Oda nennt Bedingungen für »One Piece«-Live-Action-Serie

Im Rahmen eines Interviews sprach Matt Owens, Showrunner der »One Piece«-Realverfilmung, über den steinigen Weg, Eiichiro Oda, Schöpfer des »One Piece«-Manga, von der Produktion einer Live-Action-Serie zu überzeugen. Wir fassen nachfolgend zusammen.

Selbst riesiger Fan

Owens outete sich bereits in der Vergangenheit wiederholt als riesiger »One Piece«-Fan und wäre aus diesem Grund auch unglaublich nervös gewesen, mit seinen Plänen einer Live-Action-Adaption an Eiichiro Oda heranzutreten. Schließlich wäre Oda jemand, für den er viel Liebe und Ehrfurcht verspüren würde und den er nun bitten wolle, ihm sein großes Baby anzuvertrauen.

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Außerdem wäre es bei weitem nicht das erste Mal, dass solche Pläne aufgekommen sind und jemand Oda um Zustimmung bat. Doch Oda hatte bislang allen Interessenten eine klare Absage erteilt.

Aber trotz aller Bedenken hätte es Owens mit seiner Leidenschaft für »One Piece« geschafft, Oda zu überzeugen. Vielmehr, Oda gab nicht nur grünes Licht, sondern wollte sich sogar aktiv an der Produktion beteiligen. Doch er stellte auch zwei nicht verhandelbare Bedingungen.

Zum einen dürften die Hintergrundgeschichten der Hauptfiguren in keiner Weise verändert werden, da sie ihren Charakter definieren und entscheidend für ihre Träume und Motivationen sind. Zum anderen dürfen ebenfalls keinerlei Änderungen in Bezug auf die Teufelsfrüchte getätigt werden, da deren Kräfte sorgfältig und mit viel Fantasie von Oda entwickelt wurden.

Wie das Ergebnis aussieht, werden wir am 31. August 2023 erfahren, denn dann wird die achtteilige Live-Action-Adaption von »One Piece«, die unter der Leitung von Matt Owens und Steven Maeda in Zusammenarbeit mit dem japanischen Verlag Shueisha und Netflix in den Tomorrow Studios entstanden ist, unter anderem mit deutscher Vertonung exklusiv auf Netflix veröffentlicht.

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Handlung:

Monkey D. Ruffy hat nur ein Ziel: Er will der König der Piraten werden! Gemeinsam mit seiner Crew – der berühmt-berüchtigten Strohhutbande – begibt er sich auf die Suche nach dem legendärsten Schatz aller Zeiten: Dem sagenumwobenen One Piece!

Via Gamesradar, IGN
© Eiichiro Oda / Netflix / Tomorrow Studios

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Kommentare

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13 Kommentare und Antworten zu "Oda nennt Bedingungen für »One Piece«-Live-Action-Serie"

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anti
Gast
anti

Gut das Oda diese Bedingungen gestellt hat auch wenn ich mir die Live Action Version nicht anschauen werde. Da ich für meinen Teil solche Filme als Fehler sehe da sie nie die richtigen Charakterzüge etc pp einfangen sowie ausstrahlen können wie im Anime

André
Gast
André

Werde mir die Serie zwar anschauen, habe aber keine großen Erwartungen daran, wegen von dir schon genannten Punkten

Ich
Gast
Ich

«… dürften die Hintergrundgeschichten der Hauptfiguren in keiner Weise verändert werden …«
Da bin ich ja mal gespannt, ob das dann wirklich so sein wird. Das mit den Teufelskräften versteht sich ja von selbst. Wenn Ruffy auf einmal statt Gummikräften Tierkräfte hätte, wäre das ja auch Quark. Genauso wenn Leute, die eigentlich keine Teufelskräfte haben auf einmal welche hätten.

naich7
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naich7

Ja, wenn Ruffy auf einmal ne Zoan hätte wär das echt krass…

Facepalm
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Facepalm

I see what you did there ^^

Laurin_2001
Gast
Laurin_2001

😂

Ich
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Ich

Natürlich wäre es Quatsch, wenn Ruffy Alvida, Arlong und die anderen nicht mit seinen Gummikräften besiegt, sondern sich bspw. … in ein Nashorn verwandeln würde und die alle wegnietet oder mit dem Horn aufspießt.

Kid
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Kid

Wenn es eine Adaption ist, sollte das selbstverständlich sein. Sonst hätten die ja so was wie Romance Dawn, wo statt Shanks Gart die Vorbildrolle für Ruffy hatte, machen können. Was die Teufelsfrüchte angeht, sollte das eigentlich auch klar sein, find aber das es in der Serie ziemlich viele Früchte mit Feuereigenschaft gibt (Feuer, Lava, Hitze (auch wenn das eine Fillerstory war), die, von dem von den Big Mom Piraten). Das wäre als wenn man bei Luft Luft, Sturm, Böe, Brise, Orkan und Taifun benennen würde.😂

Martin
Gast
Martin

Egal welche Bedingungen Oda noch gestellt hätte, es wird trotzdem nichts, zumindest gehe ich stark davon aus. Manche Sachen funktionieren halt nur als Anime (schräge Figuren, verrückte Persönlichkeiten, der Zeichenstil, …) – das gilt vor allem für One Piece. Die nötigen Veränderungen würde die Serie aber so verändern, dass es nicht mehr One Piece ist. Wenn man es aber nicht ändert (so sieht es zumindest aus), wirkt es wiederum lächerlich. Egal was macht, es ist am Ende falsch.
Cowboy Bebop hätte solche Veränderungen vermutlich überstanden. Aber nein, am Ende kam eine mehr oder weniger lächerliche Cosplay Serie raus.

Fährmann
Gast
Fährmann

Ich geh mal stark davon aus das netflix weniger auf Fans des anime abzielt sondern eher versucht damit die breite Masse zu erreichen indem man es halt nicht als anime sondern als real live Serie herausbringt. Bei death Note sind ja auch einige nicht anime Fans drauf aufmerksam geworden.

Haru
Gast
Haru

Das wäre nicht das erstemal das netflix sein eigenes Süppchen kocht.

W.K.
Gast
W.K.

Naja die Bedingungen lassen dennoch viel Raum für Veränderungen (die bereits im Trailer schon von manchen entdeckt wurden)

kps
Gast
kps

es war auch nie als 1:1 umsetzung gedacht