Die zweite Staffel der Live-Action-Adaption von »One Piece« wurde erst vor Kurzem bestätigt, doch die ausführenden Produzenten blicken in einem ausführlichen Interview bereits viel weiter in die Zukunft.
Interview mit Produzenten
Der Hype um die Realverfilmung von »One Piece« reißt einfach nicht ab. Nachdem die Serie bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung die globalen Netflix-Charts eindrucksvoll angeführt hatte, konnte diese ihre Streamingzahlen nochmals steigern und dominierte auch die zweite Woche.
Bei diesen Zahlen überrascht es wenig, dass Netflix quasi in Rekordzeit und nur zwei Wochen nach der Premiere eine zweite Staffel offiziell ankündigte. Zumal es die beiden ausführenden Produzenten der Tomorrow Studios, Marty Adelstein und Becky Clements, bereits im Vorfeld durchblicken ließen.
Beide standen nun auch in einem sehr ausführlichen Interview mit dem US-amerikanischen Magazin DEADLINE, welches wir im Folgenden für euch zusammenfassen, Rede und Antwort.
Bestätigung durch Erfolg
Adelstein räumte ein, dass man sehr viel Herzblut und Mühe in die Adaption gesteckt und deswegen auch einen großen Erfolg erwartet hätte. Dennoch seien die tatsächlichen Zahlen natürlich mehr als überwältigend. Insbesondere freue er sich jedoch darüber, all die Kritiker umgestimmt zu haben, welche zuvor die Live-Action-Adaption belächelten und ihr ein Scheitern prophezeiten.
Eine große Rolle hätten dabei die Manga-Fans gespielt, die es zu überzeugen galt. Dies wäre jedoch nur möglich gewesen, da sich Mangaka Eiichiro Oda persönlich an der Produktion beteiligte, worüber man sehr dankbar sei. Immerhin wäre dies auch eine der Lehren, die man aus der gefloppten Adaption von »Cowboy Bebop«, bei welcher der Serienschöpfer nicht mitwirkte, gezogen hätte.
Auch der Schauspieler-Cast wäre eine große Hürde gewesen, weswegen lange und akribisch nach der perfekten Zusammenstellung gesucht wurde. Letztlich kommt die Strohhut-Crew aus verschiedenen Teilen der Welt – den USA, Großbritannien, Australien, Mexiko und Japan, was jedoch ihrer Chemie untereinander in keiner Weise schadet. Ganz im Gegenteil, der Cast harmoniert prächtig.
All das hätte in der Summe natürlich dazu beigetragen, dass die Live-Action-Serie von »One Piece« so einen gewaltigen Erfolg verbuchen konnte – und demnächst mit einer zweiten Staffel fortgesetzt wird.
Über zwölf Staffeln?
Laut Clements würde die Produktion einer Staffel von »One Piece« grundsätzlich ungefähr ein Jahr in Anspruch nehmen. Die tatsächlichen Dreharbeiten erstrecken sich dabei über etwa sieben Monate inklusive etwaiger Nachdrehs. Die restliche Zeit geht in die Postproduktion.
In diesem Zusammenhang müsse jedoch auch das Wetter in Südafrika, wo die Dreharbeiten stattfinden, berücksichtigt werden. Denn die Sommermonate sind dort sehr windig und regnerisch, weswegen man überwiegend in den Wintermonaten drehen müsse. Umso passender ist es natürlich, dass Netflix so früh das finale Startzeichen für die Dreharbeiten der Fortsetzung gegeben hat.
Abgesehen davon würde man zu jeder Zeit in engem Kontakt mit Netflix, Shueisha und Oda stehen und sich über die Zukunft Gedanken machen. Auch mit Showrunner Matt Owens hätte man sich bereits zusammengesetzt und die derzeit 1080 Manga-Kapitel in mehrere Staffeln aufgeteilt.
Konkret wurden die Pläne dabei laut Clements zwar lediglich für sechs Staffeln in den kommenden sechs bis zwölf Jahren, allerdings wäre man dann erst bei der Hälfte des Manga angelangt. Adelstein mache sich deswegen berechtigte Hoffnungen, dass man über zwölf Staffeln produzieren könnte. Sicherlich eine Zahl, mit der sich viele »One Piece«-Fans anfreunden würden.
