Deutscher Kinotermin von »Lonely Castle in the Mirror«

In der aktuellen Ausgabe der Anime-Zeitschrift »AnimaniA« wurde berichtet, dass KSM Anime den Drama-Film »Lonely Castle in the Mirror« (jap.: »Kagami no Kojou«) in wenigen Monaten in die deutschen Kinos bringen wird. Wir fassen zusammen.

Kinostart im Juni 2024

Der rund zweistündige Abendfüller »Lonely Castle in the Mirror« startet demzufolge am 9. Juni 2024 mit der deutschen Synchronfassung, welche unter der Leitung von Regisseur und Dialogbuchautor Sebastian Hollmann in den G&G Tonstudios produziert wurde, in den deutschen Lichtspielhäusern.

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In den Hauptrollen sind Anni C. Salander (Hiro Segawa in »A Couple of Cuckoos«) als Kokoro sowie Amira Leisner (Chisato Nishikigi in »Lycoris Recoil«) als Wolfskönigin zu hören. Ob es auch Vorstellungen im japanischen Originalton geben wird, ist noch nicht bekannt.

»Lonely Castle in the Mirror« entstand unter der Regie von Keiichi Hara (»Miss Hokusai«) im Studio A-1 Pictures. Der gleichnamige originale Fantasy-Roman von Mizuki Tsujimura kam im Mai 2017 in den japanischen Handel und ist hierzulande durch Hayabusa mit deutscher Übersetzung erhältlich.

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Handlung:

Kokoro ist nach all den Jahren des Mobbings so ängstlich geworden, dass sie nicht mehr zur Schule geht. Eines Tages wird sie von einem geheimnisvollen Mädchen mit einer Wolfsmaske durch ihren Ganzkörperspiegel in ein Schloss in einer anderen Dimension gezogen.

Sie erklärt Kokoro und sechs anderen Kindern, dass sie alle an einer Schnitzeljagd teilnehmen. Wer zuerst einen Schlüssel findet, der einen geheimen Raum aufschließt, dem wird ein Wunsch erfüllt.

Die Kinder kommen sich bei der Erkundung des Schlosses allmählich näher, doch am Ende kann nur einer von ihnen gewinnen und sich seinen Herzenswunsch erfüllen …

© Mizuki Tsujimura, Poplar Publishing

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Kommentare

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13 Kommentare und Antworten zu "Deutscher Kinotermin von »Lonely Castle in the Mirror«"

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KnSNaru
Gast
KnSNaru

Na ja, Kino… Wer besucht das heute noch?

Kuraiko
Gast
Kuraiko

Würde ich machen, wenn endlich der Haikyu Film einen Termin hat. Aber der läuft sicher wieder dann, wenn ich die falsche Schicht habe ^

KnSNaru
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KnSNaru

Was ja nichts Negatives sein muss. Immerhin Geld gespart. ^^

Guts
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Guts

Ich, aber hauptsächlich nur bei ausgewählten Filmen, die fürs Kino gemacht sind und einen Mehrwert dadurch bieten, Anime eher seltener.

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Das ist sicherlich ein positives Argument. Aber worin zeigt sich der Mehrwert? Ist es denn nicht auch ein Mehrwert, sich das Geld fürs Kino zu sparen und es besser in die Investition von einer BD einfließen zu lassen?

Guts
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Guts

Eine BD schafft halt nicht das Kinofeeling, außer du steckst Unsummen in ein eigenes Heimkino.

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Nun, in der Regel hat man ja sowieso schon etwas zuhause —– aufgebaut, rumliegen, was auch immer. ^^

Mame
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Mame

Ich auch.
Problem dabei ist ein teilnehmendes Kino im Umkreis unter 100km zu finden.
Selbst beim »Blockbuster« »Der Junge und der Reiher« musste ich über 50km anreisen.

Kazama Richi
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Kazama Richi

So ziemlich alle, die Filme noch immer in ihrer bestmöglichen Form sehen wollen: Auf der großen Leinwand und mit einer Beschallungsanlage, die man beide im heimischen Wohnzimmer nie sinnvoll nachbilden kann, weil man selbst mit dem nötigen Kleingeld immer noch mit Platzproblemen und der Raumakustik zu kämpfen hat.

Der Kinosaal am Dienstag bei „Prinzessin Mononoke“ war übrigens nahezu ausverkauft, und nie habe ich den Film – den ich mir sowieso immer wieder anschauen kann, ohne dass er langweilig wird – intensiver erlebt.

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Diese sogenannte Beschallungsanlage besteht aber auch bloß aus kleinen Schallwandlern, von JBL, Mirage und wie sie alle lauten, aber diese mit ernsthaften HiFi-Schallwandlern nur bedingt konkurrieren können. Zudem deren suboptimale Positionierung, weit oberhalb des Gehörs. Also, von Nachbildung kann hier keine Rede sein, denn das, was man sich da draußen für Geld in die heimische Bude stellen kann, Magnat Quantum/ Signature, Canton Vento und so weiter und so fort, übertrifft eine jede noch so Teufel-artige Satelliten-Komplettsetkonstruktion wie das da in den Kinos bei weitem. Echt: Bei weitem.

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Dein letzter Kinobesuch muss mindestens 40 Jahre her sein, wenn du glaubst, mit dem, was dir im Consumer-Bereich für teuer Geld verkauft wird, ein besseres klangliches Ergebnis zu erzielen als mit allem, was für den professionellen Einsatz gedacht ist.

