Während der Vormarsch künstlicher Intelligenzen (KI) in vielerlei Hinsicht kritisch beäugt wird, so denkt Makoto Shinkai bereits darüber nach, diese in seinen Filmen einzusetzen. Wir fassen zusammen.
Shinkai zeigt sich optimistisch
Nicht nur Hollywood streikt aufgrund der zunehmenden Ausbreitung künstlicher Intelligenzen im Filmsektor, auch im Bereich der Anime-Produktion bangen Illustratoren und Synchronsprecher gleichermaßen um ihre Jobs, da sich immer mehr Anwendungsmöglichkeiten der KI finden.
Mit Makoto Shinkai, dem Regisseur von Filmen wie »Your Name.«, »Weathering With You« und »Suzume«, äußerte sich jüngst aber auch eine bedeutende Persönlichkeit der Anime-Industrie im Rahmen eines Interviews mit Mashable India positiv über den Einsatz von künstlicher Intelligenz:
»Ich bin recht optimistisch, was KI angeht. Sie hat ihren Nutzen und ihre Effizienz. In den 1990er Jahren wurde in Japan alles von Hand gezeichnet und alle Animationen mussten von Grund auf von Hand erstellt werden. Das änderte sich in den 2000er Jahren, als wir computergenerierte Bilder bekamen.
Ein großer Teil unserer Arbeit wird zwar immer noch von Hand gemacht, aber mit Computern kann man viel effizienter arbeiten und die Dinge besser und schneller erledigen. Auch bei KI würde ich sagen: Warum nicht? Es ist ein Werkzeug, das sich als nützlich erweisen wird, und ich freue mich darauf zu sehen, wie ich es in meiner Arbeit einsetzen kann.«
Wir können nur gespannt abwarten, inwieweit künstliche Intelligenz die Zukunft der Anime-Industrie beeinflussen wird. Lasst uns gerne in den Kommentaren wissen, was ihr von diesem Thema haltet!
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Via Mashable India
© 2022 Suzume Production Committee; © Your Name. Partners
Ich möchte weder Manga lesen, noch Anime sehen, die in irgendeiner Weise mit Hilfe von KI erstellt wurden. Das macht für mich die Kunst dahinter komplett kaputt.
Für mich sehen diese Anime von dem Movement ihrer androidischen Charaktere her einfach nur trashig aus.
Der Vergleich mit dem technischen Wandel der 2000er Jahre hinkt ja mal gewaltig! Es hat sich damals im Grunde nur das Medium geändert, worauf gezeichnet wird, statt Papier halt der Computer. Bei beidem muss eine Person aber immer noch einen Stift in die Hand nehmen und das zeichnen, was nun mal gezeichnet werden muss. KI ist dagegen etwas völlig anderes, dort entfällt der Stift aber auch die zeichnende Person komplett, der Computer generiert somit alles. Der komplette kreative Prozess fehlt. Dass Shinkai das nicht mal weiß oder es absichtlich schönredet, spricht schon Bände…
Es braucht dringend eine Urheberrechtsreform, bevor der ganze KI-Zug durch Leute wie Shinkai zu viel Fahrt aufnimmt!
Aber schonmal dran gedacht das die KI auch „bedient“ werden muss? Man drückt nicht einfach auf nen Knopf und schuppst, schon hat man nen Film, selbst hinter KI Generierten Bildern steckt Arbeit. Die ganzen Anweisungen an die Ki, das Zusammenschneiden der einzelnen Bilder, und die ganze Nachbearbeitung das die Bilder auch aufeinander passen.
Und soweit ist KI noch lange nicht. Bissher kann man mit ihr höchsten Hintergründe oder In-between Frames machen. Die Key-Frames werden auch in 50 Jahren noch handgezeichnet werden.
Aber mit den Urheberrechsbestimmungen stimme ich dir zu. Das Problem an KI ist das sie Kunst andere klaut/koopiert. Und dagegen sollte wirklich was unternommen werden, deshalb mag ich KI generierte Bilder auch nicht so. Da sind mir richtige Künstler deutlich lieber
Dennoch ist der Arbeitsaufwand viele geringer und vor allem die Leistung viel weniger Wert. Und schützenswerte Kunst entsteht daraus auch keine.
