»Jujutsu Kaisen«-Macher kämpfen gegen vorzeitige Leaks

Das populäre »Jujutsu Kaisen«-Franchise hat immer wieder mit vorzeitigen Manga-Leaks zu kämpfen, weshalb sich die Verantwortlichen nun an die Fans gewandt haben. Wir fassen zusammen.

Leaks bereiten Probleme

Leaks waren schon immer ein sehr heikles Thema. Denn während die einen Fans kein Problem damit haben, sich vorab über die bevorstehenden Ereignisse ihres Lieblingsmanga zu informieren, macht es für die anderen die Überraschung, die der Autor für sein Werk vorbereitet hatte, völlig zunichte.

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Welcher Meinung man auch sein mag, in jedem Fall sind Leaks, also die nicht erlaubte Verbreitung von Informationen vor dem geplanten Veröffentlichungsdatum, strafbar. Erst vor Kurzem wurden in Japan mehrere Leaker festgenommen. Doch im Falle von »Jujutsu Kaisen« hat das nichts geändert.

Aber wie kommen diese Leaks überhaupt zustande? Das ist recht schnell erklärt. Eine neue Ausgabe eines Manga-Magazins wird am selben Tag in ganz Japan veröffentlicht, weshalb der jeweilige Verlag die Exemplare natürlich rechtzeitig an die Geschäfte versendet. Oftmals liegen diese dort dann mehrere Tage im Lager. Genug Zeit also, um die Kapitel einzuscannen und hochzuladen.

Kampf gegen Leaker

Aus diesem Grund wandte sich »Jujutsu Kaisen« nun an seine Fans und bat um ihre Mitarbeit, um die fortwährenden Leaks zu verhindern. Letztendlich wollen Leaker ihre Präsenz in den Social Networks durch »Likes« oder »Reposts« stärken. Wenn niemand mit ihrem Angebot interagiert, werden sie irgendwann damit aufhören, da es ihnen nichts bringt – so ist es zumindest in der Theorie.

In der Vergangenheit fiel auch bereits »Attack on Titan« kurz vor Abschluss des Manga erheblichen Leaks zum Opfer und die Rechteinhaber scheuten keine Bemühungen, dies zu unterbinden.

Die vermutlich effektivste Möglichkeit, um Leaks gänzlich zu verhindern, wäre wohl eine komplett digitale Veröffentlichung, was das oben genannte Problem lösen dürfte. Solange man dann kein schwarzes Schaf in den eigenen Reihen hat, sollten keine Inhalte vorzeitig durchsickern können.

Mehr zum Thema:

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© Gege Akutami/Shueisha. JUJUTSU KAISEN Project

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Ich

Na ja, ob eine digitale Veröffentlichung das lösen würde … Dan hat man ja schon Daten, die man nicht erst erstellen muss. Dann kopiert man die und kann sie auch irgendwo hochladen und online stellen. Gut, der Kreis der Zugriffsberechtigten kann eingeschränkt werden, das stimmt.

Dann wäre da noch der Punkt, dass es sicherlich auch Leute gibt, die das eben nicht digital haben wollen, sondern als Printausgabe.

Zero-Leveling

wäre es finanziell kein Disaster hät ich die Fans einfach mal nen Monat ohne Manga auskommen lassen 😀
Das Problem ist halt entweder sind die Pc´s nicht sicher oder Mitarbeiter sidn am Leak aktiv beteiligt

Eriya

Manche Menschen haben einfach keine Geduld…. Ihr ruiniert den Machern alles

CultureConnoisseur

Joa, das hat damals bei Marvels Endgame auch viel gebracht, die Fans um Zusammenarbeit gegen Leaks zu bitten 😅