Auf Twitter entfachte ein Nutzer vor einigen Tagen eine hitzige Debatte darüber, warum erfolgreiche Anime immer wieder und grundlos mit so viel Hass konfrontiert werden. Wir fassen zusammen.
Hass nur weil man es nicht mag?
Eigentlich ist es ja nichts Neues und es gibt immer Leute, die populäre Sachen schlechtreden – egal, um welche Sache es geht. Da sich genannter Post jedoch explizit auf Anime bezog und über 13,5 Millionen Aufrufe generierte, wollen wir das Thema dennoch aufgreifen.
Die Frage nach dem »Warum?« ist recht schnell geklärt: Wenn eine Person an etwas nicht interessiert ist, alle anderen um sie herum diese Sache aber gut finden und überall darüber geredet wird, dann erzeugt das bei dieser Person den gegenteiligen Effekt und sie fängt an, einen (teilweise starken) Hass gegen die jeweilige Sache zu entwickeln. Das trifft auf alle Themen zu und somit eben auch auf Anime.
Genau so entstehen dann auch oft die irrwitzigsten Behauptungen und Kritiken gegenüber eigentlich überragenden Anime. Nicht selten berichten wir davon und ihr fragt euch in den Kommentaren: »Haben die Leute nichts Besseres zu tun, als alles zu kritisieren?«
In der jüngsten Vergangenheit waren das zum Beispiel eine Remake-Petition zu »Chainsaw Man«, eine nicht verfolgte Yuri-Route in »Lycoris Recoil« sowie Beschwerden über die CGI-Animation und das Opening von »Demon Slayer«. Und langsam aber sicher häufen sich auch die negativen Berichte zu »Oshi no Ko«, wie ihr sicher auch in den nächsten Wochen hier bei uns verfolgen könnt.
Wie bereits erwähnt generierte der Post bei den japanischen Twitter-Nutzern viel Aufmerksamkeit. Im Folgenden haben wir einige der unzähligen Kommentare für euch zusammengefasst:
- »Ich habe es satt, dass diese Leute ständig nur einen Satz sagen können: ›Das wird überbewertet‹. Das einzig ›überbewertete‹ ist deren enorme Ignoranz.«
- »Ich schaue mir einen Anime nicht nur deswegen an, weil er beliebt ist.«
- »Was sind die Kriterien dafür, dass etwas ›überbewertet‹ ist? Bezeichnen diese Leute damit nur die Dinge, die ›beliebter und geschätzter sind, als sie es selbst denken?‹ Wenn etwas zu beliebt ist, scheinen diese Leute leider zu wollen, dass die Serien, die sie mögen und nicht populär sind, die gleiche Akzeptanz erhalten.«
- »Menschen, die sich über beliebte Dinge ärgern, haben nichts Besseres zu tun.«
- »Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Mir genügt meine Meinung.«
- »Jeder hat seine eigenen Lieblingsserien. Und ich denke, dass der Groll, wenn diese Serie vom Rest der Welt nicht geschätzt wird, sie dazu bringt, das zu hassen, was erfolgreich ist.«
- »Es ist unbestreitbar, dass ›Demon Slayer‹ der beliebteste Anime des Jahrzehnts ist. Schließlich hat dieser einen Rekord an Einnahmen, an den niemand herankommt. Ich verstehe den Hass nicht.«
- »Es ist nicht so, dass eine Serie überbewertet ist. Es ist so, dass diese Leute bei Serien einen schlechten Geschmack haben, sie aber denken, dass sie die einzigen sind, die Recht haben.«
- »Ich denke, das Wichtigste ist, zu seiner eigenen Meinung zu stehen und nicht darauf zu hören, was andere denken.«
Wie seht ihr dieses Thema? Könnt ihr den Hass, den beliebte Anime teilweise erhalten, nachvollziehen? Ignoriert ihr Serien und Filme, die euch nicht interessieren, oder hat euch die Beliebtheit eines Werks schon einmal zur Weißglut gebracht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
- Fans debattieren, ob Kyoto Animation noch relevant ist
- Viele Isekai-Fans sollen mit ihrem Leben unzufrieden sein
- »KonoSuba« entgeht Plagiatsvorwurf mit Designänderung
Via Twitter
© Koyoharu Gotoge / SHUEISHA, Aniplex, ufotable
Das einzige was überbewertet wird, sind die Reaktionen gegenüber Kommentaren die etwas schlecht reden, weil es überbewertet ist.
