Durch die Eröffnung einer offiziellen Website wurde heute bekannt, dass die Fantasy-Novel »Teogonia« eine Anime-Adaption erhält. Ein erstes Visual findet ihr unten.
Details noch offen
Bislang ist lediglich bekannt, dass es sich bei der Adaption um eine Serie handelt, die voraussichtlich im nächsten Jahr im japanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Mitwirkenden an der Produktion, wie das Studio oder der Regisseur, wurden bisher noch nicht verraten.
Die gleichnamige originale Light Novel stammt aus der Feder von Tsukasa Tanimai und wird seit März 2018 mit Illustrationen von Kouichirou Kawano in Japan veröffentlicht. Der elfte Band der Romanreihe kommt nach aktueller Planung am 5. April 2024 in den japanischen Handel.
Eine Manga-Adaption von Shunsuke Aoyama erscheint seit April 2018 im »Comic Pash!«-Magazin. Beide Werke sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht mit deutscher Übersetzung erhältlich.
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Visual:
Handlung:
Im Grenzland müssen die Menschen einen endlosen Kampf gegen halbmenschliche Kreaturen führen, die sie angreifen und ihnen ihr Land und ihre Götter nehmen wollen. Ein Junge namens Kai, der sein Dorf verteidigt, wird lebensgefährlich verletzt und erlangt Erinnerungen an ein früheres Leben zurück.
Kais neues Wissen lässt ihn die ungerechten »Regeln«, die in dieser Welt herrschen, erkennen. Eines ist klar: Für diejenigen, die keinen Gott als Beschützer haben, ist das Leben ein Kampf ums Überleben.
© Tsukasa Tanimai, Kouichirou Kawano, Shufu to Seikatsusha / »Teogonia« Production Committee
21 Kommentare und Antworten zu "Fantasy-Novel »Teogonia« erhält Anime-Serie + Visual"
Mittlerweile ist es bei mir so, dass immer wenn ich von einem neuen Fantasy Anime höre, sofort fürchte, dass es sich um ein weiteren »Isekai« handeln könnte, inkl. übelsten Klischees.
Beim Artikelbild dachte ich mir noch, dass mir das diesmal erspart bleibt, nur um dann im zweiten Satz von »Erinnerungen an ein früheres Leben« zu lesen.
Bleibt noch die Frage, ob dieses frühere Leben in unserer Zeit spielte, also klassischer »isekai«, oder nicht.
Nun, ein Isekai-Tag macht ein Anime nicht gleich schlechter. Eigentlich spielt das Isekai-Tag kaum eine Geige, weil die meisten Isekai-Titel nach meiner Meinung keine richtigen Isekai-Anime sind. Solche Anime leiten zwar die Handlung mit einem Isekai-Tag ein, siehe »Smartphone« etc., aber in ihren weiteren Verläufen hat das Isekai-Tag praktisch keinen weiteren Einfluss auf die Handlung, denn meistens geht #s sowieso niczht zurück und selbst ein Main-Chara es sich anfangs vorgenommen hat, zurückkehren zu wollen, so bleibt es letztendlich dennoch, bloß eine Hübsche ihm die Augen verdreht hat – so als Beispiel.
Mit »isekai« verbinde ich die übelsten Klischees. Gerade das von Dir genannte »Smartphone«-Beispiel ist für mich eines der schlimmsten Beispiele nach dem was ich darüber gehört habe.
Gehört? Nicht selber angesehen?
Storytechnisch ist der Anime kein Hit. Wirklich gefallen tut mir die erste Hälfte aus der ersten Staffel um die »Yumina Urnea Belfast«, sowie die frühen Folgen zur zweiten Staffel um die »Lucia Rea Regulus« und mein Favorit ist der Akt um die »Sushie Elnea Ortlinde« so ab der zweiten Hälfte aus der zweiten Staffel. Kritisieren tue ich, dass der abschließende Akt um die »Hildegard Minas Lestia« aus der zweiten Staffel viel zu kurz geraten ist, wenngleich sehenswert, dennoch zu wenige Interaktionen. Ich bin auf die dritte Staffel gespannt.
Nein, nicht gesehen.
Zunächst war da nur Desinteresse meinerseits, weil sich Plot und Charaktere nach Durchschnittsware anhörten. Die Bewertungen sind ja auch eher unterdurchschnittlich.
Wenn ich falsch liege, kannst Du mich gerne korrigieren, aber soweit ich mitbekommen habe, ist der »Harem«-Aspekt hier nicht oberflächlich wie in so vielen anderen Serien, in denen sich am Ende doch für »die eine« entschieden wird. Und ich kann mit Polygamie halt Null anfangen.
Oha ich spüre da harte Lollicon-Vibes
@Yappa
Ja, es ist Polygamie, doch es kristallisiert sich deutlich heraus, dass das Herz von Touya eindeutig auf Yumina zugeschnitten ist – etwas anderes würde ich nicht begrüßen.
Dass es so viele Mädels geworden sind, liegt nicht an Touya, sondern Yumina hat die anderen Mädchen dazu ermutigt, in die Offensive überzugehen.
