Eine aktuelle Studie der Universität von Kalifornien (UCLA) hat ergeben, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 24 Jahren weniger Szenen mit romantischen oder sexuellen Inhalten in Filmen und TV-Serien wünschen würden. Wir fassen zusammen.
Mehr platonische Beziehungen
Für die Studie wurden 1.500 junge Menschen verschiedener Altersgruppen zum Thema Romantik und Sex befragt. Der Schwerpunkt wurde hierbei jedoch auf die Gruppe der 13- bis 24-Jährigen gelegt, bei der es sich laut Definition der National Academy of Sciences um die sogenannte »Gen Z« handelt.
Zusammengefasst ergab die Studie, dass 51,5 % und somit mehr als die Hälfte der befragten Teenager und jungen Erwachsenen im Fernsehen viel lieber Inhalte sehen möchten, die »Freundschaften und platonische Beziehungen« statt »Romantik und Sex« darstellen.
44,3 % der jungen Menschen hätten zudem das Gefühl, dass »Romantik in den Medien überstrapaziert wird«. Aus diesem Grund würden 39 % lieber »mehr Darstellungen von asexuellen und aromantischen Charakteren« sehen wollen. Insgesamt 47,5 % der Gen-Z-Altersgruppe gaben darüber hinaus an, dass »Sex für die meisten Fernsehsendungen und Filmhandlungen schlichtweg nicht notwendig« sei.
Natürlich blieben die Ergebnisse dieser US-amerikanischen Studie auch in Japan nicht unbemerkt. Einige Kommentare aus Foren haben wir im Folgenden für euch zusammengefasst:
- »Es scheint, dass die Westler eine Abneigung gegen Sexualität entwickelt haben.«
- »Ich möchte solche Szenen in einer Serie, die ich mit meiner Familie schaue, nicht sehen.«
- »Ich denke, das liegt daran, dass wir in einer Zeit leben, in der man im Internet nahezu alles sehen kann. Früher hätten wir uns über Ecchi-Szenen im Kino gefreut.«
- »Als ich ein Kind war, haben mich Küsse und andere Romantikszenen in amerikanischen Filmen erregt. Heutzutage kann ich mir im Internet so viele Sachen ansehen, wie ich möchte.«
Was haltet ihr von den Ergebnissen der Studie? Stimmt ihr ihnen zu oder gehören Sex und Romantik für euch zu einem vollendeten Werk dazu? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
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65 Kommentare und Antworten zu "Studie: »Gen Z« möchte weniger Romantik im Fernsehen"
Grundsätzlich ist Gen Z auch die Altersgruppe die am meisten durch Medien und Politik manipuliert werden, ich denke die haben ein ganz anderen Druck manchmal, deswegen ist es schwer den ihre meinung manchmal für voll zu nehmen.
Der UCLA mache ich die Hölle heiß, wenn sich ihe selbst gefälschte Studie auf die den zukünftigen Anime-Guide ausgewirkt haben sollte.
Also roms können ja ruhig bleiben, aber diese unnötige rumgeturtel in Action oder Fantasy kann gerne verschwinden. Da bin ich bei GenZ: bringt es der Handlung nix, dann kann es auch wegbleiben. Und 90% der Romanzendinger in solchen Animes ist halt für den Plot irrelevant und führt meist nur zu total cringen (wie das Wort Jugendwort werden konnte, werde ich nicht verstehen, das haben wir vor 20 Jahren schon verwendet) Szenen oder gar Folgen, die einfach nur einen Skip wert sind. Das mochte ich an Goblin Slayer zB. Es war zwar nicht ganz nonexistent aber es war halt sehr subtil und nur am Rand. Wenn ich Rom will dann schaue ich halt Animes, wo das durchaus zu erwarten ist, wie irgendwelche Otome Isekais oder Familiar of Zero oder so.
Also ich persönlich finde Romanzen mit anderen Genremischungen schon im Schnitt mehrheitlich interessanter und besser, alls im Alltagsgedös (da wdh viel zu vieles am meisten auffallender)..aber auch da kommt es eben auf die Umsetzunge+Story an. Es ist halt auch ein Unterschied ob das ein Schwerpunkt ist, oder halt nicht u.a.