Es sind Meinungen, es ist subjektiv und keiner muss sich über seine Meinung rechtfertigen, egal wie unlogisch und nicht nachvollziehbar es ist. Es sind Unterhaltungsmedien….
Manch einer glaubt den Heiligen Gral gefunden zu haben, andere den Pile of Sh*t.
Letztendlich ist es nicht nur eine Geschmackssache sondern auch abhängig wie »viel« man gesehen hat und selbst da ist es immer noch subjektiv.
Manche Kommentare sind auch echt seltsam.
Demon Slayer ist zb. finanziell erfolgreich, das ist unbestrittenen, aber das als Grund zu nehmen warum die Abneigung anderer nicht legitim ist, finde ich echt lächerlich.
Hatten wir nicht erst letztens einen Artikel, wo es darum ging das Isekai »abgenutzt« sei und Leute sich auf sozialen Medien darüber beschweren über die Eintönigkeit?
Isekai ist dennoch finanziell erfolgreich, deshalb gibt es ja so viele. Macht das jetzt die Kritik an dem Genre nichtig?
Hängt wohl ab in welcher Bubble man unterwegs ist?
Ich mag alle diese Hypeserien auch nicht so sehr, aber nicht weil meine Erwartungen zu hoch sind und sie nie erfüllt werden, sondern je gehypter etwas ist, desto toxischer ist die Community darum.
Ich vermiss wirklich die Zeit von damals, wo Leute nur was angeschaut haben und sich gefreut haben was schauen zu können, ohne sich in Reviewer/Analytiker/Anwalt zu verwandeln.
Liegt doch auf der Hand:
Leute die sowas hassen, wollen halt für die Aussenwelt als etwas besonderes dastehen, weil sie einen ganz besonderen Geschmack haben 🥴 (den nur wenige haben) und nicht wie Schafe (also die Normalo-Fans) dem „Mainstream hinterherdackeln“…
#Aufmerksamkeitsdefizit
Nein eben nicht die Leute wollen halt den anderen zeigen das es halt mehr als nur 0815 Shounen Anime gibt die auch Aufmerksamkeit bekommen sollten.
Es ist in gewisserweise schon fast ironisch, wie Leute zb. auf sozialen Medien mehr Innovation fordern, Kommentare dazu 10k-100k Likes erhalten, aber weiterhin der nächste Shounen Anime konsumiert.
Die Masse verlangt immer nach etwas, aber wenn sie es bekommen dann wird doch lieber das Bekannte konsumiert.
Jeder kann konsumieren was er, sie etc. will, aber es ist einfach nur noch zum weinen, wenn dann unter diesen Leuten mehr Innovation verlangt wird, aber man weiterhin der nächste Mainstream Titel stattdessen konsumiert wird.
Wie sagt man so schön, die Nachfrage entscheidet das Angebot.
Das bei den sozialen Medien wundert aber nicht, schließlich pushen die jeweiligen Herausgeber ja überall lange nur mehr die üblichen bekannten und dann gehen andere Dinge halt weiter trotzallen unter. Die Zeit sich selbst mehr zu informieren nehmen sich viele halt auch nicht mehr (da wird dann eher nachdem gegangen was man so vorgesetzt kriegt), manche wissen nicht mal wie.