Die erste Staffel, die aus acht 45- bis 60-minütigen Episoden besteht, wurde in den Tomorrow Studios, eine Kollaboration zwischen Marty Adelstein und den ITV Studios, produziert. Die weltweite Veröffentlichung erfolgte am 31. August 2023 in zahlreichen Sprachfassungen auf Netflix.
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© Eiichiro Oda / Netflix / Tomorrow Studios
Quatsch, alles Marketing. Nach der zweiten Staffel, höchstens nach der dritten wird Schluss sein. Jetzt ist der Hype da und der Erfolg groß, wenn die Leute sich satt gesehen haben ist’s rum 😄
Das befürchte ich auch. Da mir die Serie aber extrem gut gefällt, darf sie gerne noch etwas länger gehen. Falls nicht, schade, aber kein Untergang.
Es gibt nur ein Problem an deinem Gedanken, dass selbe wurde über den One Piece Anime schon unzählige male gesagt und sie an wo wir jetzt gelandet sind. 😀
Der Unterschied ist, der Netflix-Anime wurde nicht von Netflix produziert, die sich explizit weigern Serien mit 100 Folgen oder mehr zu produzieren.
Hä, was redest du denn da?
Der One Piece Anime basiert auf dem Manga und die Geschichte ist so lange ausgefallen, weil Oda zu viele Ideen hat. Sie befindet sich aktuell in der finalen Saga. Die Verkäufe sind insgesamt ebenfalls hochgeblieben, mit einem natürlich Rückgang, aber trotz drei statt vier Bänden pro Jahr, erreicht OP weiterhin die selben Zahlen, wie Attack On Titan und My Hero Academia.
Wäre die Animeumsetzung seasonal statt wöchentlich, dann hätten wir nicht mal 400 Folgen. Ein Fanprojekt schneidet bereits 400 Folgen weg, weil es alle Filler, die nichts mit dem Manga zu tun haben, rausnimmt.
Rein von der Länge her, sind Jojo, Golgo 13, Hajime No Ippo viel länger als One Piece.
Wer es glaubt wird seelig, One Piece hat auf 1077 Folgen nur 94 Fillerfolgen.
Was dieses »Fanprojekt« macht ist einfach nur kürzen.
Das stimmt so nicht, sie kürzen alle Fillersachen raus. Das Pacing ab dem Timeskip ist viel langsamer als vorher. Das haut schon ganz gut hin.
Du hast echt keine Ahnung. Ich bin Mangaleser und kenne den Anime trotzdem gut genug, dass ich die Aussagen oben treffen kann.
Filler -> ALLES was nicht mit dem Mangainhalt zu tun hat.
*** ***** allein schneidet bereits über 400 Folgen weg, in dem es die endlosen Wiederholungen (Reactionshots, Still Frames, Flashbacks, unnötiges Rumgelaufe) rausnimmt, die nicht im Manga vorkommen.
Du sollst nicht auf die Fillerfolgen schauen, denn seit Dress Rosa und Whole Cake Island macht Toei KEINE Fillerfolgen mehr, stattdessen hauen sie die ganzen Filler in die Canonfolgen. Das bedeutet, es wird gestreckt, langgezogen, wiederholt, bis die 20 Minuten voll sind, in jeder einzelnen Folge, die tatsächlich mit der Story zu tun hat. Deswegen ist der Anime so grausig. Und deswegen kann *** **** (das Fanprojekt) so viel rausschneiden.
Es sind pro Folge nur 3-5 Minuten an neuem Inhalt dabei.
Ganz am Anfang des Anime wurden 2 Kapitel pro Folge umgesetzt, was immer noch ein lahmes Pacing bei heutigen Standards ist. Aktuell werden seit hunderten Folgen im Anime pro Folge nur 0,5 Kapitel umgesetzt. Siehst du was verkehrt läuft?
Beispiele:
Dress Rosa im Manga: Genau 100 Kapitel, die jeweils in 8-10 Minuten gelesen werden können. Rebecca’s Flashback kam zwei Mal vor.
Dress Rosa im Anime: 117 Folgen! Der Flashback von Rebecca wurde 48 mal wiederholt (das kannst du auf YT nachschauen). Bartholomeo hatte drei mal so viel Screentime als im Manga.
Die haben einfach 1000 Minuten an Mangainhalt auf 2340 Minuten gestreckt, wenn man von 10 Minuten Manga und 20 Minuten Anime ausgeht. Der Arc hat im Anime nicht umsonst dazugeführt, dass viele auf den Manga übergesprungen sind. Wäre er seasonal hätten sie Dress Rosa auf 25-30 Folgen runtergedrückt.
