese das Eintauchen in die fiktive Welt erschweren würden. Darüber hinaus sollte ein Anime auf Parodie verzichten, da sie die Ernsthaftigkeit der Handlung und der Charaktere beeinflusse. Zuletzt sollte die Einleitung der Serie so kurz wie möglich gehalten werden – Stichwort: »Truck-kun«.

Was haltet ihr von dem niedergeschriebenen Anime-Erfolgsrezept der japanischen Fans? Stimmt ihr all den aufgeführten Punkten zu? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!

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Guts

Das Rezept ergibt also nur irgendwelche geradlinigen schnellen Fantasy-Anime mit glattgelutschten Charakteren. Geschmacklich also ziemlich fad.

Ich

Das ist meines Erachtens viel zu allgemein und oberflächlich gehalten. Und da nur auf Charaktere zu setzen halte ich für zuw enige. Selbst, wenn da ein charakter ist,d en ich gut finde: Wenn Geschichte und Welt nur öde sind, nutzt mir der gute Charakter auch nichts. Für mich ist es eine Verbindung:

Charaktere – Welt/Setting – Geschichte

Dieses Dreigestirn macht in seiner Mischung für mich die Essenz aus. Dabei ist es dann auch nicht wichtig, ob ein Titel actiongeladen ist oder langsam.

Was ich hier als Aussage jedoch recht … nun … diskutabel fand:

«So soll sich nicht der Protagonist verlieben, sondern derjenige sein, der die Mädchen dazu bringt, sich in ihn zu verlieben – mit der schlichten Begründung: Ein Protagonist sollte in der Lage sein, die Zuneigung anderer Charaktere zu gewinnen, statt sich einfach in sie zu verlieben.«

Gott bewahre der Protagonist hat Gefühle! Natürlich nimmt man lieber die ihn anhimmelnden Mädels (vorzugweise mit großen Vorderbau), die den Boden vergöttern auf dem er läuft. Was für ein Quark.

«Abschließend heißt es, dass Namen oder Ereignisse aus dem echten Leben vermieden werden sollten, da diese das Eintauchen in die fiktive Welt erschweren würden.«

Das finde ich ehrlich gesagt nicht. Gerade wenn man sowas hat, kann der Inhalt dadurch noch interessanter werden.

«Darüber hinaus sollte ein Anime auf Parodie verzichten, da sie die Ernsthaftigkeit der Handlung und der Charaktere beeinflusse.«

Eine Parodie ist ja auch Comedy-lastig; das ist bewusst nicht ernsthaft. Und will es auch nicht sein. Und man will ernsthafte Charaktere, aber gleichzeitig, dass sie den Protagonisten stupide anhimmeln? Da haut doch was nicht hin.

«Zuletzt sollte die Einleitung der Serie so kurz wie möglich gehalten werden«
Das ist meiner Meinung nach eine Frage der Umstände. Ich habe lieber eine ordentlich einleitung, wo dinge auch richtig erklärt werden und nicht nur vage in der Luft gehalten werden damit man sie hiterher torpedieren kann. Da wären wir beim Punkt der inhaltlichen Logik.

Penny Mcchicken

Charaktere sind allgemein das wichtigste. Hoffe,das hilft.
Es get ja darum, Ein erfolgsrezept zu suchen. Da geht es um allgemeinheit, nicht was du willst
Die Kommentare machen da schon richtig gute ansätze.

Ich

Und was nutzt ein guter Charakter, wenn die Geschichte und/oder die Welt/das Setting öde sind? Dann ist das unausgeglichen und sorgt dafür, dass man es nicht (weiter)schaut.

Und die hier erwähnten Ansätze … ich weiß ja nicht. Um mal das folgende zu zitieren: «Ohnehin würden Zuschauer mehr Wert auf attraktive und charismatische Charaktere als auf schwere Plots und komplexe Welten legen.«

Das heißt doch letztlich nichts anderes, alsdass der Charakter ein cooler Schönling sein soll – egal ob männlich oder weiblich. Außerdem scheint man keinen Bock zu haben bei einer Handlung auch mal etwas mitzudenken und sich mit der Welt und den jeweiligen Gegegbenheiten zu befassen.

Und wenn man das noch mit der Sache mit der Liebe und dem Harem zusammenlegt, heißt das im Endeffekt, dass man irgendeinen coolen Schönling haben will, dem man ein paar Mädels mit großen Brüsten zur Seite stellt, die den Boden anbeten auf dem er läuft. Und als Alibi gibt man noch irgendeine oberflächliche Story und Welt dazu. Das würde ich nicht als ‚richtig gute Ansätze‘ bezeichnen.

