Durch einen Eintrag im Programmplan von KiKA wurde vor Kurzem bekannt, dass die Realverfilmung von »Kikis kleiner Lieferservice« (jap.: »Majo no Takkyuubin«) im kommenden Monat erneut auf dem Free-TV-Sender zu sehen sein wird. Wir fassen alle Details nachfolgend für euch zusammen.
Film im Dezember im Free-TV
Die Live-Action-Umsetzung von »Kikis kleiner Lieferservice« wird demnach am 27. Dezember 2023 um 12:25 Uhr mit deutscher Sprachausgabe im KiKA zu sehen sein. Ob es anschließend noch eine Wiederholung geben wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt.
Die etwa 104-minütige Realverfilmung aus dem Jahr 2014 entstand unter der Leitung von Regisseur Takashi Shimizu (»Ju-On: The Grudge«), welcher gemeinsam mit Eiko Kadono (Romanvorlage) und Satoko Okudera das Skript verfasste. Die Hauptrolle der Kiki wird von Fuuka Koshiba verkörpert.
Der Fantasy-Film wurde hierzulande erstmals im Januar 2015 durch den Publisher EuroVideo auf DVD und Blu-ray veröffentlicht. Die deutsche TV-Premiere fand im April 2015 im ZDF statt. Seither ist der Streifen in unregelmäßigen Abständen auf ZDFneo, KiKA und SRF zwei (Schweiz) zu sehen.
Visual:
Handlung:
Kiki ist anders als andere Kinder – sie ist eine Hexe. Einem alten Brauch zufolge muss sie mit 13 Jahren ihr Elternhaus verlassen, um ihre Kräfte vollends zu entfalten. Zuflucht findet sie bei einer Familie, die eine Bäckerei betreibt. Daraufhin kommt Kiki auf die Idee, einen Lieferservice zu eröffnen und findet darüber erste Freunde. Doch dann verliert sie ihre magischen Fähigkeiten.
© ZDF/Tomojiro Kamiya
»Die kleine Anime-Hexe jetzt endlich auch in echt!«
Hört sich nach FBI an
Die hättest du dann schon 2014 rufen sollen jetzt ist es zu spät
Wer die Ghibli Version kennt, sollte gewarnt sein.
Diese Verfilmung hält sich deutlich näher an der Vorlage, bei der Ghibli Version gibt es einige Kreative Freiheiten wie der Vorfall mit einem Luftschiff, erwartet also keine Real Version von der Ghibli Version.
Viele wissen gar nicht, dass der Ghibli Film kaum etwas mit dem Buch zu tun hat (oder dass es überhaupt Bücher über Kiki gibt).
Genau aus dem Grund, hab ich das erwähnt. 😅
Hatte mich beim Film in der Mediathek auch erst gewundert gehabt, etwas gegoogelt und fand da die Erklärung, auch das die Autorin des Buchs noch während der Planungs- bzw Produktionsphase der Ghibli Version zuerst nicht einverstanden war mit den Veränderungen.
Ich muss ja gestehen, dass ich den Film wirklich gut fand hat echt Spaß gemacht den zu sehen.
Was? KIKA gibt es noch?
Hä wusstest du das nicht?
Also wenn man Kinder im Haus hat ist der Sender Alltag. (Na ja nicht primär der Sender, sondern hauptsächlich der Kika-Player (die Mediathek von Kika))