Wano ist immer noch nicht zu Ende und ist mit 150 Kapiteln abgeschlossen, die Animeversion hat bereits 133 Folgen! Da stimmt vorne und hinten nichts.
Der Anime ist vollgemüllt, hat extrem viel Zensierung der Gewalt und ein noch vielfach schlimmeres Pacing als im Manga. One Piece ist als Serie der erfolgreichste MANGA der Welt und nicht Anime. Aus offensichtlichen Gründen. Es macht mich so unglaublich traurig, wie so eine gute Mangaserie so verschandelt wird.
One Piece als seasonaler Anime hätte maximal 400 Folgen.
– Ein Fan der Mangareihe
Wenn Jamie Curtis ihren Wunsch erfüllen, dann hätten sie noch mehr Hype.( Möchte Doc Kuela sein)!
Dann kommte ne 3. sicher!
Würde sehr gut auf sie passen bisher hat man gut gecastet und sie würde es rocken!
Und wenn sich ein Hollywood Star wie sie anbietet muss man eigentlich ja sagen!
Wir werden die Geschichte neu erleben und werden mit unseren Helden zusammen älter. Ein wirklich schöner und zugleich ein faszinierender Gedanke
Glaube nicht,dass sowas passieren wird, die Gegner sind ja später noch gigantisch, das wird so nicht funktionieren
Schonmal was von CGI gehört? Und dazu kommt noch das Riesen Budget von Netflix. Ich glaub zwar auch nicht daran dass die Serie so viele Staffeln bekommt aber es wird auf jeden fall nicht an den zu großen Gegnern liegen.
Das einzige was unmöglich zu machen finde ist Skypia. Little Garden wird schwer, aber sind ja nur 1- 2 Folgen!
8 Folgen Skypia wäre mmn. viel zu teuer und aufwendig.
Wollen kann man ja viel, aber über so einen langen Zeitraum es dann wirklich so zu machen, da ist ganze ist doch sehr unwahrscheinlich…zumal auch andere beliebte Titel Netflix immer schneller abgeschossen hat.
Solange es rechtzeitig bekannt ist kann man aber es ja zumindest dann so mit machen das man Ausblicke in die Zukunft quasi als möglichen Vorab-Abschluss zeigen würde…wobei man wenn man Dinge ja eh ändert so auch evtl sich ein früheres Ende irgendwie ausdenken könnte. In Zusammenarbeit mit dem Mangaka wäre da sicher manches eher möglich…
Ich denke man wird froh sein wenn man wohl mal alle wichtigen Charaktere hat so sehen dürfen.
Leute, euch ist schon klar das viele Darsteller in Filmen/Serien weitaus jüngere spielen, aber in der Realität älter sind? Wenn ihr nur wüsstet, das ist normal in Hollywood. Somit sehe ich da kein Problem und heute kann man sehr viel machen, Tricksen, Maske, CGI etc. Was es noch leichter macht.
Ja und alles ist mit Geld verbunden, schon ein Realistischer Chooper könnte teuer werden und dazu noch die Teufelskräfte. Na Halleluja.
Die haben ja schon in Staffel 1, viel von Ruffys kämpfen weggelassen wo er seine Teufelskräfte benutzt. Selbst wenn sie das Budget erhöhen, wird es nicht es besser, Ruffy ist schließlich nicht der einzige der Teufelskräfte in der Serie hat.
12 Staffeln gehen sich nicht aus ( ist Netflix)!
Alabasta und Enies Lobby will ich auf alle Fälle sehen!
Weiß nicht ob sie das können und dürfen, aber um Geld rein zu bringen würde ich ne Blueray/ DVD Auswertung machen
Sehr unwahrscheinlich bei Netflix aber man könnte ein Halbes Jahr/ Jahr nach Ausstrahlung der jeweiligen Staffel ne2. Auswertung im Free TV machen( zb in D Österreich biete sich Pr7 Maxx an)!
Freue auf Staffel 2 freu sehr auf Lougetown und Whiskey Peak wegen Zorro. Der Darsteller liefert echt ab wie alle, aber genau wie Sanji Darsteller die Kicks , aber hier noch ärger dachte immer der 3 Schwerter Stlyle sei unmöglich zu zeigen. Der hat das mega rübergebracht( schon in Folge 1) sah nicht unnatürlich aus!