Dreambird1973

Im grossen und ganzen kann man den meisten Punkten teilweise oder ganz zustimme. Was das verlieben angeht, habe ich aber eher erlebt das sich sowiso mehr die Mädchen verlieben, als der Protagonist. Gerade Punkt das die Charactere entscheidend sind und wichtiger als irgendwelche ausgefeilten Plots, stimme ich absolut zu. Wo ich aber nicht zustimme ist, das die Einleitung so kurz wie möglich sein muss. Eher sollte sie so lang wie nötig sein, um dem Zuschauer klar aufzuzeigen worum es in der Story geht, Es gibt viele Anime, die einen kaum einführen und dem Zuschauer gar überfahren mit Handlung ohne BAckground. Das sollte man absolut vermeiden.

Der sauber-Seifen Mann

Ja, aber dann bitte nicht zu lang. Hab grad »Atelier Ryza: Ever Darkness & the Secret Hideout« geguckt und man, die Einleitung war viel zu lang. Hat ewig gedauert, bis mal was passiert.

Desertman

Kann ich nicht nachvollziehen. Es handelt sich bei Atelier Ryza um eine abgeschiedene Insel, mit fast schon abgeschotteten Bewohnern. Für Kinder und Jugendliche ist es langweilig. Diese Ruhe, Langeweile und das kaum etwas passiert, wurde perfekt eingefangen und wiedergespielt. Die Vorstellung der Charakter ging zudem doch Recht zügig. Kann die Kritik nur damit verstehen, dass halt jeder andere Ansichten zu Animes hat, daher ein absolutes Erfolgsrezept nicht existieren wird.

Der sauber-Seifen Mann

Was gibts da nicht zu verstehen? Erst in Folge 10 ist endlich mal was passiert.

Der sauber-Seifen Mann

»Darüber hinaus sollte ein Anime auf Parodie verzichten, da sie die Ernsthaftigkeit der Handlung und der Charaktere beeinflusse«.

Konosuba wiederspricht dem aber. Obwohl ich zugeben muss, dass es selbst mir als großem Fan manchmal einfach zu albern ist.

Also mich stört es nicht, wenn der Protagonist nicht sofort ein klarres Ziel vor Augen hat, sondern es sich erst noch entwickeln muss. Ein Ash Ketchum der Pokemonmeister werden will oder Naruto Uzumaki, der Hokage werden will, mögen ja zielstrebig sein. Aber häufig sind die Helden, die direkt am Anfang schon ein klarres Ziel vor Augen haben eher einfälltig und manchmal sogar überheblich. Klar, die werden mit der Zeit ruhiger und demütiger, aber ich hab keine Lust 100 Folgen zu warten, bis der Held kein nerviges Gör mehr ist.

Der Sache mit dem Harem kann ich voll und ganz zustimmen. Es nimmt dem ganzen einfach den Sinn, wenn der Typ sich direkt am Anfang verliebt und dann einen Harem bekommt. Das ist doch völlig sinnfrei, wenn man als Leser/Zuschauer sofort weiß, das die alle eh keine Chance haben.

Tja, aber wie macht man einen Character »charismatisch«.
Kazuma aus Konosuba wirkt mit seiner ruhigen faulen Art und dem Wunsch nach einem entspannten Leben glaubhaft und menschlich-aber auch irgendwie etwas unsympathisch, weil er freiwillig kein Abenteuer beschreiten will. Bell aus Danmachi hingegen wirkt mit seiner freundlichen heroischen Art sympathisch, aber auch unglaubwürdig, weil er viel zu naiv und freundlich ist. So sehr, dass es ihn manchmal in Lebensgefahr bringt.Wer würde ein Mädchen das dich bestohlen und zum Sterben zurückgelassen hat, sofort in seine Gruppe aufnehmen?

Am Ende muss man sagen, das es einfach kein »ultimatives« Rezept gibt, da Geschmäcker sich immer unterscheiden werden.

Thimeus

Hajime Nagumo, Protagonist von Arifureta. Er hat von Anfang an ein klares Ziel, ist aber weder naiv noch überheblich.

Ansonsten stimme ich dir in jedem Punkt zu. Abenteuer sind ernste Angelegenheiten, da sind zu große Albernheiten und Parodien mMn unangebracht. In Dog Days ist das finde ich sehr gut dargestellt.