Genauso wie natürlich auch durch den Algorythmusen eher aktivere und Leute mit mehr Follwoern etc gepusht werden (die auch oft nur mehr die bekanten üblichen Dinge mögen) und bei anderen Leuten so angezeigt werden. Es macht selbst einen Unterschied auf welchen Geräten die Plattformen genutzt werden. Leute mit Handy werben bevorzugt, weil man da mehr Daten abgreifen und mehr beeinflussen kann…gerade bei solchen die ursprünglich nur fürs Handy entwickelt wurden wie Instagram…und das nutzen ja mit die meisten jüngeren und Herausgeber bzw ist da halt im Verlgeich schon mehr los als bei Facebook das für jüngere schon alt ist etc.
Dem letzten Satz stimme ich daher nicht ganz zu, dass sagt man so zwar gerne, aber wenn man etwas garnicht anbietet oder weniger und den Dingen dann nicht genug Werbung/Aufmerksamkeit schenkt (+nicht die gleichen hohen Erwartungen stellt und auch mal etwas Geduld mit aufbringt bzw dranbleibt), kann es schlicht nicht auffallen und mehr nachgefragt werden.
Es ist also (vorallen) ein von der Wirtschaft verschuldeter Teufelskreis…weil man einfach zu bequem geworden ist Dinge zu ändern und überall nur noch blind mehr ans schnelle Geld denkt…darunter leidet natürlich die Abwechslung lange.
Ja, ist gut!
Wir haben deinen Aufschrei (wiedermal) vernommen und wissen, dass du einen ganz besonderen Geschmack hast… 🙄
Richtet sich dann an mich ?
Weil eigentlich war das nicht so gemeint, ich schau fast alles nämlich an ^^«
Mir ging’s ja nur darum zu sagen, wie heuchlerisch manche sind, da sie etwas fordern aber dann nicht unterstützen obwohl gerade soziale Medien das beste und einfachste Mittel sind einen unbekannten frischen Titel zu promoten, welchen man gefordert hat.
Vielleicht spricht auch nur meine Enttäuschung aus mir, das Stars Align da zum Opfer wurde obwohl es ja so interessante und gewünschte Inhalte hatte, aber kaum einer geschaut hat.
Wenn ich den Versatz berücksichtige, meint shinji wahrscheinlich Shana, wie auch bei einem weiteren Kommentar weiter Unten. 😅
Nein, Shana 🙂
Kann man an der Baumstruktur sehen.
Anime die hoch gehyped werden sind zu 99% überhyped, weil Sie die Erwartung nie gerecht werden können. Zu Oshi no Ko liest man auch immer »Peak Fiction« oder »bester Serienstart aller Zeiten«, aufgrund dessen, dass es einen Plottwist gibt? Die ersten 4 Episoden waren ein solider Anime, der eine sehr witzige Szene hatte und am Ende ein Plottwist. Der Rest ist einfach Geschmackssache ob man das ganze Idol Thema mag. Da sollte man nicht von »Peak Fiction« reden.
Daher schaue ich nicht auf Kritiken, da ich keine Erwartung haben möchte weil alle sagen ein Anime ist so gut, dass man Ihn schauen muss.
Von Demon Slayer habe ich nur die ersten 3 Staffel gesehen (1, Mugen Train und District) und kann »beste Animation« nicht zustimmen, was viele immer als Argument nehmen. 70% aller Szenen außerhalb vom Kampf waren CG der nicht perfekt in Szene gesetzt ist. Die Kämpfe sind dafür auf einem sehr hohen Niveau. Die Story ist ok, nichts besonderes aber alles andere als schlecht.
Ich weiß nicht… »Oniichan no Koto nanka Zenzen Suki ja Nain da kara ne!!« hatte damals einen ähnlichen Effekt ausgelöst gehabt.
Kaum hat der Anime die Hälfte seiner Staffel durchgespielt gehabt, wo er dann wirklich nur noch schlecht weitergeführt wird, ist die Importanz an ihm rapide in den Keller gestürzt.