Ich finde, das kommt wirklich darauf an, was man guckt. In Slice-of-Life-Animes ist Romance oft (natürlich nicht immer) das Hauptthema, und ich kann schon verstehen, dass das irgendwann nervig wird. Ich meine, ein ruhiger, entspannter Anime über zwei Freunde wäre doch auch mal nicht schlecht, oder? (Bestimmt gibt es sowas auch schon, aber Romcoms sind eben häufiger.) Wenn es so ein Action-Anime ist, kann ein bisschen Romance meiner Meinung nach wiederum nicht schaden. Gerade bei einigen Shonen-Animes ist das ja so, dass dieses Thema komplett wegfällt, und das ist dann wiederum auch manchmal schade. Ist natürlich am Ende des Tages alles Geschmackssache… Auf die leidige Diskussion über Fanservice will ich hier gar nicht eingehen.
Tatsächlich ist es für mich aber überraschend, dass gerade Teenager anscheinend von Romantik und Beziehung die Nase voll zu haben scheinen. Allerdings wurde die Studie ja auch anscheinend in den USA durchgeführt, und 1500 Leute sind eine recht kleine Stichprobe. Da muss man ja auch noch sozialen Hintergrund ect. beachten, also glaube ich nicht, dass das jetzt wirklich aus alle Jugendlichen zutrifft, und vor allem nicht hier in Europa. Wäre aber mal ganz interessant, nachzusehen, ob es solche ähnlichen Studien auch für Deutschland gibt…
Naja die kleben sich auch auf Straßen fest, somit würde ich diese Generation nicht so ganz ernst nehmen 😉 Mir tut die Generation schon leid, das sie wegen dieser Minderheit alle so verteufelt werden.
Wenn ich Nachrichtenberichte über die sehe, kleben da aber auch ältere Leute.
Gab halt schon immer Leute die mehr weiter denken, oder auch nicht nur an sich selbst, egal in welcher Altersgruppe…während es auch genug gibt bei denen das alles nicht der Fall ist.
Stimmt Mana, über diese Leute reden wir gerade hier aber nicht. Die kleben sich nicht auf die Straße sondern machen was sinnvolles. Darüber wird dann aber nicht berichtet. 😉
Die verlangen am Ende aber doch nur das andere Probleme lösen.
Klimakleber verlangen nur das Probleme von anderen gelöst werden.
Solche Persongruppen können die meisten (unterbewusst) nicht ernst nehmen.
Die sollten erstmal iergent ein Problem über ein Lösungsweg angehen.
Zum Beispiel aktiv die Umsetzung eines Schwimenden Solaparks realisieren.
Wenn die das dann Medial stark publizieren wäre mehr erreicht als nur anderen auf den Keks zu gehen.
Und mit welchen Planungsgrundlagen? In welchen Gremien? Mit welchen Kontakten zu Wirtschaft und Ämtern?
Ach moment mal? Da gab’s doch so spezielle Leute, die das alles haben… wie hießen die nochmal gleich?
Arbeiten in Berlin in so nem großen Gebäude mit Glaskuppel drauf …
Genau auf die Leute muss hingewirkt werden!
Wie auch immer eine Diskussion zu Klebern und Klimaaktevismus bei einem Artikel zu Romance in Anime entstehen konnte ist sehr wirr. Aber ich möchte auch mitreden.
An sich finde ich ja kein Problem daran, Leute aufmerksam zu machen. Eine kleine Werbung oder ähnliches im Fernsehen, im Shoppingcentre oder auf der Straße, kein Problem. Ist sogar ziemlich gut, hat mich auch etwas aufmerksamer gemacht. Aber die Kleber nerven nur. Und das mit dem »man muss Kontakte, Status, Geld, etc. haben finde ich invalide. Es gibt genug Organisationen, die für Umweltschutz einstehen, die oft genug Leute entsenden, um Müll aus dem Meer, Flüssen, Wäldern und was es nicht sonst gibt zu säubern. Man kann sich bewerben und, wenn man Zeit hat, sich die Finger schmutzig machen, bin mir sicher die Organisationen und die Welt wird sich bedanken, auch wenn man es nicht direkt sieht.
Aber kleben? Auf Autostraßen? Menschen sind hinterm Steuer reizbarer als sonst, denen wird das nur am Zipfel gehen
Naja 1.500 Menschen sind nicht viel im Vergleich zu den zahlreichen Anime/Manga Fans Weltweit. Zumal die Genre Favorisierung je nach Land anders sind. Sieht man auch immer an den Rankings.
