Im Rahmen eines Interviews mit dem japanischen Verlag Shueisha äußerte »Chainsaw Man«-Mangaka Tatsuki Fujimoto, dass er Aka Akasaka, den Autor von »Oshi no Ko«, aus einem bestimmten Grund beneiden würde. Wir fassen die Details nachfolgend für euch zusammen.
Bald nur noch Autor?
Auch wenn die Anime-Adaption von »Chainsaw Man« bei einigen Fans hinter den großen Erwartungen zurückblieb, so erfreut sich der Manga weltweit einer enormen Beliebtheit, die sich hinter nur wenigen Werken verstecken muss. Welchen Grund sollte Fujimoto also haben, seinen Kollegen zu beneiden?
Dabei gehe es laut Fujimoto nicht um Erfolg, sondern vielmehr um die Arbeitsweise. Nach Abschluss der Manga-Reihe »Kaguya-sama: Love is War« hing Akasaka seine Karriere als Mangaka an den Nagel und wollte fortan nur noch als reiner Autor tätig sein. Daher tat er sich in seiner aktuellen Manga-Reihe »Oshi no Ko« mit Mengo Yukoyari zusammen, die sämtliche Zeichenarbeit beisteuert.
Fujimoto würde es laut eigener Aussage gerne genau so machen. Zwar mache es sehr viel Spaß, die Handlung mit den Zeichnungen verschmelzen zu lassen, allerdings würde er sich viel lieber mehr auf die Geschichte an sich fokussieren. Es kann also gut sein, dass »Chainsaw Man« das letzte selbstgezeichnete Werk von Tatsuki Fujimoto darstellen wird.
Doch bis es so weit ist, dürfte noch einige Zeit vergehen. »Chainsaw Man« wird seit Dezember 2018 auf der »Shounen Jump+«-Website publiziert und läutete erst im Sommer 2022 den zweiten Part ein. Hierzulande erscheint das Werk bei Egmont Manga mit deutscher Übersetzung.
Via Sheisha
© Tatsuki Fujimoto / Shueisha
Auch wenn ich von den beiden genannten Autoren kein Fan bin, finde ich solche Zusammenarbeit gut. Zwei Köpfe stecken ihre jeweiliges Können in ein und das gleiche Werk hinein und ich denke, dass dies in Zukunft mehr werden wird.
Ich wusste noch gar nicht das Akasaka komplett aufhört Mangas zu zeichnen. Schade, aber ich gönne es ihm. Kaguya-sama war ein grandioses Werk, ich hoffe der Rest des Mangas wird auch noch animiert.
Ich fand den Zeichenstil der Serie halt sehr schön (außer ganz am anfang), weswegen es mich etwas traurig stimmt diese Nachricht zu lesen.
Ist weltweit sogar ein gängiges System, bei Comics arbeiten auch oft mehrere Personen dran. Spricht eigentlich auch nichts dagegen, warum man das nicht auch für Mangas machen sollte.
CSM ist großartig, aber glaub nur 12 Folgen und nicht den kompletten Arc zu produzieren war nicht die beste Idee. Ab der Hälfte geht es ja erst richtig los.. 😮
Die haben in den 12 Folgen sogar ganze 2 arcs gezeigt? Jetzt gleich danach fängt der reze arc an. Der manga hat nur 90 Kapitel also maximal 40 Folgen insgesamt außer sie arbeiten gleich mit csm part 2 weiter keine Ahnung wieviele Kapitel part 2 haben wird.
Wir sind jetzt mit dem anime bei Kapitel 38 von 97 also kannst dir ja mal ausrechnen wv folgen Wir noch haben werden , csm ist extrem kurz
Ich schätze die werden entweder wieder 2 12 Episoden staffeln machen oder eine mit 24 und dann ist csm part 1 vorbei
Der Qualität der Manga würde es sicherlich gut tun, wenn mehr Künstler Arbeitsteilung betreiben würden. Eine gute Geschichte zu schreiben und interessante Charaktere zu entwickeln ist alleine schon unglaublich anspruchsvoll, aber dann noch jede Woche/jeden Monat das ganze zeichnen zu müssen? Ich frage mich oft, wie das überhaupt funktioniert (tut es ja leider oft genug nicht).
Solche Zusammenarbeiten fände ich gut, wenn auch die Story und Charaktere nicht 0815 sind