Ich denke, es erzeugt die falsche Spannungskurve, die sehr hoch beginnt, gen Mitte bloß noch dem Average entspricht, sodass sogar neue Charaktere den Unterhaltungswert hochhalten müssen, und er ganz am Ende nochmals pusht.
Nun, ich fand die erste Episode von »Oshi no Ko« trotz der ganzen Spoiler um eine gewisse Szene, bombastisch und die Tatsache, dass diese Folge Filmlänge hatte, hat ebenfalls gut getan, da man so den Prolog in einer Folge abhandeln konnte, anstatt diese auf drei oder vier Folgen auszudehnen.
Die Animationen waren an den wichtigsten Stellen ebenfalls überragend bzw. schön in Szene gesetzt. Der Rest der Animation war solide bis gut.
Ich kannte Doga Kobo als Studio bisher nur für CGDCT-Anime, SoL oder für Yuri.
Zu Oshi no Ko kann ich weiterhin sagen, dass der noch einmal richtig interessant werden könnte, aber ob diese Szene in dieser Staffel noch vorkommt, wage ich zu bezweifeln und wenn, dann in der letzten Folge der Serie.
Folgen zwei bis fünf waren nicht so intensiv wie die Einstiegsfolge, aber dennoch hatten diese auf ihre Weise Charme.
Was ich nicht sagen will ist, dass Oshi no Ko der beste Anime aller Zeiten ist, aber ein Anwärter auf Anime des Jahres ist der Titel definitiv.
Bisher freue ich mich auf jede neue Folge des Anime. Aber auch Titel, wie Death Mount Death Play, Summoned to Another World for a Second Time, der Isekai Cheat Skill, Yuri Is My Job, My Home Hero, KamiKatsu und die One-Hit-Kill-Schwester sind für mich persönliche Highlights, wobei letzterer eher in den Bereich »Trash« fällt, aber Trash, der zu Gefallen weis. KamiKatsu nimmt sich selbst nicht ernst und das alleine ist schon Grund genug, um die Serie anzuschauen, egal wie schlecht die Animation oder das CGI ist. Diese Serie wird wohl eine Ikone der neueren Anime werden.
Sorry für den Roman, haha.
Dead Mount hat mich auch Positiv überrascht, nur zu Empfehlen, Ernste Themen mit viel Humor dazwischen.
Manches mal kann man nur herzhaft Lachen, wie in Folge 3 im letzten Abschnitt, ich sag nur Paralyse Biss. 🤣🤣🤣
Also ich selbst ignoriere Filme/Serien die mich nicht interessieren und verschwende keine weiteren Dedanken mehr daran.
Bin dann nur genervt wenn Leute in meinem Umfeld mich fast täglich überzeugen wollen, wie toll der Film/die Serie doch sei.
Gute Einstellung 👍 ^^
Sehe ich genauso…. Wenn ich einen Titel toll finde schaue ich ihn mir an und wenn ich einen kacke finde, lass ich es sein und komme nicht noch auf den Gedanken den Titel irgendwo runter zu ziehen und anderen Leuten den Spaß daran zu versauen. Mag auch viele große Titel wie aot oder demon slayer nicht, hab aber auch kein Bedürfnis mich darüber auszulassen.
Sehe ich genauso. Weiß bis heute nicht was an AoT und Demon Slayer (die Musik mal ausgenommen) so toll sein soll, würde es aber niemandem madig reden.
Ich verstehe das man nicht jeden Anime mag, aber gleich im 😄 internet Rum zu posaunen …. völlig überbewertet ect. Würd ich gar nicht auf die Idee kommen. Warum auch, interessiert doch wieso kein schwein! Ist eher fremd schämen😑
Also ich weiß auch nicht wieso man soviel Energie dafür aufbringen muss nur um anderen zu sagen, dass man den Anime schlecht findet.
Zu sagen, das man einen Anime schlecht findet, ist völlig legitim.
Das Problem sind jene, die meinen einen Anime schlecht machen zu müssen, oder sogar die Fans zu beleidigen, die sind das eigentliche Problem.