Ob das Ergebnis am Ende auch so aussehe, wenn man alle abstimmen lassen würde? Nun aber dennoch kann ich den Ergebnissen nur zustimmen. Ich würde mich sehr über weniger Ecchi und Fan Service freuen. Über die Jahre ist das ganz schön angestiegen.
Naja Ecchi gepaart mit Fanservice verkaufen sich eben besser, und in 70% der Animes ist Ecchi + Fanservice drin (auch in den von 0-12 eben abgeschwächt als in den ab 16-18).
Und nenne mir einen der das nicht drin hat.
Das ist aber bei Anime lange so angewöhntn worden dass das quarsi viele erwarten und der Grund warum es in so vielen Titeln (oder auch Vorlagen) drin ist, ist neben den vielen gewählten männlichen Hauptzielgruppentiteln nun mal auch das viele Fans die es eben mögen längst in der Branche arbeiten udn die halt dann mehr nur nachdem gehen was sie wollen und dadurch auch blinder dafür sind was andere wollen oder evtl nicht so toll dran finden. Sieht man ja häufig wie Kritikresistent viele heutzutage sind und das betrifft auch nicht nur das Thema alleine…
Nachtrag: gemeint ist auch mit dass andere die auch evtl was kaufen-schauen würden, es wegen solcher Inhalte (mal von den zu hohen Preisen abgesehen) dann hatl nicht machen, obwohl sie es anders sonst eher machen würden.
Das ist das Problem. Die Anime Industrie richtet sich leider nur noch auf was sich gut verkauft und nicht mehr auf eine ausgewogene Produktion.
Was mich am meisten stört ist das Fanservice in Animes gepackt wird wo es gar nicht reingehört. Es wäre super wenn sie das wenigsten lassen würden, wenn sie schon meinen Animes Fan mit Ecchi etc. überschwemmen zu müssen.
Das Problem fängt aber schon vor der Animeindustrie an …nämlich in den Vorlagen dieser Titel und die man eben dafür zum umsetzen auswählt. Geben würde es genug andere…aber es ist halt lange schon so einseitig dass man eben mehr von männlichen Hauptzielgruppentiteln wählt und auch mehr die selben Genre. Und auch in Manga hat da auch gerade in Titeln für jüngere u.a. über die Jahre stark das unnötig in Titel mit reinklatschen und extremere Darstellungen zugenommen, auch auf Gewalt bezogen.
Und auch im Mangabreich bewerben-pushen die Verlage so nur mehr die gleichen üblichen verdächtigen Dinge. Dann noch zusätzlich das verkappte falscheh Klischeemarketing lange bei uns im Westen, das auch vieles verschlechter und rückständiger machte.
Und wenn ich das richtig gelesen habe war es sogar eine Amerikanische Studie , DIe sind doch eh mega prpüde was erotik und Liebe angeht, wenn es da um waffen und anderen gehen würde sehe es ganz anderst aus. Solche Studien sind in meinen augen zero relevant zumal nur 1500 ? das wäre ja ne umfrage gerade mal in einer Highscool.-
Dann müsste Japan ja ultra prüde sein, denn
USA: Unzensierte Sexfilme sind vom Gesetzt her nicht verboten. Über Liebe und Sexualität wird öffentlich gesprochen, in Filmen/Serien ist das alles kein Problem. Frauen laufen in der Öffentlichkeit auch mal freizügiger herum, weil sie es können.
Japan: Unzensierte Sexfilme sind gesetzlich verboten. Über Liebe und Sexualität wird nur selten (öffentlich) gesprochen, selbst in Filmen/Serien gibt es strikte Grenzen. Den Leuten ist das eigene Sexleben peinlich. Frauen laufen in der Öffentlichkeit selten leicht bekleidet herum weil alles andere das gesellschaftliche Bild stören würde.
Die USA hat zwar gigantische Probleme und könnte sich in den oben genannten Punkten durchaus zurückentwickeln, besonders aufgrund des sich immer weiter radikalisierenden konservativen Lagers, aber gerade aus der Ecke der Japan-Anime-Liebhaber hier was von prüde zu hören, ist schon irgendwie amüsant.