»Und soweit ist KI noch lange nicht.«
Umso wichtiger, rechtzeitig mit Gesetzen das ganze zu regulieren.
Nennt sich Fortschritt, wer sich nicht anpasst, wird untergehen – der Mann hat es offensichtlich erkannt.
Da kann schon jeder heulen wegen Kunst und Blah … aber es ist Kommerz – Business – es geht, wie überall anders auch, nur um’s Geld. Die KI wird heute zwar noch belächelt, aber sie wird besser, effizienter und in letzter Instanz auch günstiger werden.
Kunst gibts doch heute ohnehin nicht mehr, früher wurden Bilder wenigstens noch vernünftig in Stein gemeißelt.
Und jetzt ernsthaft:
Ich stimme dir voll und ganz zu, Fortschritt lässt sich nunmal nicht aufhalten und das wäre meiner Meinung nach auch keineswegs sinnvoll. Man kann sich eben anpassen und mit der Zeit gehen oder aber ebendies verweigern, dann aber Panik schüren und dem Fortschritt die Schuld an der eigenen Anpassungsunbereitschaft geben.
Aber anscheinend ist es ein ewiger Kreislauf, dass Leute immer ihre gewohnte Technolgie verteidigen, aber alles neue was darüber hinaus geht verteufeln.
»Gewohnte Technologie«? Die gewohnte Technologie, die hier durch KI verdrängt wird, nennt sich Kreativität. Die Leute verteidigen also nicht irgendeine veraltete Technik, die Leute verteidigen ihre Kreativität.
Die ganze KI-Thematik zeigt mal wieder, wie egal einigen (auch hier) die tatsächliche Kunst überhaupt ist und es ihnen nur um den blinden Konsum geht.
Merkwürdig, dass es exakt die selben Argumente bei Photoshop und co gab…
KI ersetzt Kreativität nicht, richtig eingesetzt ist sie lediglich ein weiteres unterstützendes Tool und kann sogar Kreativität fördernd eingesetzt werden, aber das zu verstehen setzt voraus sich überhaupt mit der Thematik auseinanderzusetzen anstatt prinzipiell gegen alles unbekannte zu wettern.
Ich würde dir insofern zustimmen, dass es eben stark darauf ankommt, wie man die KI einsetzen möchte, aber in der Hinsicht kann sie wie eine Unmenge anderer Erfindungen zuvor sowohl Fluch als auch Segen sein.
Photoshop hat bis zur Einführung von KI nichts von selbst gezeichnet, da musste man als Künstlerin bzw. Künstler immer noch wissen, was man tut. Das Problem ist nicht die Automatisierung an sich, sondern dass KI dabei einfach zu weit geht, und dafür wurde sie mit den – größtenteils ohne Kompensation zusammengeklauten – Daten der Werke jener Leute trainiert, die sie ersetzen soll.
Im Übrigen haben Photoshop und Co. schon insoweit bleibende Schäden hinterlassen, als dass sie es normalisiert haben, „Schönheitsfehler“ wegzuretuschieren und sich selbst ein Aussehen zu verpassen, das die Realität nicht widerspiegelt, wodurch sich gerade junge Menschen auf Social Media unter Druck gesetzt fühlen, weil sie Schönheitsidealen nacheifern, die ohne digitales „Nachhelfen“ unmöglich einzuhalten sind. KI setzt dabei jetzt noch einen drauf – netzpolitik.org hat dazu gestern einen sehr lesenswerten Artikel veröffentlicht.
Super Kommentar
Makoto kann halt nur schlechter werden, oder?
Your Name war super, aber Weathering with You eine Enttäuschung und Suzume schrecklich. Dass er keine gute Story mehr bringen kann ist wohl klar, aber das einzige, was seine Filme immer rettet ist die Animation. Anscheinend hat er das nun auch aufgegeben.
Also für mich ist er t0t. Genauso wie all die anderen, die Künstler nicht respektieren. Aber als »Künstler« selbst (nun ja, jetzt ja nicht mehr), ist das nochmal peinlicher.
