Sechs Jahre nach der Ankündigung wurde die Live-Action-Umsetzung von »One Piece« vor wenigen Tagen auf Netflix veröffentlicht. Zu diesem Anlass erklärten Ruffy-Schauspieler Iñaki Godoy und Manga-Autor Eiichiro Oda, wie es zur Auswahl der Besetzung für die Hauptrolle kam.
»Das ist Ruffy!«
Es ist bereits hinlänglich bekannt, dass sich Eiichiro Oda aktiv an der Produktion der Realverfilmung seines Lebenswerks beteiligte und seine Stimme dementsprechend auch sehr viel Gewicht bei der Auswahl der Schauspieler für die einzelnen Charaktere in der Serie hatte.
Schon vor Bekanntgabe des Casts äußerte der Mangaka seine ursprünglichen Bedenken, die Rolle des Ruffy zufriedenstellend besetzen zu können. Doch als er Iñaki Godoy sah, sei er sich sicher gewesen: »Das ist Ruffy! Er ist genau wie die Person, die ich in meinem Manga gezeichnet habe.«
Godoy erzählte, dass Oda zu keinem Vorsprechen persönlich erschienen sei. Er hätte ihn erst bei den späteren Dreharbeiten getroffen und ihn dort gefragt, warum er für die Rolle ausgewählt wurde. Hier hätte ihm Oda verraten, dass er sich alle Bewerber und ihr Vorsprechen auf Video angeschaut und sich dabei für ihn entschieden hätte, da ihn sein Auftritt sehr zum Lachen gebracht hätte.
Iñaki Godoy trifft auf Eiichiro Oda:
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Bestmögliche Vorbereitung
Um sich auf seine Rolle bestmöglich vorzubereiten, hätte sich Godoy den Anime angeschaut und nicht lange gebraucht, um herauszufinden, welche Art von Mensch der Pirat Monkey D. Ruffy ist:
»Er sieht einen fremden Menschen, der schlecht behandelt wird, und beschließt, ihm zu helfen. Und wenn er das tut, dann tut er es mit einem Lächeln. Er gerät in einen Kampf und lächelt, weil es ihm Spaß macht, ein Pirat zu sein. Als ich aufwuchs, war ich in mancher Hinsicht Ruffy sehr ähnlich. Ich hatte überhaupt keine Sorgen. Alles hat so viel Spaß gemacht. Und ich denke, Ruffy ist auch so.«
Godoy verinnerlichte die Rolle des Ruffy so sehr, dass sich selbst Oda begeistert gezeigt und ihm nach Abschluss der Dreharbeiten symbolisch einen Strohhut aufgesetzt hätte. Ein schöneres Zeichen der Anerkennung kann man sich wohl nicht wünschen, denn diese Geste erinnert an die wegweisende Szene des ersten Manga-Bandes, in dem Shanks dem jungen Ruffy den Strohhut aufsetzte.
Wer sich selbst davon überzeugen möchte, ob Iñaki Godoy die Rolle des Monkey D. Ruffy auch wirklich zufriedenstellend darstellen konnte, findet die achtteilige Live-Action-Adaption von »One Piece« ab sofort unter anderem mit deutscher Vertonung exklusiv auf dem Streaming-Dienst Netflix.
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Interview mit Inaki Godoy:
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Via YouTube
© Eiichiro Oda / Netflix / Tomorrow Studios
23 Kommentare und Antworten zu "»One Piece«-Schauspieler erklärt, wieso Oda ihn auswählte"
fand die Serie (Staffel 1) nicht besonders gut gemacht.
Erinnert mich an einen B-Movie..
Die Kämpfe sind schlecht inszeniert.. kann ich nicht ernst nehmen
ist aber nur meine Meinung
Wenn du versuchst das 1:1 zum Anime/Manga zu adaptieren, dann gehst du das schon grundlegend falsch an. Aber bei den Kämpfen gebe ich dir Recht. Die Dialoge und Charaktere die die Schauspieler darstellen sind aber hingegen mMn top. Man darf die Realverfilmung nicht zu kritisch anschauen, dann macht sie auch Spaß:)
1:1 funktioniert auch nicht.
Der Anime wurde sowieso abgeändert, siehe die Situation mit Jeff, wie er sein Bein verloren hat.
Also wurde der Manga als Vorlage genutzt und nicht der Anime.
Gegen die Schauspieler hab ich auch nichts oder gegen die Umsetzung der Charaktere.
Ich finde alle Charaktere wurden gut gespielt AUẞER Ruffy. Er sah immer so komisch auf, wenn Nahaufnahmen von seinem Gesicht gemacht wurden.
Alle Charaktere sahen in den Nahaufnahmen komisch aus, das lag am merkwürdigen Kameraobjektiv. Wobei mir gerade Ruffy optisch auch eher alt geschminkt vorkam.