Man sollte außerdem nicht irgendwelchen kitschigen oberflächlichen Fanservice in Ecchi-Anime mit einer freizügigen und aufgeschlossenen Gesellschaft verwechseln, wie es anscheinend viele Fans gerne tun…
Über deinen dritten Punkt musste ich echt lachen. Wer sich wohl zurückentwickelt hat sind wohl eher die Demokraten. Wer meckert denn über Frauen die zu große Oberweiten haben. Wer verlangt denn dauernd das Cheerleader, Grit Girls usw.(obwohl die Mädels das freiwillig tun und gut bezahlt werden.) nicht mehr existieren sollen. In welchen Städten werden Menschen angegriffen, die auch für Hetero-Beziehungen sind. Nicht die Republikaner, nein es sind die Demokraten das größte Problem.
Diese typische Opferrolle mal wieder, solche Menschen setzen sich nicht »auch« für heterosexuelle Beziehungen ein, sondern »ausschließlich« für diese, alle anderen sexuellen Orientierungen existieren für die nicht. Es gibt nämlich überhaupt keinen Grund sich für Hetero-Beziehungen einzusetzen, weil diese nicht mal im Geringsten irgendwie gefährdet sind, das ist alles nur ein Vorwand um andere Orientierungen zu diskreditieren.
Und die ganzen Zensurforderungen, Einschränkungen der Meinungs- und Pressefreiheit, Verbot von anzüglichen Inhalten, Jugendschutzverschärfungen, das klassische Familienbild als das einzig Richtige, Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts, findet sich zu einem immer radikaleren Ausmaß auf der republikanischen Seite. Alleine Trump und DeSantis sind dramatische Beispiele, letzterer mit seiner als »Anti-Woke« getarnten Kampagne um seine eigene Steinzeit-Ideologie durchzuboxen. Ist in Deutschland ja ähnlich. Es sind außerdem sehr oft die Leute, die panisch ganz laut was von Verboten und Zensur brüllen, auch dieselben, die selbst mit Verbots- und Zensurfantasien auffallen. Man muss doch nur mal hier auf Anime2you sich dazugehörige Artikel anschauen, die Verbote und strengeren Regeln stammen fast ausschließlich aus dem mindestens konservativen Lager.
Alles richtig. Wahrscheinlich ist der Ecchi-Anteil in der Fiktion gerade wegen der prüden Realität so hoch. Und eine Gesellschaft muss schon irgendwie verklemmt sein, wenn z. B. die immer gleichen Gags mit den Duschszenen noch funktionieren.
Ist irgendwie aber auch witzig, Japaner reden nur sehr ungerne über Sex, selbst unter Freunden nicht, schauen sich dann aber in der U-Bahn unter aller Öffentlichkeit Hentai auf dem Smartphone an.
PS.: In Los Angeles haben einige Sportscolleges Cheearleading und co abgeschafft. Dafür hat man jetzt ein Gesetz das Prostitution auf der Straße(wortwörtlich) 24-7 erlaubt wo sogar Kinder es sehen können. Und wem dients, den Männern die jetzt auch tagsüber Frauen rammeln dürfen und die Frauen sich erniedrigen sollen. Natürlich hat das dafür gesorgt, dass die Ra*ing-Rate von Prostituierten sprunghaft angestiegen ist. Geiles Woman-Empowerment.
Rein meine Meinung aber oft wurde halt in jede Geschichte eine Romanze reingebracht oder gesagt: Wir haben Thema xy da bringen wir jetzt noch eine Liebesgeschichte rein und dann kann mans auf die Leinwand bringen.
Es ist irgendwie wie bei allem anderen auch: Wenns nicht direkt eine Romanze ist sondern die Geschichte eigentlich ein anderes Grundthema hat muss es halt passen.
Ist jetzt m. E. nicht die allerschlechteste Sache, wenn solche Darstellungen in fiktionalen Medien weniger gewünscht sind. Das größte Problem mit Romantik oder gar Sex in solchen Medien ist, dass die Darstellungen nur selten der Realität entsprechen. Denn in erster Linie geht es nicht darum, funktionierende Beziehungen zu zeigen, sondern eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen – Romcoms sind dafür geradezu prädestiniert – oder mit sexuellen Inhalten die Zuschauer zu erregen (abhängig vom Medium mal mehr, mal weniger offensiv). Leider gibt es eine große Mehrheit an Menschen, die ihre Vorstellungen von Beziehungen durchaus davon prägen lässt, und das geht halt regelmäßig schief. Davon braucht es aus meiner Sicht tatsächlich nicht noch mehr.
