Im Fall des Produzenten Kouichirou Itou, der vor Kurzem wegen des Besitzes von Kinderpornografie festgenommen wurde, kamen nun weitere erschreckende Details ans Licht. Wir fassen zusammen.
Neue Erkenntnisse
Erst vor wenigen Tagen haben wir berichtet, dass der 52-jährige Anime-Produzent verhaftet wurde, weil er verdächtigt wird, ein zum Tatzeitpunkt 15-jähriges Mädchen für Nacktfotos angeworben zu haben – wohl wissend, dass sie noch nicht volljährig war. Itou gab bei der Polizei an, dass er sich mehrmals Bilder schicken lassen habe und nicht wisse, ob die Fotos diese Person zeigen würden.
Er habe dem Mädchen, das auf besagten Bildern zu sehen ist, eigenen Aussagen zufolge 12.500 Yen (etwa 77 Euro) bezahlt. Bei der Durchsuchung von Itous Computer wurden laut Polizeibericht noch weitere Videos und Bilder von anderen ebenfalls minderjährigen Opfern aufgefunden.
Eines dieser Opfer wäre ein weiteres Mädchen, das Itou im Juli 2022 im Internet kennengelernt haben soll. Laut Untersuchungen hätte er über ein Jahr mit ihr geschrieben und Bilder ausgetauscht. Im November 2023 sei es schließlich zu einem persönlichen Treffen gekommen.
Hier hätte Itou dem ebenfalls erst 15-jährigen Mädchen 20.000 Yen (etwa 123 Euro) in bar gezahlt, um an ihr obszöne Handlungen durchführen zu dürfen, was letztendlich aber in nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr geendet wäre. Itou hätte den Behörden zufolge auch diese Tat gestanden.
Der 52-jährige Kouichirou Itou fungierte in der Vergangenheit als Produzent bei mehreren Werken des Regisseurs Makoto Shinkai, darunter »The Place Promised in Our Early Days«, »Children Who Chase Lost Voices«, »Garden of Words«, »Your Name«, »Weathering With You« sowie zuletzt »Suzume«. Makoto Shinkai selbst zeigte sich vor wenigen Tagen sehr bestürzt über die Vorwürfe.
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Via Fuji News Network
© 2022 »Suzume« Film Partners
Was für ein ekel.
Unfassbar.
Ja, das ist furchtbar.
Da kann ich aber auch nicht die jungen Mädchen verstehen, was denken die denn, mit wem sie schreiben und warum schicken die so leichtfertig solche Fotos? Spätestens bei einem persönlichen Treffen würde ich doch sofort gehen, wenn da so ein alter Herre erscheint….oder was erhofft man sich davon?
Auf einer logischen Ebene ist das schon klar. Aber es schaffen ja nichtmal Erwachsene logische Entscheidungen zu treffen. Bei Kindern und Jugendlichen, die geistig noch nicht so reif sind, ist das dann noch extremer. Dazu kommt noch Scham.
Junge Menschen sind leider sehr leicht zu manipulieren, weswegen es so oft zu solchen Vorfällen kommt. Wer weiss, was der Produzent den jungen Mädchen noch »versprochen« hat, um ihnen noch mehr Honig um den Mund zu schmieren.
Du unterschätzt hier die Naivität von jungen Menschen mit fehlender Erfahrung – die du vielleicht bereits gesammelt hast. Hier haben die Erwachsenen die Pflicht und Verantwortung, ihren Trieben einen Riegel vorzuschieben und den Kindern und Jugendlichen von heute eine unbeschwerte Kindheit/Heranwachsen zu ermöglichen.
Dein »Argument« erinnert mich an die Leute, die Opfern sexueller Belästigung/-gewalt eine Mitschuld geben, weil sie sich ja zu aufreizend angezogen und die Männer quasi dazu eingeladen hätten…
Aha, also kein Lump, sondern richtiger Abschaum. Ich hoffe, er wird ordentlich bestraft.
Wird ja immer besser
Trotzdem schade, verschwendetes Talent.
