Der Überraschungshit »[Oshi No Ko] – [Mein*Star]« hat in den letzten Wochen mehrere Plätze in der Topliste der besten Anime aller Zeiten auf MyAnimeList verloren. Wir fassen die Details zusammen.
Nur noch Platz 11
Mit einer überragenden ersten Pilotfolge begeisterte »[Oshi No Ko] – [Mein*Star]« zum Serienstart am 12. April 2023 unzählige Fans und thronte völlig zu Recht mit einem Rating von 9,31/10 bereits wenige Tage später auf dem ersten Platz der MyAnimeList-Topliste. Doch nach diesem sensationellen Start und nunmehr sechs Episoden ist der Hit-Anime mittlerweile einige Plätze nach hinten gefallen.
Denn auch wenn ein aktuelles Rating von 9,03/10 zum Zeitpunkt dieses Artikels keinesfalls schlecht ist, so reicht es in der besagten Topliste mittlerweile nicht einmal mehr für die Top 10 und die Serie belegt derzeit nur noch den elften Platz. Es bleibt abzuwarten, ob der Anime im Endspurt der Frühjahr-Season 2023 noch einmal an seinen sehr erfolgreichen Start anknüpfen kann.
Apropos erfolgreicher Start: Auch das Opening »Idol« von YAOSOBI konnte einen beeindruckenden Meilenstein verbuchen, denn seit seiner digitalen Veröffentlichung am 12. April 2023 erreichte der Song in nur fünf Wochen die Zahl von 100 Millionen Aufrufen auf YouTube, was so schnell bislang keinem anderen japanischen Song gelungen ist. Den Ohrwurm könnt ihr euch unten anhören.
»[Oshi No Ko] – [Mein*Star]« wird unter der Leitung von Regisseur Daisuke Hiramaki im Studio Doga Kobo produziert und seit dem 12. April 2023 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt. Die Streaming-Anbieter AKIBA PASS TV und HIDIVE zeigen die Serie im Originalton mit Untertiteln im Simulcast.
»Idol« von YAOSOBI:
Dieses externe Video stammt von YouTube.
Via MyAnimeList
OSHI NO KO: © 2020 by Aka Akasaka, Mengo Yokoyari / SHUEISHA Inc.
Die Pilotfolge ist schlecht gestartet, hatte dann aber noch 2-3 sehr gute Highlights. Was für Kommentare ich aber lesen durfte wie:
»Peak-Fiction«
»Bester Serienstart aller Zeiten«
»Bester Anime aller Zeiten«
Wogegen ich nichts habe, ist seine Meinung zu einem Werk zu sagen. Wenn dies das bester Werk für euch ist, ist das so. Dies aber als Objektiven Fakt mit »Peak-Fiction« darzustellen ist einfach ein Schritt zu weit. Vorallem wenn der Anime schon so dumm startet.
Der Anime ist weit davon entfernt schlecht zu sein, aber um überhaupt in die Nähe bester Anime zu kommen muss einfach fast alles stimmen was hier nicht der Fall ist.
Was mir vorallem auch hier stört, ist das ewige Gejammer von den Leuten die die FMAB, AoT Gruppierungen usw. anprangern, dass Sie dieses »perfekte« Werk runtervoten, denen aber scheinbar egal ist, dass eben jenes Werk von den ganzen Kaguya Fanatikern hochgevoted wird. Was schon vor Ausstrahlung der ersten Folge los ging, als Threads auftauchten die besagten, man solle den Anime mit einer 10/10 bewerten. 2 meiner eigenen Kollegen hatten den Anime auch auf 10 bewertet ohne die erste Folge zu sehen.
Hört sich nach nem Fullmetal Alchemist fanboy für mich an. Der Anime (Manga) ist peak fiction 😀
Wie bereits gesagt, wäre für mich »Peak-Fiction« ein Werk das von vorne bis hinten alles richtig macht. Ich würde ein Herr der Ringe, ein König der Löwen oder Frozen weit über Oshi no Ko in meinem persönlichen Ranking sehen.
Um zu erklären warum der Start in meinen Augen von Osho no Ko nicht gut ist:
Es wird mit einem der dümmsten Protagonisten gestartet, die ich in Anime je gesehen habe; dabei ist er ein scheinbar »gestandener« Arzt (was jetzt nicht heißen muss, dass er schlau ist, aber etwas logisches Verständnis würde einen Protagonisten schon stehen…)
Die argumentation hingt stark wieso der nun dumm sei, sound like biasness to me not more…
Anime mit normale serien wie Herr der Ringe zu vergleichen oder einen Kinderfilm wie König der Löwen ist wierd für mich…
Ich habe echt schon viele Anime geschaut und ich Lese auch sau viele Manga die Serie ist so oder so einer der besten die es gibt egal ob top 10 oder nicht das ist ein axiom und so oder so nicht diskutabl…
Fmab fans sind einfach kinder most of them at least, es ist ein fakt das leute ander top one niedervoten so das ihr eigener fav on top bleibt deswegen sollte man diese Seiten nicht ernst nehmen.
