Mit »Sora« kam vor Kurzem eine weitere App, welche mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitet, auf den Markt. Diese kann aus verschiedenen Textanweisungen teilweise realitätsnahe Szenen erstellen und zeigt den aktuellen Stand der Technologie. Wir fassen zusammen.
Rasanter Fortschritt
Der stetige Fortschritt der künstlichen Intelligenz wurde nun einmal mehr mit Veröffentlichung der neuen App »Sora« deutlich. Das Programm unterstützt ein Text-zu-Video-Modell und kann zum aktuellen Zeitpunkt Bewegtbilder mit einer Länge von bis zu einer Minute erstellen.
Doch dieser Fortschritt hat auch eine dunkle Schattenseite. Vor allem Künstler befürchten, dass ihre kreativen Fähigkeiten bald ersetzt werden könnten. Die Tatsache, dass künstliche Intelligenz mit nur wenigen Worten Videos oder Kunstwerke in Massenproduktion erstellen kann, könnte in Zukunft nämlich eine Gefahr für die Exklusivität und den Wert menschlicher Arbeit darstellen.
Das Thema geht aber allmählich auch über den künstlerischen Bereich hinaus. So wirft der Fortschritt mittlerweile ernsthafte ethische Fragen auf, insbesondere wenn es um Deepfakes geht. Diese realistischen, aber falschen Darstellungen von Menschen können gar dazu genutzt werden, Fehlinformationen zu verbreiten oder den Ruf einzelner Personen zu schaden.
Im Folgenden findet ihr ein längeres Promo-Video zu »Sora«. Alles, was ihr darin sehen könnt, wurde aus wenigen Worten von künstlicher Intelligenz erschaffen. Was haltet ihr von dem Fortschritt? Lasst uns eure Meinung zu diesem Thema gerne in den Kommentaren wissen!
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Video:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Via Offizielle Website
© Soul Eater Project
Bald kann ich mir ein Video von Gear 6 machen
Und danach landest du im Gefängnis mit einer Straftat, die du nicht mal begangen hast.
Warte ab bis man mithilfe von Technologie sich per Knopfdruck in einen Zustand des luziden Träumens versetzen kann. Gepaart mit einem Gedankenleser werden dann »rechtswidrige Inhalte« auch bestraft, wenn sie in deinem Kopf passieren.
Wird interessant!
@Lolis4Life..
Etwas übertrieben aber ja die Technik macht da einiges möglich. Bzgl illegalen Downloads etc sowieso.. Dabei muss es gar nicht um sowas wie Nacktbilder von Jugendlichen oder Kindern gehen..
Wie genau beweise ich wenn ich es wirklich nicht war, dass ich Anime xy nicht illegal gedownloaded hab wenn die Behörden sagen: War aber deine IP…
Da brauchts gar kein Deepfake, dass bei angeblichem Chat mit Minderjährigen zeigt..
In GB zB wurden Postmitarbeiter des Diebstahls beschuldigt teils gingen die ins Gefängnis deswegen.. War aber nix anderes als ein Software Fehler… (lässt sich schnell finden: Horizon Software Fehler Diebstahl..)
Klar wenn die Dateien auf dem PC der Person zu finden sind (wobei auch das könnte gefälscht werden wenn man will gibts in jedem schlechten Krimi das untergeschobenen Kokspäckchen geht digtial auch) wieder was anderes aber nur anhand der IP zB?
Passiert doch jetzt schon, wo ist da also der Unterschied?
Das ganze Quellematerial sicherlich auch wieder völlig legal genutzt 😉
Naja Cloud halt.. Die AGBs der ganzen Clouds sind eh mit keinem EU Datenschutz vereinbar eigentlich..
Ohne massiver Urheberrechtsverletzung wären diese KIs komplett nutzlos. Aber bei dieser neuen tollen Technologie scheint es aufeinmal egal zu sein, wenn jemand einfach das ganze Internet runtersaugt und da einspeist.
Aber wehe man selbst verwendet ein einzelnes Bild von jemanden ohne die Rechte daran zu haben.
Ganz erbärmlich wird’s dann, wenn ein KI-Jünger ganz Twitter vollheult, weil plötzlich seine »Kunst« – also nur die Wörter, die er in eine KI getippt hat- geklaut wurde: twitter.com
Da ist man sozusagen »selber schuld« nach Logik der Konzerne..
