Netflix kündigt Dub-Simulcast zu »My Happy Marriage« an

Der Streaming-Anbieter Netflix gab vor Kurzem bekannt, dass die Anime-Serie »My Happy Marriage« passend zum Start auch eine Dub-Version erhalten wird. Wir fassen die Details zusammen.

Termin für Deutsch noch offen

»My Happy Marriage« ist demnach ab dem 5. Juli 2023 nicht nur in der japanischen Originalvertonung mit deutschen und englischen Untertiteln, sondern auch mindestens mit englischer Sprachfassung im Simulcast zu sehen. Ob die deutsche Synchronversion ebenfalls am selben Tag startet, ist bislang allerdings noch offen. Wir halten euch natürlich weiterhin darüber auf dem Laufenden.

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Der Romance-Anime wird unter der Leitung von Regisseur Takehiro Kubota im Studio Kinema Citrus produziert. Momoka Toyoda (»Cardfight!! Vanguard: overDress Season 2«) verfasst das Skript, während Shouko Yasuda (»Unlimited Fafnir«) das Charakterdesign beisteuert.

Die Serie adaptiert die gleichnamige Light Novel von Akumi Agitogi, welche seit Januar 2019 in Japan veröffentlicht wird. Eine Manga-Adaption aus der Feder von Rito Kousaka erscheint seit Juli 2022 unter dem Titel »Meine ganz besondere Hochzeit« beim Verlag Altraverse mit deutscher Übersetzung.

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Handlung:

Miyo stammt aus einer adligen Familie und wird mit Kiyoka verheiratet, einem Soldaten, der so herzlos ist, dass seine früheren Verlobten geflohen sind. Miyo weiß nicht, wohin sie gehen soll, und beginnt langsam, ihr Herz für ihren kalten Ehemann zu öffnen … Könnte das Liebe sein?

©KADOKAWA CORPORATION

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10 Kommentare und Antworten zu "Netflix kündigt Dub-Simulcast zu »My Happy Marriage« an"

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Mana
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Mana

Lol ich lache mir schon gerade etwas den Ast, da ich bei der Simulcast-Ankündigung ja noch mich verlesen hatte und meinte es wäre am Ende der erste zeitnahe Simuldub und jetzt ist es wirklich so gekommen…auch wenn das bisher noch nicht auf das deutsche zutrifft. xd (Falls es im englischen doch bei anderen schon so mal bei Anime vorkam, hab ichs nicht mitbekommen…)
Aber wenn das ja ansich eh schon überraschend jetzt ist, kommt das ja am Ende auch noch…
Da reagiert man wohl auch in dem Punkt auf die CR-Konkurenz die das ja schon weitaus länger macht. Und englisch ist ja so der Markt eh größer also könnte es natürlich auch sein das man das da erst mal wichtiger findet mit dem schneller.

Ich
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Ich

Die Gabe der Voraussicht. Vielleicht ein Tipp für die Lottozahlen?

Guts
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Guts

Der Anime wird einfach schon komplett fertig produziert sein und so kann man mit der Synchro auch schon früh anfangen. Wird wie damals bei Violet Evergarden sein.
Und so sehr scheint Netflix dem Simuldub-Trend auch nicht hinterherrennen zu wollen, denn nachdem die bei Vinland Saga sogar CR mit der Synchro überholt hatten, haben die glücklicherweise drauf gepfiffen und eine Pause eingelegt, jetzt ist die Synchro erst bei Ep. 13, CR hingehen bei 22.

KnSNaru
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KnSNaru

Das erklärt, wie die bei »Kanojo ga Koushaku-tei ni Itta Riyuu« das Dubbing (English, German etc…) gleich wenige Stunden nach der regulären Erstausstrahlung bei der Zweitausstrahlung in den entsprechenden Sprachregionen mitliefern konnten.

Oli
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Oli

Immerhin ist bei Netflix die Synchro(nicht immer aber oft) qualitativ auf einem höheren Niveau als auf Crunchyroll. Netflix nimmt gerne auch mal teurere Synchronstudios. Allein was sie bei Sailor Moon gemacht haben ist der Hammer.

KnSNaru
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KnSNaru

Netflix verlinkt das gleiche Zeug. Was Du meinst, das sich Projekte, die im Auftrag von Netflix entstanden sind. Gleiches Spiel bei Amazon. Aber sei ‘s drum… High-Complressed ist es alles und deutlich fern vom Original.