Der Anime ist der Realität so nah wie kaum ein anderer mit dem Internet unserer Zeit und wie Menschen sich verhalten ect. und wie Kalt die Welt sein kann für manche Menschen, das einzige was halt nicht nah ist halt das reincarnated genre but that’s about it…
Ich rede selten über manche serien schlecht manche gefallen mir und manche nicht..
Aber ich stelle auch deine Freunde in Frage etwas zu topvoten nach einer Folge oder gar keine xD
Ich Lese den Manga und trotzdem bewerte ich Anime/Manga nicht gleich
Ich glaube Sie haben so rein gar nicht verstanden worum mein Text ging. Es geht um die Aussage »Peak-Fiction« welche sich um so ziemlich jegliche Fiktion handelt und nicht nur Anime/Manga. Daher ist der Vergleich mit Herr der Ringe komplett valide.
Im Ursprungs Kommentar hatte ich keinerlei Argumentation bezüglich des dummen Startes. Ich denke auch direkt, dass mein Gegenüber ein Stalker ist (der vermutlich bewaffnet ist) und verfolge Ihn bei Dunkelheit in einem Wald und stelle mich vor einer Klippe für 10 Sekunden und frage mich wo er ist.
»Ich habe echt schon viele Anime geschaut und ich Lese auch sau viele Manga die Serie ist so oder so einer der besten die es gibt egal ob top 10 oder nicht das ist ein axiom und so oder so nicht diskutabl…«,
damit werde ich Ihnen hiernach nicht mehr antworten. Es ist Ihre Meinung, dass das Werk eines der besten ist… Das wars. Es ist kein Fakt und ist immer Diskutabel.
Ich kenne einige Werke die besser auf Psychosomatische Ereignisse eingehen, Werke die besser von der heutigen Gesellschaft erzählen und sogar Werke die das Thema Idol besser an den Mann bringen. Ob ich diese Werke besser finde als Oshi no Ko? Nein, nicht unbedingt. Wie mir der Anime gefällt ist meine Meinung. Aber zu sagen, dass es einer der realsten Werke ist hört sich mehr nach »fan«-sein an als Neutral zu bleiben.
Das fängt bei einem dummen Protagonisten an, der nach seine Reinkarnation auf einmal Mr. Smart persönlich ist. Dazu kommen noch einige Punkte mehr.
Das mit FMAB habe ich nie bestritten, warum erwähnen Sie es dann? Ich deutete nur darauf hin, dass dies auf Gegensätzlichkeit beruft. Ich würde nicht so weit gehen und die FMAB Community oder Kaguya-Sama Community als Kinder zu bezeichnen, aber dieses Verhalten mit den hoch und runter voten kommt leider vor.
Bitte erläutere »dumm startet«. Ich fand die erste Folge wirklich gut und bin dort ohne große Vorkenntnis eingestiegen, obwohl die Spoiler auf Facebook ziemlich extrem waren.
Der größte Grund ist einfach, dass man wieder eine dumme fast schon unlogische Entscheidung am Anfang des Animes macht.
Der Arzt »Aqua« (habe seinen früheren Namen vergessen) trifft auf den Stalker und das erste was er denkt ist: »Woher kennst du Ihren Namen?«, der zweite Gedanke ist: »ok ist das ein Stalker?«, aus dem Grund das er wegrennt. Aber gut, dass er der Vater ist muss man ja nicht unbedingt denken, aber es könnte auch ein einfacher Bekannter sein oder Familie. Aber nehmen wir einfach an, dass der Manager sagte das wirklich niemand es weiß und der Arzt Ihn blinklinks glaubt, rennt er Ihn hinterher (er denkt es ist ein Stalker, also kann er ja auch bewaffnet sein). Mitten in der Dunkelheit in einen Wald hinein statt den Manager und oder die Polizei zu verständigen. Polizei ist natürlich zu viel, weil er Sie schützen möchte, aber man könnte die Security erhöhen oder Sie in ein anderes Krankenhaus verfrachten.
Also haben wir jetzt Aqua der einem »Stalker« in die Dunkelheit folgt bis zu einer Klippe um festzustellen, dass er Ihn in Schwarz vermummt gar nicht sieht. Das erste und logische was ich natürlich auch machen würde ist vor der Klippe 10 Sekunden stehen zu bleiben, kann ja nicht passieren, dass er hinter einen Baum sitzen könnte und Gefährlich ist.