»Tenki no Ko« ist aus meiner Sicht mindestens genauso gut wie »Kimi no Na wa.«.
Man kann sich an »Kimi no Na wa.« eher über das etwas sibyllinisch wirkende Finale auslassen, weil nicht wirklich ersichtlich ist, ob die beiden Hauptdarsteller sich tatsächlich zu je beiderseits wiedererkannt haben, was ich dem Author vorwerfe. Das Finale von »Tenki no Ko« und auch generell die Interaktionen zwischen den Hauptdarstellern ist für Romance-Fans womöglich der bessere Part, untermalt von einer überragenden Sound-Kulisse.
Also für mich war eindeutig dass sie sich erkannt haben…:)
Interessant. Sie hat sich umgedreht, doch keine weitere Reaktion.
Die beiden haben literally geweint, als sie einander gesehen haben. Er hat gefragt ob sie sich von irgendwoher kennen, und sie meinte daraufhin, dass sie das auch dachte. Nachdem beide eine Träne rausgelassen haben, haben sie nach dem Namen gefragt.
@Julian
Kommt so halbwegs zurück. Aber für mich unzureichend, in Anbetracht, wie lange man als Zuschauer beten und zitteren musste, bis es überhaupt bis dahin gekommen ist. Das hätte besser umgesetzt werden sollen.
Edit:
Eine Enttäuschung stelle allenfalls Makoto Shinkais aktuelles Werk »Suzume no Tojimari« dar, dessen Haupthandlung sich vielmehr an einer sich aufdrängenden Action-Serie orientiert, wie sie alltäglich zu einer jeden Saison die Speichersysteme etlicher Systeme flutet. Des Weiteren ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Romance-Part, trotz gescheiter Hauptdarsteller, sich durchweg unterschwellig präsentiert und lediglich das Finale einen kleinen Funken von Zufriedenheit versprühen lasse.
Bezüglich der technischen Seite, Bild-und Tonqualität, fällt der Vergleich zu den beiden oben herangezogenen Masterpieces ernüchternd aus: Das Bild besitzt zwar viel Tiefenschärfe mit einem sehr hohen Chroma-Setting, sodass bspw. der Anblick eines Himmels weitreichende Farbübergänge bietet und den Wolken an Tiefe verliehen wird, was einer solchen 2D-Darstellung ein wenig eines dreidimensionalen Raums erkennen lässt. Allerdings fällt das Vorhandensein eines temporalen Rauschens sehr deutlich auf, wenn das Auge sich auf eine vergleichbare Standbildsequenz konzentriert. Die Konsturen, besonders von den Charakteren, sind straff und die Farben frei von aufdringlichem Artefakten wie Farbrauschen. Allerdings gibt es mir zu bedenken, dass dieser Film in der UHD-Fassung sich nicht merklich unterscheidet von seiner HD-Fassung. Das haben die beiden Vertreter dort oben besser gekonnt. Bei der HD-Fassung wirken die Farben bestimmter Bereiche etwas zu kalt, besonders mit Blick in den Himmel, was ich auf das 10-Bit tiefe Chroma-Setting von der UHD-Fassung zurückführe, weil die HD-Fassung die Farben nur in einer konventionellen 8-Bit-Tiefe darstellt.
Über den Sound weiß ich auf die Schnelle nicht viel zu sagen, weil dieser Film sich über weite Strecken seiner Spielzeit auf die Handlung konzentriert, anstatt den Zuschauer tonal am Leben zu erhalten. Obgleich er unmittelbar nach seinem mittleren Abschnitt um Szenen eines Dämonen oder so etwas recht ohrenbetäubend aufspielt. Besonders auffällig ist jedoch, dass der »DTS-HD Master« mit seinem Multichannel-Bitstream in 24-Bit mit einer etwas satteren Dynamik audwartet als der Zweikanal-LPCM-Datenstrom, der ebenfalls in 24-Bit gemastert ist. Das ist insofern merkwürdig, wo doch für die beiden Datenströme die identischen Spezifikationen von 24-Bit, 640 kbps per Channel und 48 kHz geboten wird. Tenenziell hätte der Zweikanalton die doppelte Bitrate erhalten sollen, was normalerweise so üblich ist.