Ich finde, man kann sich die Live-Action-Serie anschauen, muss man aber nicht
Die Serie ist zwar nicht so schlecht, wie anfangs gedacht, aber auch nicht der Knaller
Wenn man nicht jede einzelne Folge vom Anime kennt, dann ist die Serie wahrscheinlicht nochmals besser und sehenswerter
Nicht nur Ruffys Schauspieler war gut, der ganze Cast war extrem gut, Lysop war einfach 1:1 Lysop, selbst Nebenfiguren wie Zeff einfach Perfekt.
Mich mich eine extrem gelungene Serie und Staffel 2 kann ruhig 2025 kommen.
Schade das dann Smoker ne neue deutsche Stimme bekommen wird.
Find ich auch 😁 nur hab ich Jacko und Okta vermisst.
Nicht nur die beiden. Ich habe auch Don Creek vermisst. ^^
Der war doch zusehen, schön von Falkenauge fertig gemacht worden
Ja schon… Aber Don creek war nicht am baratie sondern arlong…
Da fehlten einige Charaktere, die einen Kampf mit Ruffy etc. hatten.
Alles wurde echt kurz gehalten und eigentlich wichtiges fehlt komplett
Und die Lysop-Piratenbande.
Super Serie kann man nur weiter empfehlen, die Charaktere sind genau getroffen, die Schauspieler passen perfekt. Klar ist es keine 1 zu 1 Verfilmung, aber das wurde auch von Anfang an gesagt das es nicht so sein wird. Geht ja auch nicht, man kann kein Anime/Manga 1 zu 1 umsetzen und vor allem keinen der über 1000 Folgen/Chapter mittlerweile hat.
Netflix hat hier etwas geschafft was schier als unmöglich galt und zwar eine sehr gute Real Life Adaption eines Manga/Anime, und dazu One Piece das nochmal ne Nummer schwerer umzusetzen ist.
Die Serie macht einfach spaß
Über das Interview war ich auch schon vor ner Zeit gestolpert, fand ich interessant.
So angeschaut (außer Trailer) habe ich aber bisher nichts, wo mitschauen ist ja nicht mehr…und gleich bzw permanet zu einen eigenen lass ich mich nun echt nicht nötigen, nur weil die aus Geldgier ihren Rand nicht mehr voll kriegen…xd
Interessant aber das der Titel mal in die TOP-Liste bei uns kam, was wohl auch mit daran liegt, dass den auch so manche Nicht-Animefans sicher so schauen dürften. RL-Piratentitel waren ja auch nie so unbeliebt ansich.
Die Serie ist in DE sogar weiterhin auf Platz 1.
Oha sogar der erste, dass ist ja noch seltener (danke für die Info)…ich hab so bisher keine Liste wo nachgeschaut, sondern nur ein paar Titel von der Topliste als Netflix-Werbevorschau am TV immer mal zu sehen. Den Rang kann man so aber halt leider nicht sehen. 🙂
Man muss aber auch sagen das Carlsen z.b. auch Werbung da bei Instagram z.b. zu machte…warum man sowas dann nicht auch bei manchen Anime mal allgemein macht, wo so den Mang haben + wo es nötiger wäre*, ist mir dann aber auch ein Rätsel.
* Sacrificial Princess and the King of Beasts z.b. gerade wo der englische Serien-Manganame ja eh nicht identisch zum deutschen Manganamen, tja halt mal wieder typisch einseitig für die deutschen Mangaverlage mit der Werbung…Hauptsache eh nur das schon bekanntere bewerben…
Wahnsinnig gute serie. Nachdem ich bei dem Anime mittlerweile leider raus bin weil es so langweilig ist, hat mir die Netflix Serie echt wieder Lust gemacht den Anfang nochmal zu sehen.
Hoffentlich wird bald die 2te Staffel bestätigt
Meine ehrliche Meinung ist nein er konnte für mich nicht Luffy verkörpern, aber ich fande allgemein die Serie nicht gut und finde auch man sollte keine Anime oder Cartoons mit echten Menschen verfilmen oder eine Serie machen.
Wird nur problematisch, wenn er und der restliche Cast älter wird. Also angenommen die Serie bekommt weitere Staffeln und je nachdem wie die Länge der nächsten Arcs aussehen wird.
Ich sehe da kein großes Problem, die Schauspieler sind in einem Alter, wo es über die Jahre erstmal kaum optische Veränderungen geben wird. Es sind ja keine Kinder dabei, die schnell aus ihrer Rolle wachsen könnten.
Ne eigentlich nicht, den im Manga und Anime haben sich die Charaktere ziemlich verändert (Und das nicht mal innerhalb von 3 Jahren in deren Welt)
Ich habe die Serie am Wochenende gesuchted.
Die ist fantastisch!
Die Schauspieler sind alle toll, die Kämpfe sind fantastisch Choreographiert, die Flying Lamb ist auch toll. Die Chemie zwischen den Schauspielern passt.
Und Buggy war richtig lustig.
Aber Garp war richtig toll.
Futtert locker 7 Steaks Medium rare, mehr rare als Medium.