In einem Interview erklärte Hiroyasu Matsuoka, Geschäftsführer von TOHO, dass »My Hero Academia« einen gewaltigen Einfluss auf den globalen Erfolg des Unternehmens hatte. Wir fassen zusammen.
Erfolg im Ausland
Im Jahre 2012 wagte TOHO, eine der größten Filmproduktions- und -vertriebsgesellschaften in Japan, den Schritt in die Anime-Industrie und gründete die Marke »TOHO Animation«. Nachdem sich die ersten Jahre jedoch schwierig gestaltet hatten, sollte schon bald der große Durchbruch gelingen.
Denn laut Matsuoka produzierte man mit »My Hero Academia« im Jahre 2016 den ersten Anime, der äußerst erfolgreich wurde und die Aufmerksamkeit vieler ausländischer Verleger erregte. Die hohe Nachfrage und der verschärfte Wettbewerb hätten zwangsläufig zu steigenden Lizenzpreisen geführt, welche TOHO das Potenzial japanischer Anime auf dem internationalen Markt erkennen ließen.
In der Folge hätte man sich auf die Expansion ins Ausland konzentriert und ein beachtliches Netzwerk aufgebaut, was sich vor allem in den letzten Jahren eindrucksvoll auszahlte. So war TOHO Animation neben den »My Hero Academia«-Sequels auch an Anime-Produktionen wie »Dr. STONE«, »Jujutsu Kaisen«, »Mushoku Tensei«, »Spy x Family«, »Frieren« und »The Apothecary Diaries« beteiligt.
TOHO Animation wird sicher auch in der Zukunft eine führende Rolle innerhalb der Anime-Industrie einnehmen. So wirkt man in dieser Season beispielsweise an der vielversprechenden Anime-Umsetzung von »Kaiju No. 8«, die hierzulande bei Crunchyroll und X (Twitter) läuft, mit.
Via Visual Industry Promotion Organization
© K. Horikoshi / Shueisha, My Hero Academia Project
Okay, krass. Dachte TOHO Animation gibt es schon ewig.