Der Actionteil von Suzume war meiner Meinung nach toll, die Romance aber nicht. Wäre dies komplett weggelassen worden, hätte ich den Film womöglich gemocht, wer weiß.
Trotzdem sieht man einfach, dass beide Filme nach Your Name bloß ein copy-paste ist, und nichts Originelles mehr dahinter ist. Nicht nur ist das langweilig, sondern auch nervig.
Ich verstehe ja das man nicht alle Filme mag, aber jetzt komm doch mal bisschen runter.
Der Film ist technisch sehr hochwertig. Punkt. Ja es gibt wie du sagtest eventuell kleinere Mängel, aber ehrlich 99% der Zuschauer werden diese sowieso niemals auffallen. Manchmal ist es einfach besser Filme einfach als ein ganz über zu betrachten, anstatt sich an irgendwelchen kleinen Details festzuhalten.
Der Erfolg von „Suzume no Tojimari“ liegt vor allem in Japan hauptsächlich daran, dass er ziemlich offensiv (im Sinne von „direkt, nicht um den heißen Brei herum“) die Folgen des Tōhoku-Erdbebens und insbesondere der Fukushima-Katastrophe thematisiert, unter denen sehr viele Japanerinnen und Japaner bis heute zu leiden haben, weil die meisten von ihnen dadurch in irgendeiner Weise Angehörige oder auch ihr Zuhause verloren haben oder zumindest jemanden kennen, auf den das zutrifft. Das allein hat die Menschen schon in Scharen ins Kino gelockt. Allerdings ist die Art und Weise, wie der Film das tut, auch nicht ganz unumstritten, ich habe schon so einige japanische Stimmen vernommen, die angaben, dass sie es „schwierig“ fänden, Naturkatastrophen als eine Art dämonische Macht darzustellen, die ein einzelner Held aufhalten könne.
Beim Romance-Teil leidet der Film allerdings im Unterschied zu vorherigen Shinkai-Werken unter einem starken Glaubwürdigkeitsproblem. Ob du jetzt die direkten Vorgänger „Weathering with You“ und „Your Name“ nimmst oder noch weiter zurückgehst z. B. zu „5 Centimetres per Second“ – dort nimmt man den Charakteren ihre Gefühle füreinander jederzeit ab, weil man beobachten kann oder zumindest angedeutet bekommt, wie sich diese entwickelt haben. „Suzume“ hat außer dem ebenso populären wie realitätsfernen Anime-Klischee „Oberschülerin trifft heißen (mysteriösen) Typen und es ist Liebe auf den ersten Blick!“ nichts in der Richtung zu bieten – es ist im letzten Drittel des Films schlichtweg nicht nachvollziehbar, warum sie für Sōta, den sie kaum eine Woche kennt, ihr Leben riskieren würde, und das nicht nur aus der Motivation heraus „Ich kann ihn nicht im Stich lassen!“, sondern „Ich liebe ihn und will nicht in einer Welt ohne ihn leben!“. Wenn man mit so hohen Einsätzen spielt, muss man das aber vorher aufbauen, und das tut der Film nicht.
Wenigstens mal 1 der den wert von ki sieht und nicht dauerhaft panik macht das alle ihre jobs verliert in 5 jahren kann man die langweilige repetive arbeit von der ki erledigen lassen voallem wird dadurch anime zu produzieren billiger wodurch man nicht immer isekai produzieren muss weil man angst hat große rote zahlen zu schreiben wen der anime nicht so erfolgreich wird wie geplant
Die Realität wird aber anders aussehen: noch mehr generische einfallslose Anime, halt diesmal nur von einer KI zusammengewurstet, geil 👍
Solange es zu viele einfältige Interessensgruppen gibt, die sich mit Anspruchslosigkeiten ködern lassen, solange werden sich die monotonen Schubladenproduktionen durchsetzen.