Der sauber-Seifen Mann

Aber war er nicht am Anfang der eher schmächtige Typ im Hintergrund, bevor er hintergangen wurde und zum Badass wird?

Es kommt halt immer darauf an, wie groß die Albernheiten sind. Naruto/Shippuden hat seine witzigen Momente, aber in ernsten Kämpfen bleibt es auch ernst. In meinen Augen die perfekte Balance.

Penny Mcchicken

Konosuba ist keine parodie

KnSNaru

»Protagonist gibt Richtung vor« und »Charaktere entscheiden über Erfolg«: Beides kann man, wie ein Kontrakt es mit den Ereignissen über die Tempora in der Sprachkomposition tut, zum Kopulativ zusammenziehen.

Ich bin ’s satt, dass so ’n Engstirniger entscheidet, was das Schicksal vorsehe. Wenn das Schicksal so und solche Opfer vorsieht, dann solle es so sein.

Ich behaupte, die Zuschauer wollen eine Abwechslung in der Form des Nichtvorherbestimmens, der Nichtvorausschaubarkeit auf ein Ereignis.

Alles nimmt den gleichen Anfang und das gleiche Ende. Das ist wie ein Bond-Thriller, dessen Ende man schon vorhersagen kann, noch bevor die Pforten im Kinosaal sich geöffnet haben.

Hasenpfote

Ein Harem ist doch kein Muss und außerdem eines der dümmsten, kindischsten und unrealistischsten Dinge überhaupt. Ja, klar… Ich komme in eine andere Welt und um mich herum versammeln sich sofort fünf wunderschöne und körperlich gut gebaute junge Damen, die sich alle in mich verlieben. Einfach nur kindisch und lächerlich. Populationsverhältnis von Mann zu Frau = 1:500 oder was?
Was wichtig ist und auch ein Erfolgsrezept, ist die Charakterentwicklung des Protagonisten in einer glaubwürdigen Art, z.B. durch Schicksalsschläge. Nicht auszuhalten ist es, wenn er/sie bis zum Ende ein naiver Gutmensch bleibt. Davon hatten wir Anfang der 2000er genug.

Der sauber-Seifen Mann

Ich hab nix gegen einen gut geschriebenen Harem, wenn es glaubhaft ist.

Thomas H.

Für mich ist es inzwischen sogar zum kompletten Ausschlusskriterium geworden. Ich kaufe wenn ich es vorher weis nichts mehr was diesen Punkt beinhaltet.
In der Vergangenheit haben mir die humoristischen Einlagen noch gefallen (solange es nciht ausgeartet ist), aber inzwischen bin ich davon einfach nur noch angeödet oder genervt.

Penny Mcchicken

Harem sind nicht unrealistisch, auch heutzutage nicht

Desertman

Stimme ich nur bedingt zu.
Zu der Harem Geschichte kann ich nur sagen, selbst wenn die Frau sich in den MC verliebt, würde es mir mehr gefallen, wenn es nicht immer klappt, schon aus dem Grund, weil auch mal der MC absolut mit der Frau nicht klar käme oder sie zu eifersüchtig auf andere Frauen wäre, etc. Warum muss so vieles als Harem enden? Ist in Japan Polygamie erlaubt?
Zudem gibt es in der Formulierung einen gedanklichen Widerspruch: »So soll sich nicht der Protagonist verlieben, sondern derjenige sein, der die Mädchen dazu bringt, sich in ihn zu verlieben – mit der schlichten Begründung: Ein Protagonist sollte in der Lage sein, die Zuneigung anderer Charaktere zu gewinnen, statt sich einfach in sie zu verlieben.« Wieso sollte der MC ein Mädchen dazu bringen sich in ihn zu verlieben, wenn er sich nicht vorher in sie verliebt hätte? Wer bitte bringt jemanden dazu sich in ihn zu verlieben ohne eigene Absichten? Oder ist damit gemeint, der MC soll nur kühl und berechnend mit den Gefühlen der Mädchen spielen? Mir jedenfalls gefallen solche Anime nicht, wo der Typ nur auf Grund seines Erscheinungsbildes der Mädchenschwarm ist.