Darum imponiert es mir gerade bei Anime immer wieder, wenn romantische Darstellungen subtiler, zurückhaltender und dadurch ein Stück weit authentischer inszeniert werden. Allerdings ist auch das eher die Ausnahme als die Regel; auch dort dominiert das Überzeichnete, Verzerrte, nur dass es an japanische Geschmäcker angepasst ist, und auch dort sind die Dinge meist zu schön, um wahr zu sein, zu viele glückliche Zufälle auf einmal aneinandergereiht.
Da könnten mehr Darstellungen rein platonischer Freundschaften (gerade zwischen Männern und Frauen) tatsächlich guttun, wenn sie sich natürlich und nicht gezwungen anfühlen. Allerdings muss man damit rechnen, dass es immer Fans geben wird, die shippen und deswegen mitunter Kleinkriege vom Zaun brechen, weil sie nicht bekommen, was sie wollen – man erinnere sich nur an das Theater um „Lycoris Recoil“.
Bei Ecchi-Szenen schließe ich mich außerdem dem zweiten zitierten Kommentar an: Sicher für „Eingeweihte“ unterhaltsam, aber sie erschweren es massiv, einen Anime Leuten weiterzuempfehlen oder sie mit ihnen gemeinsam zu schauen. Da geht es nicht einmal darum, was sie über einen selbst sagen könnten. Zu seiner Kunst und seinem Geschmack zu stehen ist richtig. Aber zu verkennen, dass sich nicht alle gleichermaßen wohl mit solchen Darstellungen fühlen – noch dazu in Gegenwart anderer – ist falsch.
Kategorie: Wenn man sonst keine Probleme hat
Also ich bin nicht GenZ und will auch nicht eine Serie/Film sehen, wo aus keinem ersichtlichen Grund Sexszenen kommen oder impliziert werden. Wenn man mit Familie schaut, aber auch allein ist das für Story oder sonst was nötig.
Wenn man ehrlich ist ist der Anteil der richtig guten Romanzen ja auch nicht so viel und es ist halt das Genre-Setting das halt auch mit am leichtesten ausgelutscht ist und wo wdh viel mehr auffallen…von dem her also kein Wunder. (Mich wundert ja allgemein immer wenn jemand nur bestimmte Genre ansich liest/ansieht…da wirds doch noch viel schneller eintöniger und langweiliger als sowieso…)
Gerade bei Anime sind die meisten halt lange ja wirklich nur auf Harem und mehr Ecchi aus und selten kommt was sinnvolles und gutes bei raus, da ist kein Wunder wenn immer mehr irgendwann von genervt sind.
Außerdem hat man ja gerade über die vielen Jahre mit dem Klischee-Marketing und anderen Inhalten da schon zu sehr mit übertrieben..aber natürlich trifft das ebenso auch auf Gewaltinhalte und deren Darstellungen zu, da sollte man manches ebenso mal wieder mehr zurückfahren.
Ich bin auch der Meinung das gerade die Freundschaftssache in vielen Bereichen schon lange sehr vernachlässig wird, und sowas vermittelt doch oft viel mehr sinnvolleres als manch andere Inhalte.
Schön, dass man erklärt hat, wer denn Gen Z ist; hätte ich nicht zuordnen können.
Die Anzahl ist dabei so eine Sache. Es sind insgesamt 1.500 Leute und innerhalb dessen ist dann die Altersgruppe. Selbst wenn es der überwiegende Teil wäre, wären es so ja noch weniger. Aber es ist schon interessant, dass es – zumindest bei einem kleinen Teil – zu einer Art Übersättigung gekommen ist.
Ob ich davon weniger sehen will … Ich denke, die allgemeine Mischung macht es. Und natürlich auch, wie man das angeht. Das wiederum natürlich auch beim Thema Sex. Wenn man das in einem ordentlichen durchdachten Maße einbindet, ist das ja okay. Wenn man das aber in solche komischen verqueren Situationen verpackt, kann ich auch drauf verzichten.
Und Buddy-Geschichten sind auch was schönes. Mir fällt da spontan Sabikui Bisco ein. Den fand ich beispielsweise super. Das ist jetzt natürlich so Action-Titel. In einem ruhigeren SoL-Rahmen würde mir da Laid-Back Camp einfallen oder auch Do It Yourself.
Sportitel sind auch etwas wo Freundschaften immer ein wichtiger Punkt sind..aber im Verhältnis kommen da ja auch nicht so viel und vorallen kaum welche als vollständige Umsetzung.