Ich kann diese Entscheidung aus einem Grund nicht nachvollziehen, weil Aqua scheinbar nach seiner Wiedergeburt absolut smart ist. Aber vor der Geburt ist das smarteste für Ihn, bei einer Person sofort von einem Stalker aus zu gehen, einen vermutlich gefährlichen ohne Backup in den Wald bei Dunkelheit zu folgen und sich 10 Sekunden vor einer Klippe zu fragen wo könnte er sein.
Deswegen lohnt sich diese otaku Seite, du bist der knaller. Neid ist immer wieder witzig.
Übrigens 2. Staffel wird bald angekündigt. 🙂
Ach ja. Anstatt die Meinung der andere zu akzeptieren…
Ist doch schön, wenn der Anime dir gefällt und dann für dich noch besser, wenn es eine 2 Staffel gibt. Aber lass doch die Leute, die sich für Oshi no Ko nicht interessieren.
@mymind109 so kannst du bei den meisten Animefans nicht argumentieren. Gibt nur schwarz und weiß und keine Akzeptanz wenn du mal was nicht magst. Wenn du nicht der gleichen Meinung bist, dann bist du der Neider 😂
Hast du auch mal davon gehört davon das die Original translation nicht die gleiche ist wie die die wir hier Lesen auf english oder even wors German?
Weil manche reaktionen und wörte nicht so simpel übersetzbar sind wie man denkt…
Die englische Version ist auch anders als die Deutsche. Anfang Episode sechs beim Yakiniku-Festmahl sagt Akane, dass anfangs schlecht im Anbraten von Grillfleisch war (DE). In der englischen Version sagt sie, sie sei Vegetarierin.
Der Arzt hieß Gorou. Und wenn man nachts von einem Unbekannten nach einer Person angesprochen wird, deren Identität geheim gehalten wurde, ist ja nicht verkehrt, zu fragen wer diese Person ist, denn in der Verkleidung, sah er nicht wie ein Bekannter oder Verwandter aus. Es weiß ja höchstens Gorou selbst, der Manager und eventuell die Krankenhausbelegschaft, wer die Patientin ist (wenn es hoch kommt).
Dass er dem »Stalker« hinterherrennt ist höchstwahrscheinlich im Affekt geschehen und im Affekt handelt jeder Mensch irrational, egal welche Bildung er oder sie genossen hat, da hilft auch kein Examen oder Doktortitel.
Aber gut, die Klippenszene hat schon etwas Klischeehaftes, denn in den allermeisten Horrorfilmen ist das die absolute Death-Flag.
Bei Oshi no Ko handelt es sich um einen ernsteren Idol-Titel, mit etwas Comedy, Drama und Suspense.
Episode sechs wurde ab Folgenhälfte nochmal so richtig düster und wurde in der englischsprachigen OmU-Version nachträglich mit einer Triggerwarnung ausgestattet.
Gerüchten zufolge soll der Mangakapitel, vom Terrace-House-Vorfall in dessen Folge sich eine junge Entertainerin das Leben genommen hat, beeinflusst worden sein und die Kommentare, die in der Folge zu lesen sind, Originalkommentare aus jenem Vorfall stammen. Das Kapitel im Manga soll wohl einen Monat nach dem Suizid der Entertainerin entstanden sein. In den Reviewseiten von Anime News Network und Comicbook Researches werden beide Situationen jedenfalls miteinander verglichen.
Frag mich eher wer auf so Bewertungen achtet, mich persönlich interessieren Bewertungen gar nicht. Ob Animes die mich interessieren irgendwo als 1/10 oder 10/10 bewertet werden ist mir komplett egal, macht die Serien für mich ja nicht besser oder schlechter. Finde Oshi no Ko auch komplett uninteressant für mich.
Schaue schon seit ein paar Jahren Animes und habe nicht einmal einen Blick auf diese Bewertungsseiten geworfen. Die einzige Seite wo ich mich mal »informiere« ist Anisearch. Und da schaue ich auch nur nach wenn ich Animes nicht kenne, welche Genre der Anime ungefähr hat. Mich interessieren auch null Bewertungen von anderen Personen, da es ja alles nun mal subjektiv ist.
Sehe ich genauso, ich achte NIE auf irgendwelche Bewertungen. Ich schaue mir 1-2 Folgen und entscheide dann, ob der Anime was taugt.
*Surprised Pikachu Face*
Jeder der sich ein bisschen mit MAL auskennt wusste, dass es so kommt. Das Rating nach der ersten Episode ist kaum aussagekräftig. Erst recht, wenn es sich wie hier um einen Prolog in Filmlänge handelt, der eine andere Intensität aufweist als die folgenden Episoden. Dazu noch das up- und downgevote der verschiedenen Fanbases mit Alt-Accounts…
Der Anime wird wohl irgendwo um 8.8 oder 8.9 rum enden denke ich.
