Dass »Oshi no Ko« und »Kaguya-sama« im gleichen Universum spielen, dürfte unlängst bekannt sein. Doch welche Andeutungen machen die beiden populären Werke diesbezüglich? Wir klären euch auf.
Das »Kaguya-verse«
Die beiden erfolgreichen Titel verbindet nicht nur, dass sie aus der Feder von Aka Akasaka stammen. Denn findige Manga-Leser haben in der Vergangenheit bereits einige kleine Andeutungen gefunden und heftig darüber spekuliert, was den populären Mangaka schließlich dazu veranlasste, reinen Tisch zu machen: »Oshi no Ko« spielt sich im sogenannten »Kaguya-verse« ab.
Genauer noch ist »Oshi no Ko« einige Jahre nach dem Ende von »Kaguya-sama« angesetzt, wodurch die Mitglieder des Studentenrates der Shuichi’in-Privatschule folglich bereits Mitglieder der japanischen Gesellschaft sind. Doch um welche Verbindungen geht es nun genau?
Zum einen wäre da die Live-Action-Adaption des Manga »Sweet Today«, in derer letzten Episode Aqua Hoshino die Rolle des bösen Stalkers spielt. Dabei handelt es sich um denselben Manga, der auch in der siebten Episode der zweiten »Kaguya-sama«-Staffel erwähnt wird und sowohl Kei, Miyuki als auch Ishigami zum Weinen bringt, nachdem sie dessen berührende Liebesgeschichte gelesen haben.
ACHTUNG: Die weiteren Andeutungen spielen sich teilweise lediglich in den respektiven Manga ab und können demnach schwerwiegende Spoiler für Anime-Zuschauer enthalten.
Verbindungen im Manga
In der Geschichte von »Kaguya-sama« kommt auch beiläufig die populäre Idol-Gruppe »B Komachi« rund um Ai Hoshino vor. So singt beispielsweise Tsubame in einem Kapitel einen ihrer Songs.
Auch der Auftritt der berühmten Schauspielerin Frill Shiranui, Klassenkameradin von Ruby Hoshino in »Oshi no Ko«, erinnert zumindest vom Nachnamen an Koromo Shiraniu, einer Klassenkameradin von Ishigami aus Klasse 2-A, die im »Kaguya-sama«-Anime bislang noch nicht vorkam.
Die eindeutigste Verbindung zwischen den beiden Franchises ergab sich in einem Special-Chapter von »Oshi no Ko«, in welchem Ruby Hoshino für ein Wochenmagazin fotografiert wurde. Sie erzählte von dem Fotoshooting und insbesondere davon, wie sie die Fotografin mit interessanten Anekdoten und Geschichten aus ihrer Schule beruhigte. Der Name der Fotografin: Kaguya Shirogane.
»Oshi no Ko« ist hierzulande unter dem Titel »[Oshi No Ko] – [Mein*Star]« im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln bei AKIBA PASS TV im Simulcast zu sehen.
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© 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.
»unlängst bekannt sein«; höre heute das erste mal davon xD
Schön, ich mag solche Querverbindungen
Ist mir alles entgangen, hab ich nichts gemerkt😅 naja sofern charaktere nicht direkt vorkommen, ist mir das auch egal^^
Es ist bereits vom Autor bestätigt worden, dass Koromo Shiranui Frill’s große Schwester ist 😀
Hab davon jetzt auch zum ersten Mal gehört. Wäre lustig, wenn Chika auch darin auftauchen würde. Die hätte auf jeden Fall das Zeug zum Idol. Tanzen kann sie ja, wie man weiß. 😄
Die beste Geschichte ist eine wahre Geschichte. Und mit etwas Isekai und Comedy entstehen doch gute Mangas/Animes, wie Mein*Star.
Die plumpen Isekai-Animes, die komplett hirnlos erfunden sind, braucht fast keiner.
(Info: Hab den restlichen Artikel hier nicht durchgelesen! wegen dem Spoiler.)
Mir ist nichts in der Richtung aufgefallen, da ich »Kaguya-sama« nicht geschaut habe. 😅
Find sowas immer wieder witzig und cool