Das habe ich vielleicht etwas falsch ausgedrückt aber ich meinte das man das man nicht soviel Energie aufbringen muss um anderen den Anime schlecht zu machen nur weil man ihn selbst nicht mag.
Ahh, also demnach in etwa das, was ich auch meine. 😅
Ey ich hab diese „Kritik“ einfach satt.
Oshi no Ko zum Beispiel ist so eine gute Serie. Sie muss einem ja nicht gefallen und man kann durchaus „angemesse“ Kritik (mit Begründung) geben aber so knappe Aussagen wie „Überbewertet“, „Mid“ oder „[Anime] is besser“ etc. gehen mir Richtig auf die Nerven, vorallem wenn manche davon die Serie nicht mal geschaut haben und nur aufgrund von Trailern oder anderen Beiträgen bewerten.
Ich mag z.B DemonSlayer & ChainsawMan überhaupt nicht gehe ich deswegen hin und schreibe überall so was wie „Überbewertet“ ? Nein! Wenn mich etwas nicht interessiert kommentiere ich auch nichts darüber außer eben das es mich nicht interessiert.
Die Serien sind ja nicht „schlecht“ sondern einfach „nicht mein Geschmack“, das verwechseln viele Leider.
Und um Gotteswillen: Kritik ist gut aber eben nur wenn sie auch gut begründet ist. Ich hab nichts gegen begründete Kritik
«Wenn eine Person an etwas nicht interessiert ist, alle anderen um sie herum diese Sache aber gut finden und überall darüber geredet wird, dann erzeugt das bei dieser Person den gegenteiligen Effekt und sie fängt an, einen (teilweise starken) Hass gegen die jeweilige Sache zu entwickeln.«
Das finde ich doch etwas stark vereinfacht. Ich gehe erstmal kurz auf die Begriffe ein:
Wie die Leserinnen und Leser sicherlich wissen, gibt es ja einen fundamentalen Unterschied zwischen ’nicht mögen‘ und ‚Hass‘ bzw. ‚etwas hassen‘. ’nicht mögen‘ ist einfach nur eine oberflächliche Abneigung gegen etwas. Hass hingegen ist ein tiefsitzende starkes Gefühl von Groll und Zorn, das auch nur schwer auszumerzen ist. Man hat also durchaus klare Grenzen. Nun hat sich da aber eine Wortschöpfung eingeschlichen: das so genannte ‚Haten‘. Und da fängt es schon an. das ist ja nicht gleich die Empfinung von Hass, sondern das Schlechtmachen eines Titels ohne eine ordentlich dargebrachte Meinung. Leider wird diese Begrifflichkeit auch manchmal vorschnell geäußert obwohl eine Erklärung, warum man einen Titel mag durch aus vorliegt. Doch diese wird erst gar nicht groß beachtet.
Eine weitere Sache ist die Massenbildung. Ein Individuum mag halt Anime XY; es ist davon regelrecht begeistert. Nun trifft die Meinung dieses Individuums auf weitere ähnliche Meinungen, die dann die eigene Meinung permanent bestätigen. Diese Bestätigung, die man erfährt findet aber auf einer emotionalen Ebene statt und nicht auf einer Vernunft orientierten. Und so bildet sich dann eine – wenn auch lose – Masse, die in ihrer Begeisterung geeint ist. Die subjektive Einstellung zu dem Titel wird innerhalb der Masse zum einer Art … wie drücke ich das aus … absolutem Credo. Und dieses steht dann über allem. Das hat zur Folge, dass die Masse dann gegenüber anders gelagerten Meinungen – seien sie auch noch so sachlich dargelegt – unemfänglich wird und auch Argumenten nicht mehr zuhörig. Es wird direkt abgelehnt, da es gegen das stehende Credo verstößt. Diese Masse nenne ich jetzt mal die Gut-Masse, da sie den Titel gut findet.