Ich finde das Lied grausam, hab es mir aus Neugier angehört und es klingt einfach nur grottenschlecht
Den Anime hab ich nicht gesehen, weil ich kein Idol Gedöns mag und um weibliche MC mache ich einen großen Bogen
Tja damit verpasst du was weil du hier nur dein Cover beschreibst und nichtmal ansatzweise die Beschreibung durchgelesen hast. Schaus dir an bevor du so ne oberflächliche Meinung bildest.. Der Anime ist sehr gut.
Und hier sind wir wieder… »sehr gut«. Das ist halt deine Meinung.
Nachdem ich mir die erste Folge angeguckt habe, verpasse ich diesen Anime freiwillig. Für mich ist der Anime irgendwo zwischen schlecht und okay. Bis vielleicht auf die Animation die sich sehen lassen kann.
Allerdings schließe ich mich dir an, dass man etwas erst einmal geguckt habe sollte, bevor man etwas kritisiert. Und auch diese komische Aussage mit dem »weiblichen MC« unterstützte ich nicht.
Der MC ist männlich und das Idol Gedöns nur das Setting, im Großen und Ganzen ist es nur ein mäßiger tensei Anime mit na guten Pilotfolge.
Ist es nun mehr was für dich? Btw, die Aussage »weibliche MC mache ich einen großen Bogen« ist schon arg sexistisch, auch wenn es sich hier nur um animechars/ deine persönliche Vorliebe handelt.
Den persönlichen Musikgeschmack mal dahin gestellt (schließlich kenne ich deine musikalischen Vorlieben nicht), finde ich persönlich das Lied richtig gut, obwohl ich mich musikalisch eigentlich in einer anderen Richtung (Metalcore/Black-/Death-Metal) verorte und mit Popmusik sehr wenig anfangen kann, wobei ich zugebe, dass mir J-Pop wesentlich eher gefällt als das was hierzulande im Radio rauf und runter läuft.
Eine Serie zu verweigern, bloß weil der anscheinliche MC ein anderes Geschlecht hat, finde ich ziemlich, kleingeistig um es mal freundlich zu formulieren. Der eigentliche MC ist ja der Sohn (und später auch die Tochter des Idols).
Oshi no Ko ist kein gewöhnlicher Idol-Titel wie »Love Live!«, »Idolmaster«, »22/7« oder »IdolisH«, denn er beleuchtet die Idol- und die japanische Unterhaltungsindustrie durch ein kritisches und durchaus realistisches Licht.
Die letzte, sechste Episode wurde ziemlich düster, sodass dieser in der englischen Fassung im Nachhinein eine Triggerwarnung erhielt. Diese spielt wohl auf den Suizid von Hana Kimura an (die besagten Kapitel im Manga sollen wohl einen Monat nach dem Tod Kimuras entstanden worden sein).
Aber gut, Suspense ist nicht jedermanns Sache vor allem nicht in Kombination mit SoL und Drama.
Ausgehend von der ersten Episode kann ich die Kritik nicht sehen.
Vorsicht kleiner Spoiler zur ersten Episode:
Ein 16 jähriges Mädchen schafft es ohne Probleme zwei Kinder auf zu ziehen. Dabei kann sie natürlich alles geheim halten und währenddessen noch Karriere in der Idolindustrie ohne Probleme machen. Und »surprised pikachu face« die Unterhaltungsindustrie ist ein keine rosarote Welt, wie sie uns immer vorgaukelt. Wer hätte das nur ahnen können?
Auch wenn der Anime für mich nicht Suspense war, kann ich verstehen, weshalb ihn manche dort mit einkategorisieren. Würde den Anime gerne, wie viele andere auch feiern, aber Akasakas Werke klappen bei mir einfach nicht und er ist für mich auch keine Mangaka, der Meisterwerke zeichnet.
MyAnimeList ist aber auch die denkbar schlechteste Seite, um ein Werk (egal welcher Kunstform) realistisch und fair zu bewerten. Da sitzen die ganzen FMAB-, AoT- und Bleach Trolle/Kultisten/Sektenanhänger und haten bzw. voten alles down, was ihrem »Liebling« den Rang ablaufen könnte. Ich kenne keine andere Seite, bei der sich die Chaoten so massenweise Zusatzaccounts erstellen, nur um gezielt alles, was nicht ihrer (Anime)Sicht entspricht, gezielt schlecht zu machen. Da ist Oshi No Ko nicht der erste und sicher auch nicht der letzte Anime, der da durch muss.
Aber genauso voten die Kaguya Fanatiker genau dieses Werk doch hoch. Bitte nicht nur die 0/10 Bots anprangern sondern auch die 10/10 Bots.
