Wie realitätsnah ist die düstere Idol-Welt in »Oshi no Ko«?

In einem Interview mit Anime News Network sprach Mangaka Aka Akasaka über seine Inspiration und Ideenfindung für sein populäres Werk »[Oshi No Ko] – [Mein*Star]«. Wir fassen zusammen.

Interview mit Mangaka

Auch wenn »Oshi no Ko« zuletzt einige Platzierungen bei MyAnimeList einbüßen musste, so ist dieser dennoch ohne Zweifel der Anime der Stunde und trendet auf sämtlichen Social-Media-Plattformen. Kein Wunder, denn die Serie gibt faszinierende Einblicke in die japanische Unterhaltungsindustrie und verfolgt dabei zusätzlich auch noch eine spannende und mysteriöse Handlung.

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Schöpfer des Original-Manga und damit hauptverantwortlich für den Erfolg sind die beiden Mangaka Aka Akasaka (»Kaguya-sama«) und Mengo Yokoyari (»Scum’s Wish«), wobei Letztere überwiegend für die Illustrationen zuständig war und in Bezug auf die Handlung nur beratend zur Seite stand. Wie die beiden zueinander fanden und welche Inspirationen Akasaka hatte, erklärte er in dem Interview.

Demnach wäre die Prämisse »als Kind eines Idols wiedergeboren zu werden« ein sehr berühmter Witz in Japan, der oft getwittert wird, wenn die Ehe eines Idols ans Licht kommt. Als ihm dann im Rahmen der Live-Action-Verfilmung von »Kaguya-sama« einige Beschwerden über die Unterhaltungsindustrie zu Ohren gekommen wären, hätte er den Entschluss gefasst, darüber zu schreiben.

Seine Mangaka-Partnerin Yokoyari hätte er dann über einen gemeinsamen Freund kennengelernt und er wäre froh, dass er sich jederzeit mit ihr austauschen könne, wenn er in der Handlung mal nicht weiterwüsste. Denn sie hätte unter anderem mit »Scum’s Wish« bereits eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch alleine einen interessanten Manga erschaffen könne. Zudem würde er ihren Zeichenstil mögen.

Düstere Welt eines Idols

Als Aka Akasaka den ersten Strich des Manga setzte, hätte er die Handlungen der ersten beiden Arcs bereits komplett durchgeplant und lediglich überlegt, welche Ereignisse er dazwischen packen möchte. Dabei hätte er sich so nah wie möglich an der Realität halten wollen.

Social-Plattformen wie YouTube wären immer wichtiger für aufstrebende Entertainer, Theaterstücke würden auf Anime und Manga basieren und immer mehr Filme und Serien würden zunehmend mit Untertiteln angeschaut werden. Und auch hätte es bereits Fälle von Suizid nach Reality-Shows gegeben, was auch der Grund ist, warum der Anime derzeit von einigen Seiten kritisiert wird.

Denn die Ereignisse rund um Akane in der sechsten Episode erinnern viele Kritiker an einen Vorfall aus dem Jahre 2020, wo sich die damals 22-jährige Hana Kimura nach einer Auseinandersetzung in der Reality-Show »Terrace House« mit Hasskommentaren konfrontiert sah und sich das Leben nahm.

Insbesondere wegen der zeitlichen Nähe zwischen der TV-Ausstrahlung und Kimuras Todestag, dem 23. Mai, schaltete sich auf Twitter sogar die Mutter der Verstorbenen ein und zeigte Unverständnis für die Handlungen des verantwortlichen Anime-Studios. Vielleicht wurde auch deswegen die achte Episode verschoben. Eine offizielle Stellungnahme in dieser Hinsicht steht bislang noch aus.

Mit dieser Kritik wurde auch Akasaka vor einigen Jahren konfrontiert, da das entsprechende Manga-Kapitel ebenfalls etwa ein halbes Jahr nach dem Suizidfall veröffentlicht wurde. Damals erklärte er, dass es sich dabei nur um einen Zufall handelte und die tragischen Umstände von Hana Kimura keinesfalls als Inspiration für sein Werk dienten.

Keine Doku-Serie

»Oshi no Ko« sei nämlich keine Doku-Serie, würde in seiner Handlung aber viele Geschichten aus dem wirklichen Leben verwenden. Der Manga würde aber auch Ereignisse erzählen, die aufgrund der Trends und Regeln in der aktuellen japanischen Unterhaltungsindustrie so passieren könnten.

Entsprechend aufwändig wären auch die Recherchen für den Manga. Akasaka und seine Assistenten würden umhergehen und sich echte Geschichten von Talenten, Underground-Idols, YouTubern, Redakteuren, Produzenten, Managern und vielen weiteren Personen aus der japanischen Unterhaltungsindustrie anhören. Es gäbe unglaublich viele Fälle von Unzufriedenheit.