Nun gibt es davon auch die gegenteilige Abteilung; ich nenne sie mal Schlecht-Masse, da diese den Titel schlecht finden. Hier habe wir dasselbe Prinzip; nur das eben die entgegengesetzte Meinung geteilt wird; die Bestätigung innerhalb dieser Masse findet ebenfalls statt. Und auch hier entsteht das Credo welches als Grundsatz gilt. Und auch diese Masse wird einer Argumentation nicht mehr wirklich zugänglich. Nun ist diese Masse aber in der Minderheit, weshalb der Zusammenhalt da noch gesteigert wird, da man ja im Angesicht des vermeintlich gegnerischen Lagers zusammenstehen muss. Das hat man auch bei der Gut-Masse, aber bei der Minderzahl ist es – eben durch die geringere Anzahl – stärker.
Dazu möchte ich noch etwas nicht unerwähnt lassen: Die Menscheit behauptet von sich ja gern, dass sie von Vernunft geleitet sei. Das ist meiner Meinung nach aber grundsätzlich falsch. Ja, ein Mensch KANN vernünftig handeln; aber deswegen ist er noch lange kein grundsätzlich vernünftiges Wesen. Der Mensch ist ein emotionales Wesen. Etwas überspitzt formuliert könnte man sagen, der Mensch wäre ein Getriebener seiner Emotionen. Emotionen sind aber nicht logisch, vernünftig oder rational. Und genau das hat eben Auswirkungen auf die Massen, da diese emotional erregt sind.
Einige Korrekturen:
«… ein tiefsitzendes, starkes Gefühl …«
«… schon an. Das ist ja nicht gleich die Empfindung …«
«… Titel mag, durchaus vorliegt …«
«… die man erfährt, findet aber …«
«… der Masse zu einer Art …«
Das Problem der heutigen Zeit ist das auseinander halten es gibt die Trolle es gibt die Nichtgönner und die die aufmerksamkeit brauchen, das Leute aber auch manche Hype Serien aus Überzeugung nicht mögen sei es das Genre der Plot oder die Charaktere, das glauben die wenigsten, Fakt ist das solche Leute dann auch von den Hypern in die selbe Schublade gedrückt werden, ich glaube ich habe noch nie irgendwo gelesen, da jemand Zuspruch bekam auch wenn man anderer Meinung ist, das ist im allgemeinen ein Problem unserer Gesellschaft. Man begegnet Unverständnis einfach viel zu heftig.
Ich glaube eher es liegt einmal mit daran das Leute die etwas mögen auch gerne übertreiben und zuviel davon reden etc. und somit auch andere nerven können, denen es anders geht und gleichzeitig sind solche Fans eben auch gerne blind gegen jede Art von Kritik bzw andere Meinung und meinen man müsse quasi alles von einem Titel mögen wenn man etwas mag (was halt nicht so ist). Dann werden auch viele gleich in die Hass-Ecke geschoben obwohl das garnicht auf alle zutrifft, sprich berechtigte Kritiken wird gerne mit Hate gleichgestellt etc. Das ist natürlich total unsinnig…Der Knackpunkt ist also eher das heutzutage immer weniger mit anderen Meinungen klarkommen und daher andere Aussagen und Geschmäcker einfach zu ernst nehmen u.a.
Einige der Aussagen oben finde ich passend und gut, andere natürlich wieder das typische was große Fans von etwas gerne raushauen.
Viele halten sich eben für das heilige Anime Orakel wo nur die eigene Meinung zählt.
Was? Du magst Anime X,Y da hast du von vorne rein keine Ahnung. Solche Leute tun mir einfach nur Leid. Jeder hat eben andere Geschmäcker. Und bloß weil man einen Anime nicht mag ist er nicht automatisch scheiße. Eine der bekanntesten Beispiele ist wo Sword Art Online. Ich kenne bei dem Beliebtheit und zugleich Hass so na beieinander sind.