Nicht falsch verstehen, außer Bleach finde ich Attack on Titans und FMA auch verdammt gut. Allerdings sind die meilenweit davon entfernt »der Anime Nr 1« zu sein.
Meine persönliche Nummer eins ist definitiv »Rainbow«. Der Titel hatte alles, was man sich wünschen kann: Drama, Tragödie, Spannung, Charaktere mit denen man mitfiebert und nur das beste wünscht, Charaktere die man einfach hassen muss. Das psychologische Auf- und Ab. Wahrlich ein Meisterwerk und eine 10/10 meiner Meinung nach.
Würde mich interessieren wie die Score ohne die ganzen 10/10 Bots aussehen würde
und ohne die ganzen 01/10 von den fma fanboys
und ohne die ganzen 01/10 bei FMAB von Kaguya und alle 10/10 bei Oshi no Ko von Kaguya. Kann man auf beiden Seiten sehr gut sehen.
exakt genauso
Auf Anilist werden genau solche Dinge automatisch rausgefiltert, weswegen ich AL MAL immer bevorzugen würde.
Ohne 1/10 Bots und 10/10 Bots von Kaguya-Sama und Fullmetal Alchemist wäre es vermutlich ähnlich. Ohne 10er und 1er Bewertungen liegt Oshi no Ko bei 8.21 und Fullmetal Alchemist bei 8.3
Die 2 Dezimalstellen hinter dem Komma sind ja putzig, haha!
Und dass das nun ‚einbricht‘ … Bewertungen sind halt so eine Sache; letzlich sind sie alle subjektiv, da es darum geht, ob einem das gefällt oder nicht. Da spielt es auch keine Rolle, ob es davon viele gibt. Von daher wird dadurch ja der Anime nicht wirklich schlechter. Ich selbst kann das nicht beurteilen, da ich mir das nicht anschaue.
Und das mit dem Lied? Ich kann da ja nur für mich sprechen, aber ich schaue mir einen Anime ja nicht wegen des Openings oder Endings an, sondern wegen des Inhalts. Schließlich bildet das ja den Kern der Unterhaltung.
Ich glaube, dass das Lied in diesem Fall schon sehr bedeutend ist, da es ja auf einer Kurzgeschichte von Aka Akasaka basiert, der immerhin die Mangavorlage zum Anime geschrieben hat und inhaltlich aus verschiedenen Blickwinkeln die falsche Natur eines Idols widerspiegelt (und teilweise auch aus der Sicht des Charakters »Ai« geschrieben wurde). Das Ending von Queen Bee ist aber ebenfalls ein klasse Song, der auch zum Anime passt.
Aber ja, man schaut eine Serie wegen der Handlung und weil man wissen will, wie es weiter geht. Im Fall »Oshi no Ko« würde ich behaupten, gehören Vor- und Abspann zum Gesamtkonstrukt hinzu.
Kannste eh nicht ernstnehmen wenn User bewetten genau wie bei Metacritics zb. Da gibt es immer nur 2 Extreme entweder 10/10 oder 1/10.
Ich finde die Serie bisher richtig gut. Hab zuerst gedacht das ist einfach nur irgendeine Idol Anime wie Love Live zb. aber es ist ja dann doch eher ne ernstere Story. Bin aufjedenfall gespannt wie es endet.
Naja MyAnimeList kann man sowieso nicht ernst nehmen. Hab damals zwei oder drei Folgen geschaut aber hat mein Interesse Null geweckt. Das Opening und Ending ist ebenso nicht mein Fall. Mal schauen wie lange es dauert, bis dieser Hype verschwindet
Warum sollte der Hype verschwinden? Allein wenn man die letzte Folge von letzten Mittwoch gesehen hat und jeder darüber geredet hat, zeigt einfach, dass es noch leute gibt, die interessere haben. Also laber mal kein müll
Für mich ist „Oshi no Ko“ eine harte Lektion, was Vorschusslorbeeren betrifft. Aufgrund selbiger habe ich mir nämlich im April gleich alle verfügbaren Bände bestellt, um schon weiterlesen zu können, während parallel noch der Anime läuft.
Eigentlich hätte die Prämisse ja nicht besser sein können: Eine Serie über die düsteren Seiten der Idol-Industrie, mit Verschwörungen, Morden und toxischen Fans, und das ganze noch von Aka Akasaka? Was sollte da schon schiefgehen?
Ja, wie sich rausstellt, praktisch alles. Um meine Mutmaßung von neulich und einen neuerdings häufigen Vergleich aufzulösen: Nein, „Oshi no Ko“ ist kein neues „Perfect Blue“, nicht mal in Ansatz. Ich habe den Pilotfilm von „Oshi no Ko“ und „Perfect Blue“ direkt hintereinander gesehen, um bestmöglich vergleichen zu können, und bis auf die obigen Buzzwords im Setting haben beide Werke nichts miteinander gemeinsam. Dabei gibt es bei „Oshi no Ko“ so viele Elemente, mit denen sich eine großartige, bissige Geschichte hätte erzählen lassen, auch die Anspielungen auf echte Fälle von Belästigungen, Morden und Suiziden, wie sie in der Idol-Branche immer wieder auftreten, ist per se kein schlechter Ansatz. Das Problem ist, dass Aka Akasaka hier brutal danebengeht.