Überhaupt ist das Casting es sind alle ihre Figuren Story gut erzählt und gute Kämpfe, dass Nami auch Nah Kampf kann und Leute einfach ausknockt war cool.
Zorro und Sanji hatte eine gemeinsame Szene die hat gerockt( hat voll der Beziehung wiedergespiegelt, 2 Szenen, wenn man die wo Zorro sich Nachschlag holt mitzählt)
Ps bitte lieber Oda bitte erfüll Jamie Lee Curtis ihren Herzenswunsch und mach sie zu Doc. Kuleha
Dann sollten die Verantwortlichen das Ding an einem Stück drehen die Naomi-Darstellerin ist jetzt schon 30 Jahre alt und kaum einer ist ein Freund von wechselndem Cast. Aber wahrscheinlich wird dann alles wieder mit CGi bearbeitet. Aber zumindest sollte man das gute daran sehen, man hat einen theoretischen Plan
Da man sowieso Dinge änderte und auch weiter das tun wird, kann man das auch leicht lösen: einfach mehr Zeit vergehen lassen falls was zu sehr auffallen sollte…
Aber die Frage wäre doch eher in welche Abständen die dann kämen dann wäre das ja je nachdem kein Problem.
ist nicht so schlimm sehen alle später älter aus vorallem würde. zudem sehen im Manga/ Anime auch nicht wie Teenager aus ( was sie eig alle sind außer Robin. naja man es ja realistischer, dass die Reise länger dauert Pre Time Skip war glaub ich im Manga 1- 2 Monate was sehr unglaubwürdig alleine die Reisen sollten ne Woche dauern!
Sowieso Spoiler Spoiler Ruffys Gang zum Yonko in 3 Jahren ist mmn zu krass!
12 werden es noch nicht.
Wir reden hier von Netflix und die Kosten werden nicht weniger!
(Chopper hust hust)!
Hoffe auf eine lange 2. Staffel( 12 Folgen) damit man Alabasta bekommt und Staffel 3 Enies Lobby( Skypia skippen oder nur Flash Backs zeigen).
Bin auf Robin und Doc gespannt( bitte Jamie Lee Curtis nehmen ist ihr Traum und sie wär perfekt).
Und hoffe Chooper wird gut umgesetzt mit CGI!
Nein. Auf keinen Fall Skypia skippen! Ich will Enel, die Shandia und Skypia sehen
Ich glaub aus Kostengründen werden sie es tun.( Aber mal schauen, wie weit sie kommen. Fand Staffel 1 sehr gelungen kam sehr gut an.
Bin gespannt ob man in s 2 schon Alabasta sieht!
Ich denke einfach Skypia ist nicht umsetzbar als komplette Staffel mmn höchstens Rückblicke..
Würde mich freuen, finde die Serie ganz gut, auch wenn manche Dinge für mich recht albern wirkten (Captain Morgens Unterkiefer oder Arlong allgemein) und manche echt zu kurz kamen (Don Creek).
Theoretisch möglich praktisch naja.. Aktuell ist der Streamingmarkt extrem im »Umbruch« und der ganze »Kultursektor« insgesamt ja auch (nicht nur aber auch wegen KI).
Theoretisch ist es möglich v.a. wenn man auch wieder mehr »Zweitverwertung« macht also das Werk auch an andere Anbieter gibt vielleicht auch Discs raus bringt (ja immer fraglich ob das sich rentiert), es Merch ankurbelt etc.
Herzlichen Glückwunsch! Netflix wird die Kuh melken bis selbst der Anime keinen Spaß mehr machen wird.
Lel. Zuerst hieß es: »Das wird beschissen, niemals mehr als eine Staffel«. Und jetzt: »Das ist melken!!111«
Außerdem ist der Manga 2027 vorbei, also wenn vorraussichtlich Staffel 3 kommt.
Ich sehe es so, wie der Produzent. 6 Staffeln sind geplant und genau die werden sie auch hinkriegen. Beim Zeitsprung beenden. Mehr muss nicht sein. Hoffen dürfen die auf mehr, aber selbst 3 Staffeln (mit Sky Island) wären die meisten zufrieden.
gemeint ist das 12 möglich wären.
Stoff gebe es genug..
Wie viel es wirklich werden wird die Zukunft zeigen!