Woher willst du wissen wie gut eine ki in 5-10 jahren zeichnen kann früher hätte man auch nicht gedacht das video spiele fotorealistisch werden und schau jetzt mal unreal engine an da denkt man nur is this real life deine einstellung ist diese typische ich lehne jeden fortschritt ab alles ist böse was ich nicht verstehe anstatt dich mit ki auseinanderzusetzen und dich erstmal über ki zu informieren
Ich könnte jetzt sowas sagen wie «Na ja, dass er das positiv sieht, wundert mich nicht. Wenn er KI nutzt, braucht er weniger Leute mit denen er sich rumschlagen muss. Er muss sie nicht bezahlen, muss nicht auf Arbeitsbedingungen achten, Ruhezeiten, Krankheiten etc. So umgeht man das Thema Arbeitsbedinungen und Bezahlung einfach. Die KI schmeißt er an und die macht einfach, wenn man sie füttert.«
Aber ich verzichte. Ich sage dazu nur, dass ich dem eher skeptisch gegenüber stehe. Ich für meinen Teil finde es besser, wenn ich einen Anime sehe und weiß, dass da Leute hinter stehen, die das gemacht haben.
Mit einer KI im Hintergrund finde ich es eher wie maschinelle Arbeit wie bei Fertigungsarbeiten bspw. in der Autobranche mit Roboterarmen oder auch anderen Fabrikarbeiten.
Der Verlierer unter einer sozialen Klasse jammert seit Jahrtausenden herum, von seinen Gutsherren gebeutelt zu werden, doch sobald die Revolution ansteht, die ihn aus seiner Misere befreit, jammert er immer noch.
Ich find KI/AI sehr nützlich. Aber es ist (noch) zu dumm. Es kann die geistige Reife und die kreative Intelligenz eines Menschen nicht das Wasser reichen.
Die KI ist als „Werkzeug“ und nicht als „Ersatz“ zu gebrauchen und sollte auch so genutzt werden. Besonders in der Medizin erwarte ich große Fortschritte.
Ganz einfache Kiste sollte es nur aus Kostenspargründen passieren, einfach den Streifen boykottieren, damit der Streifen miese macht. Man muss sich nicht alles gefallen lassen Fortschritt hin oder her.
Wenn ich mir KI generierte Bilder ansehe sind sie zwar »perfekt« aber auch leblos, seelenlos. Nehmen wir als Beispiel das Studio Ghibli her, der Erfolg dieses Studios beruht auf den Ideen, Fantasien, zeichnerischen Höchstleistungen der kreativen Köpfen des Studios.
Eine KI kann es zwar schneller, vielleicht besser aber es würde das gewisse Etwas fehlen und das ist die Seele die man spürt. Etwas das einen bewegt.
KI ist Diebstahl am Stil und Geistigem Eigentum vieler Talentierter Künstler. Andere profitieren von ihrem Wissen, Können und Talent, Begabung.Sie geben mit den Talent dieser echten Künstler an, veröffentlichen ungeniert Bilder die nicht durch eigenleistung erschaffen wurden.
Ist das fair…. NEIN.
Man kann doch nicht sagen und das ungerührt, das dies Fortschritt ist.
Wenn ein Mensch so schnell austauschbar ist, wie lange dauert es dann bis der Mensch eine entbehrlich Ressource ist?
Noch ist nicht absehbar wie es sich weiter entwickelt, doch so rosig wie hier einige diese Entwicklung sehen ist sie nicht.
Fragt euch was könnte eine KI eigentliche nicht mehr schaffen, sei es Forschung, Labor, Diagnosen, Analysen, Verteidigung, Autor, Buchhaltung usw… Über all hat der Mensch dann vollständig ausgedient.
Womit verdient Mensch seinen Unterhalt?
Was hat der Mensch noch für eine Daseins Berechtigung?
Zur Wartung der KI? Wohl kaum denn auch dafür wird es eine eigns dafür entwickelte Software geben.
Jedes KI generierte Bild analysiere ich und erkenne einige Stile von bekannten Zeichner wieder. Die tun mir so unendlich leid. Das hat mit Kunst nichts zu tun wenn eine KI dahinter steckt, das ist seelenlose Berechnung.