In der Could gibt man »gewisse Rechte« an dem was man hochlädt automatisch ab.. zB eben: KI darf »durchscanen«…
Okay. Also wenn das wirklich alles mit diesem Programm erstellt wurde … Man sieht, wo die Reise hingeht.
Und dann kann man sich doch leicht denken, was passieren wird. Wozu braucht man eine ganze Studio-Crew, wenn man einfach nur einen PC braucht, der von einer Person bedient wird und den Inhalt erstellt.
Dann wird in Zukunft nämlich das Prädikat ‘von Menschen gemacht’ eine besondere Seltenheit werden. Aber wie heißt es immer so schön: Die KI unterstützt ja nur …
KI kann ohne Grundmaterial gar nichts. Denn entgegen dem Namen ist das keine wirkliche Intelligenz, sondern eine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Aber ja technologischer Fortschritt geht immer mit mehr Jobverlust einher, als neue Jobs entstehen. Dann erfindet man irgendeinen Müll, wie übertriebenen Datenschutz, der weit am Ziel vorbei geht oder Bürokratie, um Leute in Jobs zu halten, weil das kapitalistische System zwar diesen Fortschritt will, aber sich damit auch selber zerstört.
@ Teng: Tja wtfhappen1971 hat auch keinen interessiert bisher.. Ich hab mich schon oft drüber ausgelassen.. Am Ende braucht eine Konsumneoliberalkapitalistische Gesellschaft Konsumenten…
Und wenn halt Marx Produktionsmittelprobelm mit KI ins 21Jh transferiert wird gehen enorm viele gut bezahlte Jobs flöten.. Die Entertainmentbranche ist ja verdreifacht heute gegen 2000 (bei PC Games noch mehr)…
Und das sind die Jobs die man will.. Mein Bsp immer: Firma in China: 200 Bewerber auf 1-2 Bürojobstellen.. Keine auf über 100 Schweißerstellen… Bezahlung und Belastung sind so Zauberworte…
Übrigens stimmt das mit dem Jobverlust erst seit »relativ kurzem« weil einerseits im Westen das Wachstum einfach an Grenzen stößt (Club of Rome grüßt) andererseits KI etc halt wirklich (wenn mit genug Daten aus Cloud gefüttert deren Rechte man halt mit dem hochladen in die Cloud teils an den Cloudanbieter abtritt) Dinge »tun« die vorher als »menschlich kreativ intellektuelle Leistung« galten.
«KI kann ohne Grundmaterial gar nichts.«
Das ist ja kein Problem; man füttert es einfach.
Hoffentlich verbessert sich Microsofts Copilot nicht auch so rasant, andernfalls wird es noch in die Setup-Routine eingebunden und unterbindet bei Windows 12 den AppRaiser-Bypass für nicht supportete Hardware anhand intelligenter Algorithmen. (Verflixte Geldgier der Hardware-Industrie.)
Es bedarf einfach klarer Richtlinien die in einem lückenlosen Gesetz definiert und verabschiedet werden, es kann nicht sein das man etwas durchwinkt um Geld zu sparen, den. Letztendlich ist es auch ein ethnische Angelegenheit und der Arbeiter der damit seine Brötchen verdient, verteilt das Geld das er verdient ja auch wieder in die Gesellschaft durch seinen Konsum.
Bei großen Firmen ist es eh unmöglich das zu verhindern.. Wer soll einen großen Japanischen Verlag oder zB Disney daran hindern die Werke deren Rechte Sie haben für eine KI zum »Lernen« zu verwenden? Die Rechtsprechung wirds nie geben zumindest in den USA nicht..
Und sonst dauerts halt etwas längern.. Dann schreiben die großen Konzerne in jeden neuen Vertrag rein: Darf nachher auf jede Weiße für unsere KI.. Dann verzögert sich das ganze um ein paar Jahre aber passieren tuts trotzdem…
Ich finde es schon erstaunlich was heutzutage bereits möglich ist. Man hat das Gefühl dass die Visionen die man über das 21. Jahrhundert hatte alle auf einmal rasant Realität werden. Vor 5 Jahren war KI noch kein so großes Thema, da war man noch beeindruckt wenn Alexa und Siri kleine Wünsche erfüllt haben.