KnSNaru
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KnSNaru

Bei den englischen Releases ist das so, schon lange. Es dauert in der Regel kaum einen halben Tag, bis für eine Folge auch die EngDub-Veröffentlichung erfolgt. Diese Einschränkung, die wir hierzulande haben, betrifft nur die Dub-Releases in den anderen Sprachen.

KnSNaru
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KnSNaru

Mir ist ‘s lieber, die würden in Anbetracht der heutigen Datendurchsätze endlich mal das Audio in wenigstens halbwewgs als Lossless mitübertragen (max. Compressed per FLAC/ ALAC).

Die sparen extremst an den Audiodatenströmen ein, als lebe man noch im Mittelalter von ISDN-Bandbreiten, aber überziehen die Bitraten der Videodatenströme auf völlig absurde Größennormen, die fast schon dem Original entsprechen, und das allein wegen des anachronistischen ineffektiven AVC1-Codecs, die pro Folge (ganze Spiellänge) die Dateigrößen der Programstreams (Webstreams nutzen keine Transportstreams) auf überzogene 1,2 – 1,6 GB bringen, woran der High-Compressed-Audiodatenstrom keinen messbaren Anteil einnimmt.

Durchschnittliche Bitraten von 128 kbps (2-Channel: 64 Bits per Channel) bei 48/16. Also selbst ein weitläufig langweiliger Sound eines Anime, der hauptsächlich aus Gequatsche, ergo kaum Melodien im Hintergrund (Atmosphäre) und mit einer gänzlich fehlenden Dynamik besteht, trifft auf die meisten 08/15-Titel zu, erfordert per Channel schon Minimum die 128 kbps, damit die Oktaven aus den Stimmen breitbandig mit Substanz und Kernigkeit erklingen (männliche Stimmlagen). Titel mit dynamischen Melodien bringen es schon am Minimum auf 192 kbps per Channel. Das sind noch sehr bescheidene Values, denn plastisch klingt ‘s erst ab 320 kbps per Channel, mitunter ab 480 kbps, wo dann auch die Nuance merklich herausstecken kann.

Will mal echt wissen, was die Provider sich dabei gedacht haben: Sind durchschnttlich entwickelte Gehörsinne so dermaßen schlecht oder denken die, dass PC-Nutzer allesamt bloß auf PC-Brüllwürfel von Teifel, Edifier und Co. und anderweitigen Satellitensysteme setzen?

Die sollen endlich konstant auf HEVC und zukünftig auf VVC mit mindestens CRF-8 gehen und das Audio wenigstens mit einem Viertel der Lossless-Bitraten übertragen, das macht schon viel aus. Doch für eine solches Novum braucht ‘s wohl erst eine Petition mit einer weltweit hohen Beteiligung.

Fenryl
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Fenryl

Wow, sehr interessant danke dafür. ist wahrscheinlich vergleichbar mit TV das immernoch in HD oder 480 p überträgt. Obwohl mann schon bei 4 K von fast standart sprechen kann und die 1. 8K TVs in den Löchern stehen.

KnSNaru
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KnSNaru

Das Beispiel zwischen Video und Audio betrifft ja auch seit eh und je die TV-Signale. Und bei den TV-Auflösungen… Hm… Es sind eigentlich keine GANZEN Auflösungen. Wobei man insoweit relativieren muss, dass der TV-Standard und der PC-Standard sich unterscheiden, auch bei den Fabrnormen. Die horizontalen Zeilenfrequenzen sind niedriger, lediglich die vertikalen Zeilenfrequenzen gleichen sich an.

Auch ist es so, dass die international spezifizierten Normen HDTV und UHDTV sich vehement untescheiden von ihren Orignalen Hi-Vision und Super Hi-Vision. Das sieht man daran, dass die Bildfrequenzen der japanischen Originale variabel sind.

Der Unterschied zeigt sich am Movement der Videos: Umso schneller die Bildbewegung, desto größer die Artefakte. Durch das variable Angleichen der Zeilenfrequenzen können solche Artefakte unterbunden werden. (Die Bildsignale schwenken zumeist auf der horizontalen Ebene, demzufolge ist die Horizontalfrequenz diejenige, welche am häufigsten variiert wird.) Die internationalen Normen verfügen darübe rnicht – sie sind abgespeckt. Allerdings haben die TV-Provider wie Sky in den letzten Jahren auf die erheblichen Qualitätseinbußen bei insbesondere von Sportübertragungen, dort passiert es des Öfteren, besonders bei Fußballübertragungen, insoweit reagiert, dass sie die Bitraten automatischen anspassen lassen: Das geht zulasten der Hardware für die Echtzeitkompression.