Anime-Nachschub auf Netflix: Der Streaming-Dienst hat ab sofort den Original-Film »maboroshi« (jap.: »Alice to Therese no Maboroshi Koujou«) im Programm. Wir fassen die Details zusammen.
Film entstand bei MAPPA
Der ungefähr 111-minütige Original-Film »maboroshi« steht ab sofort unter anderem mit deutscher und englischer Sprachfassung sowie in der japanischen Originalvertonung mit deutschen und englischen Untertiteln auf der Streaming-Plattform Netflix zur Verfügung.
Für die deutsche Synchronisation war die Iyuno Germany GmbH in Berlin verantwortlich, bei welcher Tom Sielemann die Dialogregie übernahm und zudem auch das Dialogbuch verfasste. Eine Übersicht des deutschen Sprechercasts findet ihr weiter unten in diesem Artikel.
»maboroshi« entstand unter der Leitung von Regisseurin Mari Okada (»Her Blue Sky«) und Kiyoshi Matsuda (»Re-Main«) im Studio MAPPA und feierte seine Premiere am 15. September 2023 in den japanischen Kinos. Yuriko Ishii (»Maquia«) entwarf das Design der Charaktere.
- Zum Film bei Netflix
- »One Piece« ab sofort auf Netflix verfügbar
- Netflix-Termin des Prequel-Anime zu »One Piece« steht fest
Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Deutscher Sprechercast:
Charakter | Synchronsprecher |
Masamune | Marco Eßer (Shido Itsuka, Date A Live) |
Mutsumi | Tanya Kahana (Yuri Nakamura, Angel Beats!) |
Itsumi | Saskia Glück (Riho Tsukishima, The Café Terrace and Its Goddesses) |
Mamoru | Florian Halm (Miroku, InuYasha) |
Sasakura | Ben Hadad (Ukyou Saionji, Dr. STONE: Stone Wars) |
Tokimune | Marcel Collé (Ryouji Kaji, Neon Genesis Evangelion) |
Hara | Lisa May-Mitsching (Rem Galleu, How Not to Summon a Demon Lord) |
Yasumi | Clara Drews (Nina, Die Parallelwelt-Chroniken des Aristokraten) |
Nitta | Jonas Frenz (Zakuro Oshigiri, The Ones Within) |
Senba | Oliver Szerkus (Masamune Makabe, Masamune-kun’s Revenge) |
Akimune | Robin Kahnmeyer (Son Gohan, Dragon Ball Z) |
Sonobe | Yamuna Kemmerling (Yukika Maezono, Romantic Killer) |
Misato | Marie Bierstedt (Cécile Croomy, Code Geass: Lelouch of the Rebellion) |
Radio | Jeremias Koschorz (Masahiko Honda, Seven Days War) |
Soji | Axel Lutter (Tomomi Masaoka, Psycho-Pass) |
Masamune (Zukunft) | Ozan Ünal (Kojirou Kanemaki, ORIENT) |
Lehrer | Thomas Wenke (Loccobarocco, JoJo’s Bizarre Adventure: Stone Ocean) |
Takahisa | Sebastian Borucki (Daichi Ishizaki, Classroom of the Elite) |
Tachibana | Freimut Götsch (Regro Burndead, Mashle: Magic and Muscles) |
Oguchi | Alexander Gier (keine Anime-Rollen bekannt) |
Hagiwara | Harald Effenberg (Benkeimusou, Shinobi no Ittoki) |
Aoyama | Tom Sielemann (Asahi Naruhaya, Blue Lock) |
Ueda | Jonas Schmidt-Foß (Takeshita, More than a Married Couple) |
Handlung:
Der Mittelschüler Masamune lebt in einer Stadt, in der aufgrund einer plötzlichen Explosion in einem Stahlwerk alle Ausgänge versperrt wurden und die Zeit stehen geblieben ist.
Den Bewohnern ist es verboten, etwas zu verändern, und sie verbringen ihre erstickenden Tage in der Hoffnung, eines Tages zur Normalität zurückzukehren …
©Maboroshi Project
Robin Kahnmeyer (vorallen auch bekannt für Joey von YGO) mal wieder in einen neueren Anime ist ja schon ne kleine Überraschung, war ja früher da viel aktiver (genauso wie manch andere von denen man kaum-garnichts mehr im Animbereich hört). 😉
Und ich vermutte mal das Jonas Schmidt-Foß auch mit den anderen Schmidt-Foß verwandt ist, wo ja auch zwei Brüder früher in YGO und anderen Anime bei waren. 😀
Kahana ist die größte Überraschung, da sie nicht mehr in DE lebt.
Mappa… Irgendwas ist da doch gewesen.
Zum Movie: Von der Story hatte ich nach so vielen Monate an Wartezeit mehr erwartet und qualitativ auch.
Im Mittelteil zieht der Plot sich streckenweise dahin. Die Charaktere wirken auf mich sympathisch und zum Ende hin auch noch dramatisch (ohne zu melodramatisch zu wirken).
Das Bild ist für einen Movie nicht scharf genug gezeichnet und die Farben dafür präsent genug. Der Ton weiß trotz seiner 96 kbps per Channels (was die meisten Anime per TV und VoD nicht erzielen) nicht zu überzeugen, da machen auch die vielen melodischen sowie effektivollen Sounds (ohne Effekthascherei) zum Ende hin nicht all zu wett.
der film war gut!