Ich finde hier in den Kommentaren wird etwas übertrieben und generell wenn es darum geht, KI anzubinden. Ich guck erstmal wie es (gemacht) wird, denn es ist ein Unterschied ob etwas tool assisted oder AI made ist. Ich hab meinetwegen keine Ahnung, aber ich werde mir meine Meinung bilden wenn ich weiß was abgeht.
„Es ist ein Werkzeug, das sich als nützlich erweisen wird“ Endlich mal einer der es verstanden hat. KI wird nicht die ganze Filmindustrie arbeitslos machen sonder die nur verändern , es ist ein Tool das es richtig zu verwenden gilt.
Es ist immer das gleiche mit neuen Technologien: am Anfang werden sie verpönt und jeder der sich für die Technologie ebenfalls. Und 20 Jahre später will sie niemand mehr wissen xD
Bevor alle meckern, wartet doch erstmal ab.
Anime-Fans: computer-animation sieht schlimm aus, hört auf damit!
Makoto Shinkai: ihr wollt mehr computer-animation? Sehr gern! Nicht nur CGI, sondern auch hässliche KI kommt in meinen nächsten Film!
Ganz Deiner Meinung.
Zwei Movies, auf diese ich anfangs total scharf war, aber nachdem ich hineingeblickt hatte…
anisearch.de
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Leute hier scheinen wohl nicht unterscheiden zu können zwischen von KI erstellt oder KI als Werkzeug zu nutzen um gewisse Arbeitsschritte einfacher zu machen. Wir zb manche Scanlations schon das KI Feature von Photoshop benutzen um das Redrawing einfacher zu machen
ja, klar wird in der Industrie ständig KI benutzt und das schon seit Jahren. Aber das sind nur kleine Features, wie bspw. bestimmte Effekte zu simulieren. Nicht um den ganzen Film mit dem Feature zu generieren. Ebenfalls hat sich jedes Studio die KI-Features selbst programmiert, was es ethisch macht. Der Ki Trend aus 2022, DeepL oder wie die ganzen Apps heißen, hat nichts ethisches an sich und ist kein Werkzeug, sondern einfach eine Maschine.
Ki Nutzer zeichnen nichts selber und bearbeiten dann nur Kleinigkeiten mit der Ki – sie lassen alles die Maschine machen, und glauben dann auch noch, sie haben es gezeichnet. Daran ist nichts kreiert worden, es ist einfach so als würde man ein Papier in den Fotokopierer tun, die Einstellungen auf S&W stellen, und dann das, was kopiert wurde, da es anders als das original aussieht, verkaufen und behaupten man hat es mit eigenen Händen gemalt.
Scanlator die Ki features von Photoshop benutzen sind ebenfalls keine Künstler, denn jeder weiß, dass die Anime ki features von Adobe nicht ethisch sind.
Diese »gewissen Arbeitsschritte« enden ganz schnell beim kompletten Generieren von Backgrounds. KIs sind äußerem ziemlich schlecht darin, einfache künstlerische Arbeitsschritte wiederholgenau durchzuführen. Umso aufwändiger ein KI-Bild ist, umso weniger fällt auf, dass es eine KI gemacht hat. Man kann sich also schnell denken, welche Arbeitsschritte hauptsächlich durch KI ersetzt werden.
Nennt sich Fortschritt. Auch in der Anime Industrie geht es letztlich ums Geld. Man muss mitziehen sonst wird man bleibt hinten zurück. Man muss weiter denken. Die KI heute ist noch ganz so toll aber entwickelt sich momentan auf einem enormen Tempo
Wie, nicht nur im pösen Hollywood, sondern auch bei Anime sind Profite wichtiger als die Kunst? Nein! Doch! OHHH!!!
Ist halt Fortschritt. Kann man nicht aufhalten. Auch in der Anime Industrie geht es letztlich nur um Geld. Man möchte also Effizienz, um Geld und Zeit zu sparen und KI ist bietet sich da wunderbar an
Wenn er es möchte soll er es doch tun. Das liegt an ihm und der Industrie. Mich würde es nicht stören, denn ich lese oder schaue nicht alles.