Ich könnte mir auch vorstellen das viele halt genauso wie bei der Liebe das Problem haben eben noch gute und ernstgemeinte Freundschaften zu finden (da es sicher auch genug gibt die garnicht mehr wissen was das wirklich alles ausmacht)…in jüngeren Jahren mag das ja durch die Schule leichter sein, wird-wurde aber nicht unbedingt einfacher längerfristig und durch die ganzen Mediendinge.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass durch den ganzen Social Media Kram Begriffe wie ‘Freund’ oder ‘Freundschaft’ schlicht verzerrt wurden.
Das sowieso, genauso wie viele andere Dinge…die Blockfunktion wird auch für alles mögliche von vielen missbraucht (aka hey Meinung-Kritik passt mir nicht von Person xy also weg damit etc), statt sie nur für das sinnvoll zu nutzen wo es überhaupt dafür da war. Darum sollte man die eigentlich garnicht einach so leichtfertig ohne Gründe nutzen dürfen. Man merkt halt dass einach viel zu viele eine leichtfertigen und nicht so informierten Umgang mit den Medien und Netwerken entwickelt haben weil es schlicht zu wenige gelernt oder aufgeklärt wird…
Also ich bin schockiert das von diese Leute soviele kein Romance Anime mögen 😱 ecchi verstehe ich wenn man weniger will, aber doch nicht Romance. Versteh die echt nicht.
Also tatsächlich bin ich auch erst 24 und laut diesem Artikel somit gen z, wo ich mich ehrlich gesagt nicht zu zähle.
Ich kann aber bestätigen das viele jüngere, dass weiß ich von Geschwistern, wirklich am liebsten fighting shounen schauen oder Action. Das gilt aber auch für mich.
Liegt aber auch daran das das normalerweise die hype Titel sind und wie ich oben in einem Kommentar geschrieben habe, lässt sich gen z gerne von Medien manipulieren. Also eigentlich logisch das dann die kleinen romance Titel weniger Begeisterung bekommen.
Das kommt halt schlicht daher dass genau diese Titel von den Herausgebern-Verlagen eben auch jene sind die mehr beworben werden (falls manch andere es überhaupt werden), von dem her natürlich kein Wunder wenn was mehr so in den Medien ist und dann viele nicht nach rechts oder links schauen bzw sich selbst noch groß informieren, wird halt deutlich leichter das genommen was einen hingemisschen wird bzw wortwörtlich ins Gesicht springt.
Mich schockiert eine solche Studie. Gut, hier in Deutschland vielleicht weniger, wo doch fast alles so F-S dominierend ist.
Arbeite gerade die GerSubs für die Episoden 01 – 35 von [IS] und die EngSubs für die Episoden 36 – 51 von »Miracle☆Girls« (mit dem netten Gender-Stern da) aus einem 480p-LD-Release in ein 1080p-HDTV-Release ein. Kaum auszumalen, dass jemand so ein Anime angeblich nicht möge.
Ist das dein echter Job oder machst du Fan-Subs?
Leider ist mein Response dem redaktionellen Schredder zum Opfer gefallen. Bin darauf wohl etwas zu datailliert eingegangen.
1.) Ich veröffentliche keine Audio-und Video-Datenströme.
2.) Fansubbing betreibe ich seit einem Jahrzehnt nicht mehr.
3.) Meine sämtliche Tätigkeiten in diesem Bereich dienen ausschließlich eines privaten Zwecks.
*-dem +den
sämtliche[n]
Ich dachte nur, ob du evtl. bei Crunchyroll arbeitest. Für private Zwecke spricht nichts dagegen, sonst wärs ja illegal und hättest Ärger »Anime Copyright Allianz« bekommen. Vor langer Zeit wurden Fansubs noch geduldet, solange der entsprechende Anime nicht lizensiert wurde.😉
@Sani
Ne’, leider… Das Glück wie einige andere ehemalige Fansubber, die einst bei einer der vielen Codex-Fansubbing-Groups unter DINOEX gedient hatten, sich später der ACA angeschlossen und so ihre Profikarriere bei den kommerziellen Publishern genommen hatten, bin ich nicht angestrebt. 👍
Eventuell bereut man es ein wenig: Dabei springt immerhin eine honorable Entlohnung für eine simple Tätigkeit unter luxuriösen Arbeitsbedingungen heraus.
