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Jedem das Seine. Magnetbänder sind bewährte Langzeitspeicher. Was man von optischen Datenträgenr nicht behaupten kann, weil das Wellenspektrum, das sie eloxieren, sich durch immersive Strahlungen auf die zu fokusierende Farbschicht verändern, sodass die Datenintegrität gefährdert ist. Die Lasereinheiten von Billig-Produkten verschärfen diesen Effekt zudem. Hat sich schon einmal einer unter euch gefragt, wieso ausgerechnet die Low-Budget-Geräte damit protzen, dies und jenes abspielen zu können und die teuren Markengeräte zumeist kaum etwas anderes als die vorbespielten Medien reibungslos wiedergeben können? Das liegt nicht daran, weil sie schlechter sind – ihre Laserstärken fallen weniger intensiv aus. Das ist gewollt – es dient der Schonung der optischen Datenträger. Umso intensiver ein Laser fokusiert, desto heißer ist er. Wir reden über Pikmente, die durch thermische Regulierung eines Lasers ein bestimmtes Wellenspektrum annehmen, das von Analog zu Digital einer Gleitkommazahl entspricht.

Tatsächlich sind die Magnetplatter von Festplattenlaufwerken die sichersten Datenträger, denn ihre Magnetfelder erzeugen diese ferromagnetischen Körper noch lange bis nach unter aller Ableben und so lange bleiben die elektrischen Zustände – die Bits – bestehen. Jetzt denkt so mancher: Was ist, sobald auf der Steurplatine ein SMD versagt oder das Laufwerk ein mechanischen Fehler produziert? Ist im Grunde genommen alles ersetzbar und die Daten bleiben erhalten, weil diese sich auf den Magnetplattern befinden. Sicherlich ist es nicht immer einfach, die passende Platine für ein bestimmtes Modell zu erwischen und das auch noch zu einem angemessenen Preis, aber erhältlich ist alles. Wichtig ist bloß, dass die aufgespielte Firmware die identische ist, andernfalls kann es zu einen algorithmischen Fehler kommen oder die HDD plötzlich 0 Byte an Größe aufweisen. Wer darin versiert, kommt über eine HDD nicht hinweg. Was ist mit der SSD? Die Zustände der Bytes werden bei NAND-Speichern über Gates gehalten, deren Integrität die SSD in einem nonvolatilen Puffer festhält. Versagt die Steuerelektronik von einer SSD, ist auch das Register weg, welches die Adressräume zu den Bits und deren Zustände erfasst hat. Klingt nicht so toll, was?

Aber diese Volatilität von NAND-Speichern ist ihr größtes Manko. Bei einem Arbeitsspeicher stört es nich, doch ein CMOS-SRAM funktioniert genauso: Lediglich dessen EEPROM ist ein Festspeicher, der mitunter die Firmware in ihrer Werkseinstellung speichert. Die geänderten Einstellungen, welche über den System Management Bus mit dem System-Defined Device Interface von Windows kommunizieren und sich darüber auch steuern lassen, die Besonderheit eines SMBIOS, EFI und UEFI (BIOS ist zu betagt), werden tatsächlich in den volatilen SRAM des CMOS geschrieben. Tja, bekommt das Mainboard über eine Dauer von rund 5 – 15 (Die Dauer variiert je nach Restströme) keinen Saft aus der Dose, können die elektrisch gehaltenen Zustände der Bits in den SRAM nicht mehr gehalten werden und die Einstellungen erlischen. Folglisch startet das Mainboard mit dem aus seinem EEPROM geladenen Werkseinstellungen. Interessant, wie das Ganze funktioniert, wie?

Zumal ein Video recorder und so ein TV viel Strom verbrauchen