Es ist aber auch einfach Heutzutage das viele Spaß am Hass haben und einfach nur kleine dumme Trolle sind.
Was soll man dazu sagen jeder hat da seine eigene Meinung. Das sieht man ja hier auch immer wieder, dass sich Leute fragen wieso dieser Anime es in eine Top Liste geschafft hat.
Ich habe auch einige Animes denen ich absolut nichts abgewinnen kann und mich frage wieso ist der so beliebt als Beispiel Clannad aber das ist nur meine Meinung und die lasse ich mir von niemandem nehmen.
Deswegen Geschmäcker sind verschieden aber einen Anime als schlecht bezeichnen oder an den Geschmack anderer Leute zweifeln.
Ich schaue nur Anime die mir gefallen
Das sollte so etwas wie das 1 Gebot sein in der Anime-Bibel
In der Realität haben sich aber eher folgende Gebote etabliert: »Du sollst jeden Anime den du angefangen hast bis zum Ende schauen, egal wie kacke du ihn findest«
Direkt danach folgt: »Du sollst jeden Mitmenschen dumm anmachen, der es wagt einen Anime abzubrechen«
Es gibt zu viel Hass gegenüber Loli-Anime. Ich mein, weil immer an Pedo gedacht wird.
Ein Beispiel ist der Anime BlackBullet. Boah, was habe ich damals da für ablehnende perverse Kommentare gelesen.
Oder Aktuell auch bei »Die Parallelwelt-Chroniken des Aristokraten«, wo in der Aktuellen Folge auch paar in den Kommentaren solche Kommentare abgelassen haben, weil in der Folge die Ritterkommandantin, übrigens eine Elfe, sich Hals über Kopf in den 10 Jährigen Kain verliebt und Heiraten will, nachdem Er Sie in einem Zweikampf besiegt hat.
Wenn man aufpasst, erkennt man sofort das Sie sich nicht in das Kind Kain, sondern den Kämpfer Kain der Sie als Einziger besiegen konnte verliebt hat.
Jaa, ich weiß, das geht ein wenig am Beispiel vorbei.
Wollte damit nur zeigen, das sich solche Leute sogar darüber aufregen. 😅
Wenn ich da an S2 von Made in Abyss Denke, würden die wohl die Serie am liebsten Verbieten lassen. 😂
Ich find die Aristokraten Geschichte gar nicht so falsch. Zwar hat der Anime nix mit Realität zu tun aber real wurde im »Adel« verlobt ab Geburt und verheirtatet aber Geschlechtsreife und die ist nun mal bei Mädchen eher zwischen 10 und 14 anzusiedeln (von verfrühter Pubertät redet man bei Mädchen heute erst bei 8-9 Jahren). Also »irreal« ist, dass man den Kain mit den beiden Mädchen »verkuppelt« überhaupt nicht »humangeschichtlich gesehen«.
Und viel Kontent hat halt das Problem des »Publikums«. Aktuell gehts auch um Influenzer die bewusst oder unbewusst ihre Kinder »öffentlich fragwürdig darstellen« und die Kommentare da drunter dagegen ist was ich zu Loli Animes selbst von »Lolicons« gelesen habe echt »harmlos«.
Klar gibts Kontent der ganz klar was »bedienen« will manche aber überhaupt nicht und trotzdem zieht es gewisse Leute an. Das kann man nicht verhindern.
