Die japanische Stadt Ube, Heimat von »Neon Genesis Evangelion«-Schöpfer Hideaki Anno, startete vor Kurzem eine gewaltige Kollaboration mit dem berühmten Anime-Franchise. Wir fassen zusammen.
Zahlreiche Attraktionen
Die Bezeichnung »gewaltig« passt wie die Faust aufs Auge, denn das Highlight der Kollaboration ist wohl die sieben Meter große Replika der ikonischen »Lanze des Longinus«, die inmitten des Tokiwa Parks in der Wiese steckt. Bei Nacht erstrahlt diese sogar in einem satten roten Licht, um den Look, wie man ihn aus den Anime-Projekten zu »Evangelion« kennt, zu vervollständigen.
Weitere Sehenswürdigkeiten hält der nahegelegene Yamaguchi Ube Flughafen bereit. Neben Statuen verschiedener Charaktere und Plakaten findet man dort einen »Evangelion«-Shop sowie mehrere Ausstellungen. Auch die Transportunternehmen Japan Railways und Ube City Bus nehmen an der Kollaboration teil, wodurch sich Busse und Züge derzeit im »Evangelion«-Design zeigen.
Diese können dann auch für eine Art Schnitzeljagd-Event genutzt werden, bei dem man verschiedene Orte erreichen und Fotos fertigen oder Stempel einsammeln muss. Die Stempel gibt es von dortigen Restaurants, die »Evangelion«-Gerichte in ihre Karte aufgenommen haben. Wer die Rallye erfolgreich abschließt, erhält Merchandise in Form von Figuren, Schlüsselanhängern oder Postern.
Die Kollaboration läuft bereits seit dem 6. Oktober 2023 und wird am 8. Januar 2024 enden. Allerdings soll die Lanze des Longinus noch auf unbestimmte Zeit den Tokiwa Park zieren. Einige Bilder haben wir wie gewohnt im Folgenden zusammengetragen. Den Rest findet ihr auf der offiziellen Website.
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Lanze des Longinus:
Gericht im »Evangelion«-Stil:
Flughafen:
Via Offizielle Website
©khara, inc.
4 Kommentare und Antworten zu "Riesige »Evangelion«-Lanze ziert Park in japanischer Stadt"
Die Lanzen sehen ja geil aus.
So eine in meinem Garten würde bestimmt sehr gut aussehen. 😀
Das ist nur eine Lanze. Das sind Aufnahmen von Tag und Nacht weil die nachts rot beleuchtet wird.
Also die Lanze finde ich. Etwas schade vielleicht, dass sie nicht direkt rot ist. Man hätte sie ja nachts trotzdem beleuchten können. Die Statuen finde ich auch nicht schlecht.
Und das Essen ist ja schon irgendwie lustig gemacht; wie man da den Kopf des EVA’s hat versucht nachzuahmen, haha! Wobei das Gericht selbst ja etwas … na ja, etwas leicht ist.
Fehlt nur noch ein Engel oder Ayanami oder Kaworu, dann wäre diese Inszenierung perfekt 😋