Ist halt im Endeffekt auch nur Geschmackssache, so what
Viele haben evtl keinen Bock auf Romance, weil sie sich dann einsam fühlen
Also in amerikanischen serien hätte ich auch keine lust auf Romantik oder sex grad weil dort immer übertrieben wird extremes drama auf einmal hat dein bester freund oder beste Freundin mit deinem partner geschlafen und das passiert in fast jeder amerikanischen romantik serie kein wunder das man darauf nicht mehr so viel lust hat
Nicht überraschend
Gen Z ist auch die Generation, in der statistisch die wenigsten Ehen geschlossen werden (18-24 Jahre), in der die meisten noch Jungfrau sind (soll kein shamen sein, ich liste lediglich es auf), am spätesten ein Kontakt zum ersten Partner geschlossen wird, die einsamste Generation ist (laut Statistiken fühlen sich heutzutage mehr Menschen allein gelassen als damals aber das ist auch wieder eine US Umfrage )und die geringste Geburtenrate hat.
Da wundert es mich nicht das Romantik eher ungern gesehen wird, da es eben einen sehr geringen Stellenwert in der Generation hat.
Wie gesagt, ich will niemanden deswegen shamen, ob es gut oder schlecht oder nachvollziehbar ist, das will ich nicht entscheiden weil ich weder das Wissen darüber hätte geschweige das Recht.
»aber das ist auch wieder eine US Umfrage«
Tatsächlich gibt es vereinzelnt landesweit Studien und Umfragen, die das belegen. Liegt schlichtweg auch einfach am Internet.
Es muss das Gesamtpaket stimmen. Es können ja auch Beziehungen in einer Serie/Film vorkommen, aber wenn die übertrieben dauernd Kuscheln oder Küssen, muss das für mich nicht sein, außer die Story würde genau das beinhalten (wäre trotzdemnicht meins). Gibt auch so viele schöne Serien, aber bei manchen werden, sobald sich irgendeine Beziehung ergibt, diese so darauf fokussiert, dass die eigentliche Story ins Hintertreffen gerät. Hab vor ein paar Monaten wieder »Die Braut die sich nicht traut« gesehen und fand ich eigentlich insgesamt immer noch sehr schön. Wie gesagt, es muss halt stimmen und man muss auch für so einen Film gerade in der Stimmung sein, könnte mir auch nicht nur Romanze ansehen, Action oder Fantasy macht manchmal mehr Spaß.
Also ne romcom mit bisschen ecchi geht immer und 1.5k Leute naja sind nicht viele Also finde sollte man nicht zu ernst nehmen
Fühle ich aber irgendwie.
Mittlerweile kann man ja fast keinen Manga mehr starten, ohne das sich da irgendeine Romanze entwickelt.
Im Anime Bereich hätte ich nichts dagegen, wenn es weniger von diesem »Romance, Comedie« Serien geben würde. Aber im Allgemeinen finde ich das Romanik, wenn diese nicht übertreiben ist oder zu viel Drama beinhaltet die meisten Serien verbessert.
Ich mag fantasy und romance. Aber Isekai und ecchi ist gar nichts für mich…
Lieber mehr platonische Beziehungen also. Okay, nur so zu tun als ob, kann auch ganz aufregend sein. Die alten Werte sind heutzutage eh nur noch Nebensache.
Hallo Leute. Gen Z hier. Was sexuelle Inhalte angeht stimme ich voll zu. Für so etwas gibt es ganz andere Sachen die ich mir anschauen kann. In Sachen romance bin ich zwar keiner der sich reine romance Animes anschaut aber ich liebe es wenn es bei Animes mit geiler action oder spannender story auch noch romance gibt. Animes wie Twin Star Exorcists oder Detektiv Conan.
Derjenige der die Bilder für den Artikel raus gesucht hat, hat echt Humor.
Von Romantik schreiben und gleichzeitig Bilder Redo of Healer einfügen.
Finde ich klasse.
Den Kommentar hab ich gesucht, ansonsten wäre er von mir gekommen 😀
Ich denke mal, dass die Gen Z nicht immer und überall Liebe und Schmuddelkram haben möchte. Mann und Frau können einfach auch so etwas zusammen unternehmen, ohne dass beide später in die Kiste springen.
Bin da eigentlich derselben Meinung.
In vielen Anime ist das sexy Outfit störend.
Zum Glück machen das viele Anime anders.