Was man Touya vorwerfen kann, ist sein verspielter Kleinkindcharakter, also dass er sich mehr an Sinnlosigkeiten erfreut als an seine Dreamgirls, um diese ihn jeder andere Mann beneidet.
Ums mal anderes zu betrachten: Es ist Aristokratie
Welcher Edelmann vergnüge sich nicht mit unzähligen Damen (Dirnen) oder machte sie zu seiner?
Yumina ist die Hauptfrau, seine Herzensdame, um mal #Ich’s Wortwahl aufzugreifen, auf dass ich deswegen einen Stapel ACTA-Dokumente signieren muss, der Rest sind seine Nebenfrauen. Das geht doch in Ordnung, oder?
Und letztendlich heiratet er jede und bekommt mit allen Kinder, selbst mit Leen also sollte Staffel 3 kommen denke ich kannst den kippen da er ja nicht deinem Profil entspricht
@Primordus
Wieso sollte er meinem Profil nicht entsprechen? Wer fabuliert denn solchen Nonsens? Verwechselst mich mit einem der vielen Smartphone-Hater?
Der Punkt an einem Isekai ist ja nunmal, dass ein Weltenwechsel stattfindet. Das Wie ist egal und auch ob der Charakter zurück will/muss/kann. Der Einfluss entsteht dann meistens durch das Wissen, was mitkommt. Stichwort: Pflegeprodukte.
Frühes Leben Thema ist nicht gleich ein Isekai nur weil das bei neuen Titeln gerne verbunden wird, ersters gabs nämlich auch schon vorher unabhängig und so klingt das jetzt eigentlich erst mal eher.
Nachtrag: Also es klingt halt einfach nach einen Fantasytitel wo eben Wiedergeburt auch mit eine Rolle spielt, sowas gabs aber auch schon in RL-Titeln. (Natürlich nicht zwangsläufig als Anime…)
Klingt schon mal was ernster, wird mal notiert
Schade, kein Rom. Ist eher etwas für »Frieren«-Fans. ^^
Immerhin ist »A Condition Called Love« vor wenigen Minutes gelaufen. Wird alsbald bei CR aufschlagen.
Mal sehen, ob der Anime versprechen kann, was ich mir seit Monaten von ihm erhofft habe.
Ich finde den Vergleich mit »Frieren« etwas befremdlich, da es dabei ein klassischer Fantasy-Titel ist, ohne Reinkarnation eines Protagonisten oder das Erwachen von Erinnerungen an ein früheres Leben.
Vielmehr wäre hier ein Vergleich mit dem vor Kurzem gestarteten »The Banished Former Hero«, »Reborn to Master the Blade« oder »Seirei Gensouki« angebracht.
>>… und erlangt Erinnerungen an ein früheres Leben zurück …<<
*schnarch*
Weis nicht so recht.
Wenn der zu Brutal oder Blutig ist passe ich.
Okay, ich finde die Beschreibung eigentlich ganz interessant. Der Isekai-Faktor macht mir etwas sorgen. Aber eventuell ist das hier ja so ein Fall wie bei Faraway Paladin, wo das – zumindest bei dem, was da bisher lief – nicht wirklich relevant war. Ich bin auf kommende Trailer gespannt.
Na ja, dass »Isekai« auch gute und interessante Werke hervorbringen kann, zeigen Titel wie »The Executioner and Her Way of Life«, »Mushoku Tensei«, »Endo and Kobayashi« oder »MagiRevo« zum Beispiel. Leider gehen diese Titel in der Masse der produzierten Isekai-Titel unter, da die meisten eher das gleichbleibende 0815-Muster bedienen.
In »The Executioner« sind die in die Welt beschworenen Menschen nicht die Helden der Geschichte, sondern eine Assassine, die von der Kirche entsandt wurde um diese Beschworenen zu eliminieren, da diese als Unheil gesehen werden, mit der Macht, die Welt zu zerstören.
»Mushoku Tensei« briliert für mich durch sein World- und Charakterbuilding. Die meisten Titel widmen dem Charakter (nicht mal) eine oder zwei Episoden um den Hintergrund die Vergangenheit eines Charakters zu beleuchten.
»Endo and Kobayashi« hatte auch eine interessante Herangehensweise, dass die Charaktere in dem Videospiel nur die Stimmen der Spieler hören. Nur das Ende ist ziemlich verworren.
»MagiRevo« hat mal keinen 0815 overpowereden Kirito-Verschnitt als Hauptcharakter, sondern eine ziemliche badass Prinzessin. Die Kampfszenen waren top animiert und Drama gab es auch.
Bei »Executioner« und »MagiRevo« wünsche ich mir wirklich eine Fortsetzung. Aber wie bei den allermeisten Yuri-Titeln üblich wird es keine zweite Staffel geben, leider und »Endo and Kobayashi« ist storytechnisch abgeschlossen.
Bei den Magazin in dem die Manga-Adaption läuft handelt es sich um ein Mischmagazin, vielleicht kann man dann doch mal mit einem etwas anderen Titel rechnen. Uninteressant klingst es jedenfalls so jetzt erst mal nicht.
Ich hoffe einfach mal wieder auf nen Dark Fantasy Titel, die sind doch noch eher am seltensten Vertreten und Fantasy kann so gut ohne Harem laufen