»Hatsune Miku: Colorful Stage!« erhält Short-Anime

Auf dem offiziellen Twitter-Account des Videospiels »Hatsune Miku: Colorful Stage!« wurde vor Kurzem verkündet, dass dieses eine Anime-Adaption in Form von mehreren storybasierten Mini-Episoden erhält. Wir fassen alle Details nachfolgend für euch zusammen.

Event im September 2023

Die Anime-Shorts werden im Studio P.A. Works, das unter anderem für »Charlotte« und »Angel Beats!« bekannt ist, produziert und mit Musik von Vocaloid-Künstlern wie Leo/need, More More More Jump! und Vivid Bad Squad sowie Wonderlands x Showtime und 25-ji, Nightcord de unterlegt.

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Das erste Video wird im Rahmen eines Livestreams zum dritten Jubiläum, der am 29. September 2023 ab 16:30 Uhr auf dem offiziellen YouTube-Kanal von »Hatsune Miku: Colorful Stage!« stattfindet, veröffentlicht. Den Stream findet ihr weiter unten in diesem Artikel.

Das Musikspiel »Hatsune Miku: Colorful Stage!« wurde in Zusammenarbeit zwischen SEGA, Craft Egg, Colorful Palette und Crypton Future Media entwickelt und in Japan sowie Taiwan am 30. September 2020 unter dem Titel »Project Sekai: Colorful Stage!« für die Betriebssysteme iOS und Android veröffentlicht. Ein weltweiter englischsprachiger Release erfolgte am 7. Dezember 2021.

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Handlung:

Ein geheimnisvolles Lied namens »Untitled« ohne Melodie oder Text wird unter den Jugendlichen in Shibuya, Tokio, herumgereicht. Dieses Lied öffnet den Zugang zu »SEKAI«, einem geheimnisvollen Ort, an dem jeder seine wahren Gefühle und sein eigenes Lied entdecken kann.

© SEGA
© Colorful Palette Inc.
© Crypton Future Media, INC.

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Kommentare

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7 Kommentare und Antworten zu "»Hatsune Miku: Colorful Stage!« erhält Short-Anime"

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Lotte
Gast
Lotte

Da ich mit Hatsunse Miku nix anfangen konnte hab ich mir auf YouTube doch einige Video »angehört«. Nun muss ich echt mal dumm in die Runde fragen, singt die wirklich mit so einer Computerquitsche Stimme oder habe ich mit die falschen Videos gegeben???

Ryuichi Kato
Gast
Ryuichi Kato

Ja, die Stimme von Hatsune Miku klingt so, weil diese synthetisch erzeugt wird.

Hatsune Miku ist eine Voice Synthesizer Software, (unter anderem bekannt als VOCALOID – gibt aber auch noch andere).
Die dabei basierend auf einer echten Stimme erstellt wurde (dem Voice Provider, in diesem Fall: Saki Fujita). Die Software (Vocaloid) gibt es seit 2004, Hatsune Miku seit 2007, bekommt aber ständig Software-Updates.

Deshalb wird Hatsune Miku auch als »Digital Diva« bezeichnet. Gibt auch noch etliche andere Vocaloids, die von Crypton Future Media sind aber am bekanntesten.

Es gibt über 100.000 Songs, welche alleine mit Hatsune Miku produziert wurde.

Durch die Software sind viele Sänger, Duos, Bands, Producer etc. hervorgekommen bzw. groß geworden.

Bestes Beispiel: Kenshi Yonezu oder auch Ayase von Yoasobi~

Bei Proseka singen Vocaloids mit »regulären« Sängern / VA.

Ai Hoshino
Gast
Ai Hoshino

Wie Ayase von yasaobi hat ein Hatsune Miku Video?

Ryuichi Kato
Gast
Ryuichi Kato

Ayase hat diverse Songs gemacht, er hat bereits 2018 angefangen mit Vocaloid bzw. Hatsune Miku zu nutzen. Wenn du Ayase + Vocaloid googelst, findest du eine Wikia Seite, dort sind einige der Songs gelistet.

Heutzutage macht er auch ab und zu Song Commissions für ProSeka z. B. »Vivid Bad Squad – Cinema (feat. Kaito)«

Welches bei vielen Vocaloid Producern wie auch Eve, Deco*27, Supercell (Ryo), Jin, Mafumafu etc. der Fall ist.

Lotte
Gast
Lotte

@Ryuichi Kato

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Nun sehe bzw. höre ich klarer 😅😊
Für mich ist das definitiv nix. Mag sein, dass der Charakter an sich Recht niedlich gestaltet ist aber mit dieser »Stimme« bin ich raus das ist nicht mein Geschmack.

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Es gibt auch noch andere Vocaloids, von denen ich vor allem Megurine Luka den Leuten empfehle, denen Hatsune Miku zu quietschig klingt. Sie ist auch die einzige Vocaloid, die es jemals geschafft hat, einige Zeit lang populärer als Hatsune Miku zu sein.

Man muss dazu aber auch sagen, dass es zu kurz gegriffen wäre, Vocaloid auf typischen Idol-J-Pop zu reduzieren, mit der Software wurde schon Musik aller möglichen Genres produziert, von Jazz bis Metal. Manchmal wird sich dabei auch an Elementen traditioneller japanischer Volksmusik bedient, und das sind dann auch Songs, wo Hatsune Miku mal in tieferen Oktaven singen darf und nicht wie in einem Opening eines Slice-of-Life-Anime mit den typisch hochgepitchten Chipmunks-Stimmen klingt. Mein Favorit aus dem Genre: 「数多の舞」(amata no mai – “Dance of Many”).

Kazama Richi
Gast
Kazama Richi

Als großer Fan der „Project Diva“-Reihe für Playstation, Arcade, Switch und seit letztem Jahr auch PC habe ich „Project Sekai“ einmal ausprobiert, und von den 90 Minuten nicht einmal fünf effektiv gespielt, der Rest war Downloadzeit für mehrere Gigabyte Content, der erst beim Spielen installiert wird, wie das bei diesen Gacha-Games üblich ist, und blättern durch die „Story“ im Stil einer Visual Novel.

Meine Abneigung gegen den Titel könnte nicht größer sein. Typisch für Gacha-Games ein hochmanipulatives Marketingprodukt, um Leute mit einem beliebten Franchise auf Mikrotransaktionen zu konditionieren, Gameplay de dacto nicht vorhanden (s. o.), technisch auf das absolut Nötigste beschränkt, dazu sind die Songs noch radikaler gekürzt als bei „Project Diva“, wo manche von ihnen bereits auf ein spieltaugliches Format runtergebrochen wurden, indem man ein paar Verse oder eine Strophe rausgelassen hat. Das größte Ärgernis ist aber, dass SEGA jetzt alle Ressourcen in das ungleich profitablere Gacha-Game pumpt, während bei „Project Diva“ abgesehen der jüngsten Portierungen schon seit Jahren nichts Neues mehr kommt – keine Updates, keine neuen Songs.

Ich kann euch also sagen: Das wird genauso ein reiner Marketing-Wegwerf-Anime von der Stange, wie wir sie schon zu Hunderten bekommen haben, so vom Kaliber eines „Azur Lane“, wahrscheinlich sogar mit Assets aus dem Spiel, um Kosten zu sparen. Ich kenne einige Vocaloid-Fans, die schon lange auf einen Anime mit und über Hatsune Miku und die anderen Vocaloids hoffen, und die werden es bereuen, sich das jemals gewünscht zu haben, wenn das jetzt das Ergebnis ist.