Deswegen hätte Akasaka die Welt eines Idols auch so düster dargestellt. Er möchte deutlich machen, wie sehr junge Talente oft ausgebeutet und verletzt werden würden. Sie verbergen meist ihr wahres Gesicht, um dem Werk nicht zu schaden und ihre Fans, die sie unterstützen, zu beruhigen. Durch das Internet würden wir in einer Gesellschaft leben, in der die Stimmen der Fans direkt gehört werden.

Hierzulande ist »Oshi no Ko« unter dem Titel »[Oshi No Ko] – [Mein*Star]« im japanischen Originalton mit deutschen Untertiteln bei AKIBA PASS TV im Simulcast zu sehen.

Mehr zum Thema:

Via ANN, Yaraon!
© 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.

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Natsu90

Rein nach dem Aufbau der Story macht mein*Star etwas richtig was in den letzten Jahrenzu wenig in Animes gibt meiner Meinung nach: man befasst sich mit einem Thema das einem zum Nachdenken bringt und auch mit einer Lebenswirklichkeit konfrontiert die man so vielleicht gar nicht von außen wahrgenommen hat?

Ich fühle mich irgendwie in die 90er oder frühen 2000 versetzt als man öfter sollte Stories düstere Gesellschaftskritiken noch veröffentlicht hat.

Wenn mir jemand vor ein paar Monaten ein paar Wochen gesagt hätte dass mein absoluter Lieblings Anime in einer season in meinen ganzen Jahren mal ein Idol Anime sein würde {von außen her} hätte ich echt lauthals gelacht😅🤣

Ich glaube eine derartige Kritik oder düstere Version einer Gesellschaft eines Systems ist glaube ich im Moment nur noch bei Psycho Pass heutzutage zu finden. Und Trommelwirbel: ich vergleiche gerade einen Cybercrime Thriller mit einem Idol Anime mit Tiefgang‼️🤣

Mein Gott haben uns diese ganzen Fantasy und Isekai Harem Stories so dermaßen degeneriert dass ich echt nach jedem Strohhalm Suche in diesem Medium😅😉

Und jetzt stellt euch mal vor: man hätte so ein storywriting bei Rent a Girlfriend an den Tag gelegt was ich mal erwartet hätte bevor ich die Story echt mal zu Gesicht bekommen habe…..🥴

Mein Gott ich freue mich wirklich jede Woche die neue Folge von Oshi no Ko zu schauen!

10Minutes

»Rein nach dem Aufbau der Story macht mein*Star etwas richtig was in den letzten Jahrenzu wenig in Animes gibt meiner Meinung nach: man befasst sich mit einem Thema das einem zum Nachdenken bringt und auch mit einer Lebenswirklichkeit konfrontiert die man so vielleicht gar nicht von außen wahrgenommen hat?
Ich fühle mich irgendwie in die 90er oder frühen 2000 versetzt als man öfter sollte Stories düstere Gesellschaftskritiken noch veröffentlicht hat.«

-Ja, früher, früher war alles besser. 🥴
»Oshi no Ko« verfolge ich selbst, seid es auf Manga Plus erschienen ist und hab es bis zum aktuellen Kapitel aufgesogen, gerade wegen dem was du erwähnt hast. 😀
Auch wenn ich mich an einige Kapitel nicht mehr ganz erinnern kann. -.-

Wobei hatte »New Game« nicht auch das, nur halt in der Spieleentwicklung, auch wenn man es mit »Cute Girls do Cute things« und etwas Comedy aufgelockert hat? Crunch und im Büro übernachten um die Deathline einzuhalten?

Ich

Tja, ist wohl unter dem großen Teppich wohl nicht alles so sauber wie es die Japaner alle so gern hätten. Aber das ist auch nur wieder ein Aspekt in dem ganzen gesellschaftlichen Konstrukt von Druck, schlechten Ansichten und Selbsttäuschung.

Ich meine, es kann doch keine/r allen erstes annehmen, dass die Idols tatsächlich so sind, wie sie sich in der Öffentlichkeit geben. Sie sind ein Produkt. Ein Entertainment-Produkt. Das ist nicht echt.

Und wenn der Anime nun den Teppich mal anhebt und zumindest mal etwas von dem Schmutz zeigt, der darunter verborgen ist, kann das meiner Meinung nach nicht schaden.

Staarbreeze

Deswegen finde ich sogar derzeit die westlichen VTuber-Firmen irgendwie am besten. Denn während ich immer das gefühl habe bei Holo- und Niji das dort einige Schauspieler unterwegs sind oder manche nichts sagen wegen strikten Regeln beim Management, kommt mir das bei Phase Connect garnicht vor. Besonders dieser »Pink stinky Feet Rabbit«, diese muss man einfach lieben.