In einigen wird quasi schon parodiert.
Andere Verzichten drauf.
Und andere machen es toll.
Sword Art Online z.b. macht es mit Asuna und Kirito richtig. Sehr schön inszeniert. Es wirkt einfach gut.
Gegenbeispiel: Anime, die nur diese Schiene fahren. Sowas mag ich überhaupt nicht. Mir ist eine interessante Story, Aktion oder Humor wichtiger als sexy Outfits.
Und manchmal sind diese Elemente störend genug mden Anime wirklich abzuwerten.
Finde das Ergebnis interessant, noch interessanter fände ich allerdings die Gründe und was diese Leute denn so für Anime konsumieren. Wenn jemand ständig Anime schaut, in denen Romance ne (große) Rolle spielt, dann kein Wunder lol. Ansonsten denke ich, dass die Vereinsamung vieler Menschen auch ne Rolle dabei spielt. Ich bin, wenn ich in ner Beziehung bin, auch viel offener für romantische Filme, Serien usw. während es mich in meinen Singlephasen teilweise eher deprimiert
Also ich falle mit 20 in die Gruppe der Befragten.
S*x gehört nicht unbedingt dazu (außer es ist ein explizites Werk), aber Romantik und Liebe finde ich schon wichtig.
Ich liebe es wenn auch in Aktion reichen und/oder dramatischen Serien/Filmen auf die zwischenmenschlichen Gefühle eingegangen wird. Es ist einfach etwas sehr schönes wenn, trotz des Chaos, die Liebe besteht und aufflammt.
Es geht auch nicht darum das es ein erregt sonder einfach um die schönen gefühle des verliebt seins.
Beispiele sind z.b. Akame ga kill, Sao, Inuyasha, Darling in the Franxx und Eureka Seven.
Ich bin sowieso ein großer Romance fan und liebe auch silence of life serien die sich darum drehen.
Wie z.b. Tomo-chan is a Girl, Nagatoro, Toradora und the dangers in my heart.
Andere die nicht ganz silence of life sind aber auch mit Romantik wie z.b. Rosario Vampire, Call of the night und Spice and Wolf liebe ich auch.
Es ist einfach schön und bietet Abwechslung, lockert Situationen auf und hilft auch manchmal einige szenen und handlungen zu verdauen.
Also ich verstehe das Ergebnis nicht wirklich und kann es nicht nachvollziehen, aber geschmecker sind verschieden.
Auch manche Ansichten dieser Generation finde ich sehr fragwürdig und komisch.
Finde nicht das sich aufgrund solcher Studien etwas ändern sollte. Es gibt von jedem Genre genug Serien zur Auswahl und es können immer mehr sein und eine Mischung aus verschiedenen ist doch Gang und gebe, zumal für ne gute Story sowieso mehrere vonnöten sind und das macht’s doch auch so toll. Muss auch gestehen, dass ich mit meinen 22 es derzeit viel mehr begrüße, wenn etwas Liebe und Romance als kleine Nebenhandlung in Anime mit eingebracht werden. Vor allem, wenn der MC nicht so ein Dulli ist und jedes Mal versucht dem Thema auszuweichen oder einfach zu dumm geschrieben ist um Anspielungen usw. überhaupt zu begreifen. Vielleicht schaue ich einfach nur genau die Anime derzeit, aber ich bemerke mehr, dass mehr über Liebe und Beziehungen- auch in nicht Romance fokussierten Anime- gesprochen wird und auch Beziehungen nicht erst am Ende der Serie zu Stande kommen sondern auch in der Mitte passieren was in meinen Augen eine schöne Entwicklung ist.
Also ich mag Romantik, Umarmungen, Küsse und ein wenig Erotik in Animes. Wer nur auf Mord und Totschlag steht, bei dem läuft meiner Meinung nach das Leben verkehrt.
Es ging ja bei der Studie nicht um Anime sondern einfach Film und Fernsehen. Und da gebe ich der Generation Recht, in vielen neuen Serien wurden immer mehr Nackt- bzw. Sexszenen gezeigt, fing gefühlt mit Game of Thrones an, fluffy Wiener und so. Das tut nicht Not in einigen Genres wie z.b. Fantasy und fühlte sich manchmal so gewollt an, wie um mehr Viewer/ Aufmerksamkeit zu bekommen. Fühlte sich manchmal auch cringe an und unnötig.