Der japanische Verlag KADOKAWA veröffentlichte vor wenigen Tagen seinen Finanzbericht für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2023 und erstellte dabei ein Ranking der zehn umsatzstärksten Anime- und Buchtitel. Wir fassen zusammen.
»Oshi no Ko« dominiert Umsatz
Das dritte Quartal des aktuellen Fiskaljahres 2023 erstreckte sich von Oktober bis Dezember 2023 und während sich gerade bei den Anime erwartungsgemäß eher neuveröffentlichte Titel auf den vorderen Plätzen befinden, schafften es auch mehrere wohlbekannte Zugpferde auf die Liste, obwohl deren Erstausstrahlung bereits länger zurückliegt und sie im letzten Jahr gar keine Fortsetzung hatten.
So belegt »Oshi no Ko« in der Kategorie der Anime den ersten Platz, gefolgt von »My Happy Marriage« und »The Eminence in Shadow«. Auf den übrigen Plätzen folgen »Overlord«, »Bungo Stray Dogs«, »KonoSuba«, »Re:Zero«, »The Rising of the Shield Hero«, »Gamera« und »Spy Classroom«.
Bei den Druckwerken spielte »Mushoku Tensei« den höchsten Umsatz ein. Die Top 10 komplettieren »Sword Art Online«, »Pan Dorobo«, »My Love Story with Yamada-kun at Lv999«, »The Eminence in Shadow«, »A Certain Scientific Railgun«, »Bungo Stray Dogs«, die Eigenproduktion »KADOKAWA Manga Gakushu Series«, »Dungeon Meshi« und zuletzt »My Happy Marriage«.
Doch selbst wenn man den Umsatz aus allen Quellen, wie Anime, Manga, Spiele und weitere Medien, zusammenrechnet, thront »Oshi no Ko« noch immer auf dem ersten Platz – und das, obwohl die Einnahmen ausschließlich von dem Anime stammen, da der Manga bei Shueisha erscheint.
Insgesamt entspricht der Umsatz von KADOKAWA im laufenden Fiskaljahr etwa dem Vorjahresniveau. Zumindest in der Anime-Kategorie wird wieder ein positiver Anstieg erwartet. Schließlich fallen gleich mehrere verheißungsvolle Titel, wie »Delicious in Dungeon« und auch die heißersehnte dritte Staffel von »Classroom of the Elite«, in das vierte Quartal, welches sich von Januar bis März 2024 erstreckt.
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Via KADOKAWA Earning Results
© 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.
Einer der schlechtesten Animes, die es je gegeben hat. Allein diese schrecklichen Sternen Augen
Hab die Leseprobe gelesen und fand es einfach nur dämlich
Statt leseprobe hättest du den Anime versuchen sollen. Die Sternen Augen sind der Hammer!
Wenn einem die Augen im Manga schon nicht gefallen, warum sollte es dann mit dem Anime anders sein ..
Ja in Anime ist es animiert. Da finde ich viel besser nen Blick drauf werfen auf den Titel als im Manga. Natürlich guckt man sich erst den Anime an statt den Manga wenn man sich ein bild machen will!
Naja, hab die ersten 4 Episoden geschaut und das hat auch nicht wirklich mich dazu gebracht weiter zu gucken.
Aber das Opening ist nice.
Schau dir Episode 1 des Anime an. (Extra-lange Episode) Du wirst es nicht bereuen. Danach kannst du gerne aufhören.
Glaub mir die Story wird dich so mitreißen dass dir die Augen schnuppe sein können.
Episode 1 ist wirklich ein sehr gutes Werk welches sehr stark Kritik an die Entertainment Industrie liefert. Und stark auf die Schattenseiten der Idol-Industrie eingeht.
Lass dich bitte nicht von dem komischen Re-incarnation Beginn abschrecken
hätte es nicht besser formulieren können…. für mich ebenso ein absolutes Highlight!!! Freue mich wie verrückt auf die zweite Staffel… Aber am Ende wie immer: Geschmackssache 🙂
Finde ich aber schon bischen seltsam dass ein anderer Verlag einfach mal so dann von einem anderen so einfach da irgendwie was machen konnte und mehr von hat…
Schade das sie sich bei so manchen ihrer eigenen Animeumsetzungs-Werken nicht mehr ins Zeug legen und diese dann in der Form nicht so gut werden wie die Vorlage, weil man wegen zu wenigen Folgen und Änderungen dann schlechteres abliefert, als eigentlich anders gegangen wäre…zu The Demon Prince of Momochi House schiel…
Hä? Oshi no ko gehört doch zu Shueisha! Was hat das mit dem Umsatz mit KADOKAWA zu tun? Erklärung bitte.
Beim Anime ist KADOKAWA der Financier und haut es in Japan als Disk auf dem Markt.
PS: Im Produktion Committee sind:
1. Shueisha – Verlag
2. KADOKAWA – Anime-Produzent (Geldgeber, Vermarktung, etc.)
3. CyberAgent – TV/TV-Produzent
Der Anime wird unter dem Label KADOKAWA vermarktet.
Danke auch mit fürs ausführen.
Das Committee mit als Grund hatte ich auch schon vermuttet, aber bleibt halt seltsam wenn sich ein Verlag der eigentlich selbst Anime oft rausbringt dann die Butter vom Brot nehmen lässt. Aber wird wohl am typischen liegen, der Mangaverlag bringt ja lieber mehr übliche verdächtige Kampf-Shonen als Anime und dann dürfen andere wohl bei anderen zugreifen (denen sie selbst weniger zutrauen) wenn sie was wollten.
Shueisha verlegt meistens nur und ist doch immer in den Committees mit drinnen – ist doch klar warum Verlagsinteressen (Mangaka etc.) waren. Nur in wenigen Anime-Produktionen wird der Verlag Shueisha über ShoPro zum Aktivum.
PS: Bakuman, ist eines von Shueisha was von ShoPro produziert wird und ist auch fast das einzige Anime in dem Shueisha über ShoPro es macht. Sonst sitzt Shueisha nur im Committee als Verlag und andere Unternehmen, die nicht Teil Shueisha sind übernehmen es.
Beispiele:
One Piece:
1. Shueisha – Verlag
2. Toei Animation – Anime Produzent + Animationsstudio + Vermarktung
3. FujiTV – TV Produzent
The One Piece:
1. Shueisha – Verlag
2. Toei Animation – Anime Produzent + Vermarktung
3. FujiTV – TV Produzent
4. WIT Studio – Animationstudio
5. Netflix – Simulcast Distribution
habe ein Produktion Committee Mitglied vergessen – Doga Kobo als Animationsstudio.
»My Happy Marriage« muss ich doch mal eine Chance geben, trotz Skepsis des traditionellen Frauenbildes.
Mich hat oshi No ko gar nicht interessiert bisher. Keine Ahnung worum es da überhaupt geht.