Während „Perfect Blue“ die Kritik an der Idol-Industrie speziell und im weiteren Sinne der Unterhaltungsindustrie allgemein sowie an deren Fankultur, und die Entmenschlichung ihrer Akteurinnen durch Industrie und Fans gleichermaßen zu seinen Hauptthemen macht und dabei keine Kompromisse eingeht, fühlt sich „Oshi no Ko“ wie ein einziger, riesiger Kompromiss an und verwurstet seine düsteren Elemente lediglich, um möglichst billig maximale emotionale Reaktionen beim Zuschauer hervorzurufen, während es die ganze Zeit über schmerzhaft konformistisch und zahnlos bleibt, was durch Verwendung solch abgelutschter Elemente wie der Wiedergeburt – wer hätte diesen bequemen Resetknopf nicht gern? – noch verstärkt wird, und über weite Strecken eher als Liebeserklärung an die Idol-Branche verstanden werden kann, was bei der Anime-Umsetzung noch stärker zur Geltung kommt als beim Manga.
Das beginnt schon mit der Darstellung des namensgebenden Idols, welches in „Oshi no Ko“ noch nicht einmal die Protagonistin ist. Ja, sowohl Mima als auch Ai bekommen es mit einem blutrünstigen Stalker zu tun, der sie dafür bestrafen will, dass sie einfach menschliche Dinge getan haben, und ein Idol zu sein und ein Mensch zu sein offenbar einander ausschließen; das war es aber auch schon an Gemeinsamkeiten. Mima wird in ihrer Funktion als (Ex-)Idol und Schauspielerin nur sekundär, zuallererst aber als Mensch gezeigt, als Person, die um ihr Leben fürchten muss und beinahe vollständig daran zugrunde geht, dass sie von allen Seiten permanent entmenschlicht und ihr nicht zugestanden wird, eigene Entscheidungen für ihr Leben zu treffen. Das Dasein als Idol und ein Leben als Mensch werden hier als unvereinbar einander gegenübergestellt.
Ai hingegen ist von Anfang bis Ende das „perfekte Idol“ und wird auch von den Protagonisten als solches betrachtet. Selbst im Augenblick ihres Todes erinnert sie sich noch entgegen aller Wahrscheinlichkeiten an den Namen ihres Mörders und sein Geschenk, was einen noch widerlicheren Nachgeschmack hinterlässt, wenn man bedenkt, dass die Geschichte hier auf den realen Mordversuch an Mayu Tomita anspielt, bei dem das Opfer nur knapp mit dem Leben davonkam. „Oshi no Ko“ macht es sich hier allerdings leichter und nimmt Ai gleich ganz aus der Geschichte, damit sie gar nicht erst die Möglichkeit hat, auszusteigen, ein neues Leben anzufangen und ihr altes zu hinterfragen. Zu sterben oder aus der Idol-Industrie auszuscheiden bedeutet für sie dasselbe, ihr ganzes Leben wird nur über ihr Dasein als Idol definiert, und das über ihren Tod hinaus.
Entsprechend wird auch die Geschichte weitergesponnen: Aquas Part wird zu einem Racheplot, bei dem der große böse Mastermind aufgedeckt und gekillt werden soll, dieser hat seinerseits eine Hintergrundgeschichte, die nur für sich genommen ein wunderbares Thema für einen Manga gewesen wäre, hier aber zum bloßen Werkzeug verkommt, um beim Leser Empörung hervorzurufen, während das größere Ganze unangetastet bleibt. Ruby wiederum macht keinen Hehl daraus, dass sie in der Branche, die Ai getötet hat, in deren Fußstapfen treten will. Zu keinem Zeitpunkt lässt Aka Akasaka seine Protagonisten die Frage stellen, was für eine Industrie das ist, die solche Fans wie Ais Mörder heranzüchtet und dabei selbst schwere psychische Schäden oder den Tod ihrer Idols billigend in Kauf nimmt. Und geht es nach ihm, soll sich der Leser diese Frage auch nicht stellen, und die Zuschauer des Anime schon gar nicht, denn letzterer ist dafür viel zu beschäftigt damit, die bunte Ästhetik und lustige Musik, die Idols ausmachen, in Szene zu setzen. Wir sollen nur mit Aqua und Ruby auf ihren Wegen mitfiebern, wie sie das „perfekte Idol“ Ai rächen und in Ehren halten, und die härtesten Kritikpunkte, die wir mitnehmen, ist, dass hart arbeitende Idols nicht genug Geld zum Leben bekommen und dass wahnhafte, obsessive Menschen, die andere abstechen, böse sind. Bloß nicht auf den Gedanken kommen, dass die ganze Industrie dahinter, die solche Zustände ermöglicht und darauf baut, verdorben sein könnte; geschweige denn, sich zu fragen, was man als Konsument selbst dazu beiträgt – lieber sich als guter Mensch fühlen, weil man hier eine „kritische“ Reihe konsumiert und nicht so ist wie der Stalker, der das perfekte Idol ermordet hat.