10Minutes

PIPIPIPIPIPIPI :3

Walmart Pekora 😀

Hätte nie gedacht das ich hier auf A2Y mal sehe das Phase Connect erwähnt wird. 😀

Selbst würde ich eigentlich gern paar Holomems gucken, wie Flare oder Chloe, aber ohne Japanisch Kenntnis UND der unterschiedlichen Zeitzone erwische ich nie ein Stream, so das nur Kiara übrig bleibt.
Niji selbst würde ich versuchen, aber bei den »News« in der Richtung mit Graduating und so, bin ich eher mehr mit Indies am liebäugeln, und vllt Phase Connect, wo ich auch aufgrund von News drauf gestoßen bin, weil »Funny Wizard Game«. 😛

Legdrasil

Ich denke viele Unterschätzen massiv wie dreckig das Idolgeschäft eigentlich ist oder ignorieren es bewusst. Bin jetzt nicht allzutief in dem Game drinne, aber eine bekannte von mir verteidigt alles was in dem Business passiert als überwiegend positiv, weil die Idols ja so sehr für Ihre Fans da wären usw. Dass viele davon einfach nur Marionetten den Industrie sind, dia bis zu völligen Entkräftung eine Show abliefern interessiert sie nicht, im Gegenteil, sie findet die »Aufopferungsbereitschaft«, bis zum körperlichen Kollaps zu tanzen und zu singen auch noch gut, was mir bei Hardcore Idolfans im allgemeinen auffällt.

Kazama Richi

Ich habe an anderer Stelle schon einmal ausführlich kommentiert, warum ich die „Kritik an der Idol-Industrie“ in „Oshi no Ko“ im Wesentlichen für eine Fata Morgana halte, und werde das nicht nochmal im Detail wiederholen.

Mich ärgert umso mehr, dass offenbar, wenn man Akasakas Ausführungen glauben darf, viel Recherchearbeit hinter dem Projekt steckt; und das Ergebnis aber ein Werk ist, welches zu viele Kompromisse eingeht, auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen und „Kritik“ üben will, ohne unbequem zu sein, und das sich nicht traut, die richtigen Fragen zu stellen. So, wie „Oshi no Ko“ konstruiert ist, könnte man die Idol-Industrie darin durch jede andere Entertainment-Branche austauschen und es würde sich nichts ändern. Dass die Künstler permanent eine Maske tragen müssen und ausgebeutet werden, ist übel, aber es ist kein Monopol der Idol-Industrie.

Was die Idol-Industrie vom Rest unterscheidet, ist primär die Art und Weise, wie stark sie krankhaft obsessive Fans in ihr Geschäftsmodell einpreist und wie gewaltig sie dafür das Privatleben ihrer Akteurinnen kontrolliert, indem ihnen konkret jede private Tätigkeit verboten wird, anhand derer man sexuelle Aktivität auch nur vermuten könnte, damit die Me-Manias sich nicht „betrogen“ fühlen – während sie nicht selten dieselben Idols gleichzeitig für ebenjene Me-Manias bis an den Rand der Legalität (da häufig minderjährig) sexualisiert. Wollte „Oshi no Ko“ gezielt die Idol-Industrie kritisieren, müsste es genau diese Punkte angreifen, die für die Idol-Industrie spezifisch sind.

Realistischer und unmissverständlich auf die Idol-Industrie zugeschnitten wäre es z. B. gewesen, wenn Ais Agentur ihr nicht geholfen hätte, die Mutterschaft zu verschleiern, sondern AI suspendiert worden wäre und sich hätte den Kopf rasieren und in einem Online-Video bei ihren Fans entschuldigen müssen. Aber das wäre halt nicht so angenehm zu lesen bzw. anzuschauen gewesen, weil der Seitenhieb dann nicht nur gegen Leute, die Menschen abstechen, erfolgt wäre, sondern gegen all die Idol-Fans, die mit ebensolchen Regeln und solchen Konsequenzen, wie in der realen AKB48-Vorlage, beschwichtigt werden sollen und das auch noch gut finden, und von denen gibt es doch eine ganze Menge mehr und die Schnittmenge mit Manga-/Anime-Konsumenten ist deutlich größer.