Beide Seiten haben Schuld. Sorry aber diese besagten Opfer hätten auch mal nachdenken sollen
Oben steht bereits das Kinder nicht wie erwachsene nachdenken.
Und wenn man sich die JUgend al heutzutage ansieht, weis man das das immer schlimmer wird.
»was letztendlich aber in nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr geendet wäre.«
Ist sie daran auch selbst Schuld, wenn sie nein sagt und er sich dann über sie her macht? Nein.
Das sind halt noch Kinder. Und Kinder können durchaus naiv sein. Und diese Naivität wird gern ausgenutzt. Und wenn sie dann in Schwierigkeiten sind, wissen sie sich oftmals nicht zu helfen. Einfach zu den Eltern gehen und etwas zu sagen wird aus Scham oder Angst vor Bestrafung nicht wahrgenommen. Und dann hängen sie fest.
Dazu kommt, dass das Japan ist; da wird ja eh immer alles totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt, da man ja kein Aufsehen erregen soll/darf – selbst wenn es berechtigten Grund dazu gibt.
Tut mir leid, aber: Was ich mich frage, ist, ob das Mädel bewusst sich im Netz angeboten hat?
Und was macht die Erziehung? Keine oder schlechte Eltern?
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Gar keine Frage: Dieser Itou-p*do ist ein Widerling!!
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Aber es ist nicht unüblich, dass in Japan solche unerlaubte Jugendprostitution in der Tagesordnung stehen. Und obwohl sowas in Japan nicht ‚erwünscht‘ ist, wirds meist nicht verfolgt oder sogar geduldet! (o_O) n-tv.de
Ich denke diese Jugendliche machen das nicht fürs Lebensunterhalt, sondern für ihre Gierigkeiten nach immer neuen Sachen (zB. das neue Samsung oder teure Kleidung). Denen sollen pädagogisch geholfen und belehrt werden, wenns die Eltern nicht machen (können). Und nicht gleich sich ‚anbieten‘ lassen, um schnelles Geld zu machen. Sie ruinieren nur ihren Geist und Körper!
Ja, das gibt es. Aber ob das hier der Fall ist, ist ja so nicht klar. Deshalb sollte man mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein.
Ich habe wohl mit meinem Statement die Täter-Opfer-Rolle gedreht. Es ist ja nicht bekannt, ob das Mädel sich ‚angeboten‘ hat. Ich möchte mich dafür in aller Form Entschuldigen!
Vielmehr hat dieser Dreckskerl Itou gewagt, minderjährige Schülerinnen zu nötigen und sich entblößen zu lassen. Und wie du schon erwähnt hast: Es sind halt noch, teils naive Kinder; sie müssten sich vor Scham geschämt haben und wollten bloß kein Aufsehen erregen.
«Ich habe wohl mit meinem Statement die Täter-Opfer-Rolle gedreht.«
Na ja, das würde ich so nicht sagen. Du hast eine Frage gestellt und eine Erklärung, warum du die Frage gestellt hast. Nun ist es ja so, dass das hier mit keinem Wort erwähnt wurde, weshalb allein der Punkt, dass du es erwähnt hast den Eindruck erzeugen kann, dass du es unterstellst – auch wenn das überhaupt nicht in deiner Absicht lag.
Ich kenne dich zwar nur von hier, würde dich aber nicht so einschätzen, dass du das absichtlich getan hast. Deswegen habe ich nicht geschrieben sowas wie «Ey, was soll denn das!?«, sondern habe eben geschrieben, dass man mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein sollte.
Stimmt, manchmal riskiere ich da schwierige Aussagen. Danke dir, dass du mich nicht falsch einschätzt. ^^
Ich bin manchmal zu direkt oder ich möchte was ergänzen, dass den Rahmen sprengt. Denn ich will einfach nicht wahrhaben, das Schülerinnen das mit sich machen lassen. In Deutschland sind auch Fälle mit Bilder und Chats bekannt. Finde ich traurig und gefährlich naiv sowas.
Ne, nh?