„Oshi no Ko“ ist zusammengefasst eine Serie für Leute, die denken, sie stünden der Idol-Industrie kritisch gegenüber, aber in Wahrheit mehr davon wollen; und die sich dafür auf die Schulter klopfen wollen, sich „kritisch“ und „aufgeklärt“ fühlen zu können, ohne dafür etwas zu tun. Enttäuschung ist ein viel zu schwaches Wort dafür, was diese Serie bei mir ausgelöst hat.
Wenn man „Oshi no Ko“ ein Verdienst zuschreiben kann, dann, dass infolge des Anime-Releases die Leute „Perfect Blue“ wiederentdecken. Bei den meisten wird es zwar nicht reichen, um zu checken, dass „Oshi no Ko“ jeden Vergleich mit diesem Film haushoch verliert, aber vielleicht führt das auf kurz oder lang wieder zu einer besseren Verfügbarkeit auch ohne Piratenhut – aktuell ist der Film ja in Deutschland weder als Stream verfügbar, noch als Blu-ray neu käuflich zu erwerben. Der Film war zum Erscheinungszeitpunkt topaktuell und trotzdem seiner Zeit weit voraus, und kann m. E. aufgrund seines Inhalts gar nicht oft genug angeschaut werden. Nach „Oshi no Ko“ wird in ein paar Jahren kein Hahn mehr krähen, und ich werde in Zukunft genauer darauf achten, wie viele Mangabände einer neuen Reihe ich auf einmal bestelle. Ein gigantischer Rückschritt von Akasaka nach dem Meisterwerk „Kaguya-sama wa kokurasetai“. Nicht unterirdisch schlecht, aber im Endeffekt nur ein Manga/Anime von vielen, was für ein Werk von Akasaka nach den Erwartungen, die man dank „Kaguya-sama“ hatte, einem vernichtenden Urteil gleichkommt.
»„Oshi no Ko“ ist zusammengefasst eine Serie für Leute, die denken, sie stünden der Idol-Industrie kritisch gegenüber, aber in Wahrheit mehr davon wollen; und die sich dafür auf die Schulter klopfen wollen, sich „kritisch“ und „aufgeklärt“ fühlen zu können, ohne dafür etwas zu tun.« Ziemlich harsche Worte.
Man sollte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren.
Bitte genau lesen. Nirgendwo steht, dass alle, die „Oshi no Ko“ gucken und möglicherweise mögen, so seien. Die Aussage ist: Wer dem beschriebenen Typen von Leuten angehört, für den ist die Serie ideal, denn sie ist auf genau so eine Zielgruppe zugeschnitten, so wie ein typischer Isekai-Harem-Anime auf junge Männer zugeschnitten ist, die nicht allzu viel Erfolg bei der Suche nach einer Partnerin (oder überhaupt im Leben) haben. Das heißt ja nicht, dass man zwingend zu jener Zielgruppe eines Werks gehören müsse, um es zu konsumieren und zu mögen, gerade Anime-Fans sollten das doch eigentlich wissen. Wenn sich also jemand von dieser Beschreibung direkt angesprochen fühlt, dann gibt es dafür einen Grund, den die Person kennt.
Auf die Frage warum die Protagonisten das Business nicht in Frage stellen würde ich etwas einwerfen. Zumindest Aqua ist nicht gerade der Intelligenteste Protagonist. Er rennt den Stalker in einen dunklen Wald hinterher und verliert Ihn aus den Augen. Seine beste Idee ist es, in Dunkelheit zur Klippe zu rennen und sich zu fragen wo er ist. Das ist so ziemlich das dümmste was man in solch einer Situation machen könnte.
Du meinst Gorou, schließlich ist Aqua ja seine Reinkarnation. Ich denke, dass das im Affekt ist und im Affekt handelt jeder unlogisch, egal wie gebildet oder ungebildet die Person ist.