So aber wird in „Oshi no Ko“ immer gerade so genug Distanz hergestellt und die voyeuristische Komponente so weit wie möglich minimiert, dass der Leser bzw. Zuschauer sich gemeinsam mit dem Protagonisten jederzeit sagen kann: „*Ich* bin ja keiner von den Bösen, ich bin nicht so wie die!“ Da fehlen mir wieder der Biss und die Kompromisslosigkeit eines Satoshi Kon und seine Bereitschaft, die Zuschauer nicht nur mit der Filmgestaltung, sondern auch dem Inhalt und dem verknüpften sozialen Kommentar intellektuell herauszufordern. Es hilft „Oshi no Ko“ auch nicht unbedingt, dass der mit ihm oft verglichene „Perfect Blue“ in kürzerer Laufzeit mehr Geschichte erzählt und mehr zu sagen hat als der 90-minütige Pilotfilm der Serie, der nicht einmal ein richtiger Spielfilm ist.

Und auch, wenn es jetzt eine Erklärung dafür gibt, warum Akasaka hier unbedingt das allzu populäre Wiedergeburtselement verwursten musste, hat es der Reihe m. E. mehr geschadet als genützt, weil es als weitere Beschwichtigung wirkt auf einem Markt, der von Isekai-Wiedergeburts-Harem-Powerfantasien dominiert wird.

„Oshi no Ko“ ist kein Totalausfall, und all seinen Kompromissen und seiner Zahnlosigkeit zum Trotz scheint die Reihe ja einigen Menschen und Gruppen wehzutun, von denen ich hoffte, dass sie ihnen wehtun würde. Aber gemessen an dem, was Akasaka sich hier vorgenommen hat und welche Vorarbeit er dafür leistet, wäre hier so viel mehr dringewesen. Vielleicht erfahren wir, je weiter sich die Mangareihe entwickelt, noch einen massiven Qualitätssprung – ich sehe das allerdings nicht.

Natsu90

Ich verstehe den Ansatz den du hier versuchst zu erklären und es wäre natürlich interessant wenn man wirklich die blanke Wahrheit zeigen würde. Aber an einem gewissen Punkt muss sich ja auch die Manga Reihe und auch der Anime verkaufen und auch an höherer Stelle abgenickt werden und deswegen werden wir so eine heftige Breitseite niemals zu sehen kriegen. Ich bin schon zufrieden wenn ich eine Serie habe/die Folge zu Ende geschaut habe und mein Gegenüber in die Augen schauen kann und sagen kann: »also das mit Folge 6 und folge 7 das ist doch mal interessant dass man sich das mal getraut hat einen ganzen Lynchmob im Netz zu zeigen + fast Suizid« dass man durchaus auch mit der Idol Szene noch mehr ins Gericht und noch mehr auseinander pflücken könnte das ist mir durchaus klar. Das kann man aber nicht weil dann wäre das Ganze projekt-serie-format nicht mehr tragbar…..)

Wie schon von mir erwähnt in meinem ersten Kommentar ich bin schon mit dem zufrieden was ich mit diesem Anime bekomme mehr kann ich von heutigen Animes glaube ich nicht mehr erwarten.

Matze

Die Idol Welt ist sicher düster wo sogar Idols sexuelle Dinge machen um populärer zu werden

HeyWieDüsterDieWeltDochIst

Und dann werden die Idols zu mehr gedrängt, bis sie nicht mehr können und Suizid begehen.

HeyBinHeißWieFrittenfett

Respekt! Deshalb mag ich den Manga und jetzt auch den Anime.
Mangaka, mach weiter! Toll ^_^

mymind109

»Dabei hätte er sich so nah wie möglich an der Realität halten wollen.« – Klar als Autor über eine fiktive Geschichte… diese Aussage passt irgendwie nicht zu einem Autor, eher an einen Dokumentarfilmer.

»wie sehr junge Talente oft ausgebeutet und verletzt werden würden« – oh nein wer hätte das gedacht? Die Industrie beutet Menschen aus? Uns Deutschen sollte das mit unserem »privaten« Gesundheitssystem nicht wundern. Habe von einige gehört, dass es in Südkorea noch vieeel heftiger zugeht, als in Japan – gerade was das Thema Idol angeht. Außerdem steht da die erste Episode krass im Kontrast zu, wo die Mutter einer Mary Sue gleicht.

Akasaka ist ein Autor, der sich gut mit dem Genre »Comedy« auskennt – was ja nicht zu Letzt zu dem Erfolg von Love is war geführt hat. Allerdings finde ich, dass das nicht für das Drama-Genre gilt. Weshalb für mich auch die Verbindung dieser beiden Genre nicht funktioniert und sich ein ewiges geeiere bildet. Vielleicht bin ich aber auch einfach stumpf geworden und »seichtes« Drama bewegt mich nicht mehr.

Yuna

Allgemein gibt es in jeder Industrie die dunkle und helle Seite.

Wenn paar Menschen wirklich zu einem Idol werden möchten, sollten sie es sich zwei mal überlegen und den Vertrag ganz genau durchlesen. Ich selber höre manchmal kpop aber ich mag nur die Musik. Das gespielte Benehmen der Idole mag ich nicht.