Auf dem offiziellen Twitter-Account der Fantasy-Serie »Sweet Reincarnation« (jap.: »Okashi na Tensei«) wurde heute verkündet, dass diese ab dem 3. Juli 2023 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Einen neuen Trailer dazu könnt ihr euch weiter unten in diesem Artikel ansehen.
Anime bei Crunchyroll im Simulcast
»Sweet Reincarnation« wird unter der Leitung von Regisseur Naoyuki Kuzuya (»Bikini Warriors«) im Studio SynergySP produziert. Mitsutaka Hirota (»Seirei Gensouki«) übernimmt die Serienkomposition, während Tomoko Miyakawa (»Fairy Ranmaru«) für das Charakterdesign verantwortlich ist.
Das Opening-Theme trägt den Titel »Brand new day« und wird von sana (sajou no hana) beigesteuert, während der Ending-Song »Fumi Zekka« von YuNi stammt. Der Streaming-Dienst Crunchyroll zeigt die Serie zeitnah nach dem japanischen TV-Start mit deutschen Untertiteln im Simulcast.
Die originale Light Novel stammt aus der Feder von Nozomu Koryu und erscheint seit Oktober 2015 mit Illustrationen von Yasuyuki Syuri im japanischen Handel. Eine Manga-Umsetzung von Seriko Iida wird seit August 2021 durch den Verlag J-Novel Club in digitaler Form auf Englisch veröffentlicht.
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Trailer:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Handlung:
Der neunjährige Pastry Mille Morteln ist sowohl der Erbe seines Vaters als auch die Reinkarnation eines Konditormeisters. Während er von einem Land voller süßer Leckereien träumt, gibt es erst einmal viel zu tun!
Er muss das Kämpfen lernen, seine neuen magischen Fähigkeiten beherrschen und sein Dorf gegen Banditen verteidigen. Dabei möchte er doch eigentlich nur den perfekten Apfelkuchen backen …
© Seriko Iida / Midori Tomizawa / Nozomu Koryu
Ich sehe mir der Trailer an und denke mir nur – was für ein Sch**ß. Hat das Isekai-Genre mittlerweile alles Standardmäßige so oft durchgekaut, dass sie jetzt schon auf einzelne Berufsgruppen zurückgreifen müssen um noch »neuen« Inhalt zu produzieren?
Niemand zwingt dich den Anime anzuschauen.
Trotzdem darf er dazu seine Meinung äußern.
Ebenfalls Korrekt!
Genau!
Na, es doch Typen wir Dir zu verdanken, dass bloß noch so ’n Zeug kommt!
Hä? Wieso, er will doch garnicht so ’n Zeug. Oder was meine Sie?
Ne‘, ne‘, er will es schon, aber nicht so, nach wohin sich das Genre entwickelt hat.
Das ist nun mal die Konsequenz daraus, wenn die Qualität der Quanität wegen zurückstecken muss. Die ersten Isekai-Titel sind wirklich besser als das viele Zeug von heute. Alles bloß noch halbherzig entworfene Mainstream-Ware, wirunter besonders der Poitt leidet.
Ach, der Konditor! Das ist also bei Crunchyroll gelandet. Dann werde ich mal reinschauen. Wie könnte ich auch nicht, haha!
Insoweit ich mich erinnere, guckst Du alles mögliche an, oder? Und was davon priorsierend?
Prioritäten habe ich eigentlich nicht gesetzt. Wenn ich was – aus welchem Grund auch immer – interessant finde, werfe ich einen Blick rein. Was dabei rumkommt, bleibt dann abzuwarten.
Was ich da etwas rausnehme, sind Horror- und Splattertitel. Da bin ich einer dieser so genannten Schisser, haha! Das aktuellste Beispiel wäre das Hell’s Paradise. Ich habe es versucht, da es interessant aussah – und ich funde es auch nich interessant -, aber der Gewaltgrad war mir dann doch zu heftig also habe ich nach Folge 3 aufgehört. Das sehe ich zwar als Verlust an, aber geht nicht anders.
Zielgruppen interessieren mich auch nicht wirklich. Nur weil ein Titel ein vermeintlicher ‚Frauentitel‘ ist, würde ich das nicht einfach ausschließen.
Isekais sind auch wieder ein Thema für sich. Ja, es ist schon viel generisches Zeug dabei. Aber das ein oder andere bietet mir trotzdem noch einen gewissen Unterhaltungswert. Auch wenn ich mir den Titel dann nur einmal anschaue. Und dieser Anime hier hat Kuchen und Süßkram; allein deswegen muss ich zumindest mal reinschauen. Allerdings zur Sicherheit erst nach dem Essen, haha!
Korrektur: «… und ich finde es auch noch interessant …«
Man da bekommt man beim zuschauen bestimmt Appetit auf so Dessert.