Zum Punkt der Ernsthaftigkeit kann ich nur sagen, dass gerade Serien mit Comedy und lustigen Charakteren auf meiner Liste oben stehen. Es muss nicht permanent skurril und urkomisch sein, aber wie zb aktuell Kaiju No.8 oder auch Mashle, Zom 100, Dungeon of Black Company oder Life with an ordinary guy… fand ich lustig, und so soll es sein. Wenn die Ernsthaftigkeit wichtig wäre, soll es eine Dokumentation werden? Ein Anime, basierend auf einer erfundenen Geschichte muss doch nicht nur ernsthaft sein, um zu begeistern.

Am wichtigsten, ist doch nicht nur ein zielstrebiger MC, sondern auch eine fortschreitende Handlung, nicht so Stillstand wie bei Rent a Girlfriend.

Was die Nennung von existierenden Orten, Ereignissen, oder anderen Dingen des waren Lebens angeht, hängt dies doch von der Art des Animes ab. So kann doch ein Endzeit-Anime oder andere, die in einer möglichen Zukunft spielen, durchaus die Nennung verwenden!?

Fazit: Mir scheint, dass die Umfrage auf ein ideales Erfolgsrezept für Isekai angespielt hat, und nicht für alle Anime-Arten, welche es gibt!

Der sauber-Seifen Mann

Ich denke mal, bei der Sache mit dem Typen und dem Harem ist gemeint, dass der Held durch seinen Character und seine Handlung so sympathisch ist, das die Mädels sich in ihn verlieben, ohne das er es darauf anlegt.

Das passiert z.B in »The Familiar of Zero,Mother of the Goddes Dormitory und Danmachi«. Die jeweiligen Protagonisten bringen die Mädchen auf ganz natürliche Weise dazu, sich in sie zu verlieben.

Archer

Aot Staffel 1-3 ist das absolute Erfolgsrezept 🙂

Zuras

AoT ist absolut overrated und ganz besonders das Ende zeigt das der Author gar kein Plan mehr hatte.

Der sauber-Seifen Mann

Ja, an dem Ende scheiden sich die Geister, Die einen finden es meisterhaft, die anderen bescheuert.

Es zeigt mal wieder, das es keinen perfekten Anime gibt.

Sani

Ja, stimme ich so gut wie zu! Auch wenn doch etwas vorschnell. Ich denk mal es braucht etwas Zeit und eine Staffel ein positiven Urteil über ein Anime zu fällen.

»Die meisten Teilnehmer sind sich einig, dass der Protagonist von Anfang an ein klares Ziel haben und in die Handlung involviert sein müsse. Außerdem sollte er entschlossen handeln und sich aktiv jeder Herausforderung stellen.«
=>Das entspricht genau die erfolgreichen Animes wie Ruffy aus OnePiece oder auch SonGoku aus DragonBall. Aber wenn es um komplexe und überfüllte Welt wie eben in OP geht, dann wieder nicht so ideal.

»So soll sich nicht der Protagonist verlieben, sondern derjenige sein, der die Mädchen dazu bringt, sich in ihn zu verlieben«
=>Entspricht Date A Live würde ich mal meinen.

»Darüber hinaus sollte ein Anime auf Parodie verzichten, da sie die Ernsthaftigkeit der Handlung und der Charaktere beeinflusse.«
=>Genau das Gegenteil von Eminence of Shadow. Was deshalb dieser Anime so kaputt macht.

Eines stimme ich eher nicht zu:
»…Namen oder Ereignisse aus dem echten Leben vermieden werden sollten…«
=>wie bei Drifters und dieser Anime hat mir extrem gut gefallen. Auch weil ich geschichtsinteressiert bin und viele unterschiedliche Charaktere und Zeiten in eine neue Welt gebracht wurden und neu erleben und gestallten. Finde ich auch lustig. Schade dass keine Fortsetzung (noch) gibt.

Thimeus

Bei der Sache mit der Einleitung stimme ich absolut dagegen. Die erste Folge sollte klarstellen, worum es in der Serie geht. Halt den roten Faden zeigen.

Ansonsten kann ich nur sagen: Treffer versenkt.
Ob der Protagonist eine Regierung leitet (realist hero), von Zero to Hero aufsteigt (shield hero), beides macht (reincarnated as a slime) oder mit einem krassen neuen Lebensumstand klarkommen muss (kobayashis dragon maid), der Protagonist ist für mich der Mittelpunkt einer guten Geschichte.

Kenzo

Also ich muss sagen das es eher die Ecchi Sachen sind die die Ernsthaftigkeit rausnehmen is mir zumindest schon ein paarmal passiert. Ich war voll in der Story und dann kommt ne blöde Höschenblitzer Szene und reißt mich raus