Hinzu kommt, dass im Consumer-Bereich ganz überwiegend bei Raumklang-System die von dir angesprochenen Satellitensysteme verwendet werden, die überdies den Subwoofer missbrauchen, indem sie nicht nur den LFE-Kanal, sondern alle Bässe darüber abführen, weil man die angeblich ohnehin nicht orten könne (das Gerücht ist kompletter Humbug, hält sich aber hartnäckig), damit man die Satelliten noch kleiner und billiger bauen kann. Und nur im Consumer-Bereich wird einem so ein Voodoo verkauft wie Standboxen, die zusätzlich an die Decke abstrahlen und somit weitere Boxen für Atmos per Reflexion simulieren sollen.

Und selbst, wenn du dir professionelles Equipment ins Wohnzimmer stellst, bekommst du die Raumakustik nicht in den Griff.

KnSNaru
Gast
KnSNaru

Zuerst einmal sich Professional Authoring und High Fidelity grundlegend. Bei HiFi-Komponenten kommt ‘s, wie der Name es schon sagt, auf die höchstmögliche Klanggüte an, worauf PA-Komponenten nicht spezialisiert sind, stattdessen spielen Indikatoren wie räumliche Ausbreitung eine Rolle, also wie effektiv eine Fläche genutzt werden kann und wie groß der aufzuwendende Energiebedarf ist von bspw. Außenanalgen, die dem viel höheren Lufwiderstand zu trotzden haben. Des Weiteren ist zu beachten, dass kleine Schallwandler in puncto Dynamim und Substanz IMMER im Nachteil sind gegenüber haochbauende Konzepte (siehe Standlautsprecher); das ist einfach ein physikalisch bedingte Größe. Das ist wie bei einem Auto mit seinem Hubraum; daran kann man noch so viel bohren, um der Einspritzung mit mehr Durchdruck Dampf zu machen: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum.

Die Satellitensysteme. welche Du nun konkret anspricht, sind in der Regel andere, völlig abgespeckte, billige Komponenten. Ja, auch Kinolautsprecher zählen konstruktionstechnisch zu den Satelliten, obgleich sie das gesamte Frequenzspektrum abdecken KOENNEN. (Nach unten hin sind trotzdem Grenzen gesetzt, auch bei potenteren Vertretern.) Also keiner kann mir weismachen, ein Standlautsprecher würde von einem potenten Aktiv-Subwoofer nicht begünstigt. Das ist Nonsens ohnehin. Doch eigentlich reden wir hier nicht nur über den Tiefton. Die Schwalbe und der Sommer, ne’? Es kommt auf mehr an; Abstrahlcharakteristik, Raummoden, Entkopplung, Ankopplung, Resonanz, Art und Anzahl der Schwingspulen (oder auch Treiber genannt) und vor allen Dingen, auf die Materialgüte und die Innovationsfähigkeit, auch mit den Materialien, diese ist bei Kinolautsprechern konsequent passe. Und das bringt man vor allen Dingen bei der Klangtreue wie der Plastizität deutlich in Erfahrung.

Dein letzten Satz unterschreiche ich bedinungslos. Ich zum Beispiel höre seit meinen Lautsprechern nur noch an der Front: Das hängt damit zusammen, weil gute Schallwabndler ohnehin den gesamten Raum beschallen können, das ist einfach mit dem viel wirkungsgrädigeren Neodymium bedingt, wogegen das Ferrit von konventionellen Schallwandlern in praktich jeden Aspekt nicht anstinken kann. Hinzukommend die Raumgrößen, die zu Hause in der Regel von knapp unterhalb der 15 bis knapp oberhalb der 30 qm gereichen, wenn es denn kein Eigenheim ist. Dafür sind HiFi-Lautsprecher geradzeu ideal, PA-Speaker, speziell jene aus Diskos und dergleichen, total suboptimal, die sowieso spatial klingen können. Doch der eigentlich große Pluspunkt sind zum einen die Raummoden, weil Schallwellen in ungleicher Polarität sich nicht aufschaukeln und damit in einer destruktiven Interferenz auslöäschen können: Das kennt man aus seinem heimischen PC, wenn man die Masseleitung von der +12V-Leitung ersetzt durch die +5V-Leitung, diese werden zu -5V und rechnen sich sozusagen von den +12V ab, übrig bleiben +7V. Bei Schallwellen wollen wir das nicht. Es weiterer und viel fundamentaler Aspekt sind die Laufzeiten aus ungleichen Richtungen, die sich geradezu überhallen. Diesen Punkt habe ich ausgemerzt. In so höre ich nun schon seit 2009 herum; womit ich sozusagen den Spagatsprung zu jenen Enthusiasten gegangen bin, den Stereo-Befürwörtern, die den Surround-Sound eben wegen jener aufgezählter Merkmale vertäufeln.

Mouse
Gast
Mouse

Ich. Und wir haben zuhause ein Heimkino und trotzdem gehe ich ins Kino wenn ein Film kommt der mich interessiert. Es ist einfach ein anderes Feeling etwas im Kino zu schauen als es nur zuhause an zu schauen.
Das ist so ein bisschen wie z.B beim Shoppen von Anime merch. Klar kann ich ihn online bestellen aber trotzdem ist das nicht das gleiche wie vor Ort in einen Figuya, Manga-Mafia oder etc Store zu gehen.

Und man muss nicht erst Monatelang auf einen Disc/Streaming Release warten.