Aber ja, die Szene ist zumindest in jedem Horrorfilm klischeehaft und in den allermeisten Fällen die 100%e Death-Flag.
also mich hat der anime ja nicht mal mit der ersten folge begeistert daher habe ich auch nicht weiter geschaut und ich schau normalerweise immer die ersten 2 was ich ja sozusagen mit epi 1 schon getan habe bei der länge xd aber ne kann den vorherigen hype des animes nicht nach vollziehen und muss ich auch nicht da jeder sein eigen geschmack hat.
Wenigstens hast du dir die erste Folge angesehen und in einer konstruktiven Meinung gesagt, dass der Titel dir nicht zusagt, weil er dich nicht gecatched hat.
Es gab aber schon Kandidaten, die sich lediglich den Trailer angesehen haben und daraus folgerten, dass das ein langweiler 08/15-Idol-Titel ist. Also quasi das Buch nach seiner Aufmachung bewerten.
War ja zu erwarten. Zu viel Hype um nur eine einzige erste Folge.
Also bei mir ist der Anime gerade auf Platz 10.
FMA:B kann man doch nicht ernst nehmen und auf Platz 1 stehen lassen lol.
Deswegen überlese ich den Namen immer. Somit ist Bleach: Sennen Kessen-hen gerade auf der 1.
Fertig aus.
Naja nur weil es deine Meinung ist, darf das Werk für andere nicht das beste sein? Natürlich kann man es ernst nehmen, dass andere das Werk besser finden als deine Favoriten… Und jetzt komm mir bitte nicht mit den 10/10 und 1/10 Bots beider Seiten. Lass die 10er und 1er Bewertungen raus, hat FMAB eine Gesamtwertung von 8,3 und Bleach von 8,27 und wäre immer noch davor…
Ich würde eher sagen, die Bewertungen pendeln sich ein. Einfach noch ein Jahr oder zwei warten. Dann können wir reden.
Na ja, das Wertungssystem bei MAL ist so oder so, wie soll man sagen, überarbeitungswürdig. Das Rankingkann man, wie es jetzt ist und seit jeher war, nicht ernst nehmen.
Das Opening zu »Oshi no Ko« ist mega, sodass ich mir die CD-Single vorbestellt habe.
Ich freue mich schon auf kommende Woche, da wird die englischsprachige Version des Liedes als Musikvideo veröffentlicht.
Hoffentlich bekommt das Lied hierzulande auch die Aufmerksamkeit, die es verdient.
Also auf dieser Liste sind 2x AoT und 3x Gintama vetreten. Eigentlich wäre Oshi no Ko damit immer noch auf Platz 8. Aber eine Serie nach 6 Folgen in die Besten-Liste von egal was zu stecken, macht auch keinen Sinn (ich sag nur The Promised Neverland Staffel 1 vs. 2). Davon abgesehen ist die MAL-Liste eh ein einziges Chaos.
Wie auch immer, die Serie ist definitv einer der Top-Titel 2023, was die aktuelle Folge 6 auch wieder bewiesen hat. Alles was darüber hinaus geht, wird die Zeit zeigen.
Das Intro ist catchy und die Folgen bleiben mehr oder weniger gleich spannend. Ok abgesehen von der Pilotfolge, mit dem ganzen Storyzwist, war diese schon womöglich der Höhepunkt des Animes.
Allerdings steigen sich manche Animes ab Mitte der Folgen… mal abwarten und Tee trinken (:
Episode sechs war ziemlich düster, so dass in der englischen OmU-Version nachträglich ein Content-Warning hinzugefügt wurde.
Is mir vollkommen egal ob es Platz 1, 11 oder 3000 ist. Hab reingeschaut wegen dem Hype, fand Story und Setting langweilig -> wird nicht weitergeschaut. Mach mir selber ne Meinung bevor ich auf Votings von anderen was gebe.
In meinem Augen hat er sich von einem spannenden Drama zu einem gewöhnlichen Idol-Anime mit etwas Drama und versuchten Slapstick Einlagen gewandelt, dass ich irgendwo schon hundert Mal gesehen habe.
Hast du die Serie weiter verfolgt?
Jep, noch habe ich sie nicht abgebrochen, ich hoffe auf das beste.
Sind mal wieder diese ganzen FMA Fans… Ist nichts neues.
Immer diese MAL Hater… Das die Kaguya Fanatiker aber genau so die oberen Animes alle runter voten und Oshi no Ko hoch ist dir dabei egal oder? Einer hat hier in den Kommentaren sogar ohne 10er und 1er Votes verglichen und selbst da war Oshi no Ko unter FMAB
Ich weiß nicht ob das ein Allzu großes Problem für die Serie darstellt. Oshi no ko ist für mich als Schauender etwas anderes und dürfte in dem Bereich wohl auch sein eigenes Fan spectrum halten da wird wird das was Auf die Erste Folge kam wohl kaum etwas ändern.
Mein ganzer Youtube Feed ist voll davon.
Scheint echt beliebt zu sein.