Die einzigen Gründe, weswegen ich mir eine Serie nicht anschauen würde, wären:
– Ich mag die Story nicht (da ich ja so ein Grundwissen haben möchte, lese ich mir vorab immer eine grobe Zusammenfassung der Handlung aus der Vorlage durch, also keine komplette Inhaltsangabe -> bei Original-Anime nicht möglich)
– ich kann mit den Genres nichts anfangen (Ich bin relativ offen für neue Richtungen, aber wenn es zu klischeehaft ist, lasse ich die Finger weg)
– ich habe reingeschaut, aber die Serie hat bis mir bis zum Abbruch nicht zugesagt (ist bisher ein paar mal vorgekommen, z. B. Die rothaarige Schneeprinzessin oder Tamayomi)
– eine toxische Fanbase (dazu muss ich nun nichts mehr schreiben)
Tatsächlich hatte ich vor kurzem jemanden in den Kommentarspalten bei Facebook (ja, das gibt es noch) angetroffen, der »Oshi no Ko« als gewöhnlichen Idol-/Slice-of-Life-Anime bezeichnet hat und hat geschrieben, nicht in die Serie reingeschaut zu haben, sondern den Anime am Betrachten des ersten Trailers analysiert zu haben.
Auch wenn mir eine Serie (aus oben genannten Gründen) nicht zusagt, versuche ich, freundlich zu bleiben und niemanden eine Serie schlecht zu machen oder eine Fanbase zu beleidigen (manchmal fällt es mir leichter, manchmal schwerer).
Was die Leute verlernt haben, ist meiner Meinung nach, das Konzept von »Leben und leben lassen«.
Der Grund für den »Hass« ist Mißgunst.
Mißgunst ist das stärkste Menschliche Gefühl überhaupt.
Mißgunst auf die Leistung der Schöpfer, Misgunst auf die Anerkennung die sie bekommen und Mißgunst wegen dem Spass den Andere damit haben.
Das überrascht mich nicht. Wenn Erfolg, egal was oder wer, immer Hasser bekommt. Ich ignoriere ihn einfach. Demon Slayer ist der beste!
Ich bin zugegangener Maßen ein seltener Mainstream Zuschauer.
Was ich aber so beobachten konnte ist, das es zum einen daran liegt das es nunmal mehr Leute gibt die da reinsehen, daher gibt es zu dieses sowohl eine große Fansbase als auch die die es nicht toll finden. Der hass wird damit befeuert das vor allem Fans es übertreiben. Das Thema hatten wir hier auch schon mehrmals. Fans loben ihre Serien in den höchsten tönen und akzeptieren andere Meinungen nicht. Vor allem negative und wenn diese kommen wird man als »Hater« abgestempelt, obwohl es nicht mal was Schlimmes war und die Personen selbst eigentlich Fan sind. Aber es gibt diese Fan Boys/Girls die nichts Negatives sehen wollen und das schaukelt sich auf beiden Seiten auch noch dermaßen hoch.
Kann diesen Kommentarnichtwirklichzustimmen nur, weil leute einenhype anime nicht mögen und diesen vielleicht kritisieren haben sie nicht gleich einen schlechten Geschmack ,,Es ist nicht so, dass eine Serie überbewertet ist. Es ist so, dass diese Leute bei Serien einen schlechten Geschmack haben, sie aber denken, dass sie die einzigen sind, die Recht haben,,. Es gibt auch Leute wie mich die es einfach satt haben immer mainstream und hype anime zuschauen und lieber welche schauen die kaum Aufmerksamkeit bekommen
Da spricht auch meiner Meinung nach nix gegen, allerdings schießen manche mit ihrer Kritik weit über das Ziel hinaus, wenn die ausfallend und manchmal sogar den Fans der Serie gegenüber Beleidigend werden.
Man kann Gerne sagen »Anime XY mag ich nicht, aus ……. Gründen«, wenn dann ein Fanboy meint gegen Argumentieren zu müssen, sollte man solche einfach Ignorieren.
Mfg
Es kommt aber nicht selten vor das ja manche auch schreiben sie mögen etwas nicht und begründen es garnicht, wenn man dann aber aus neugier normal nachfrägt woran das liegt, ist irgnorien ja der falsche weg. Denn eigentlich sind ja die unterschiedlichen Plattformen genau für den eigentlichen Meinungs-Austausch mit entstanden, dass scheinen aber viele heutzutage ganz vergessen zu haben (da sie lieber nur mit Leuten die gleicher Meinung sind sich austauschen wollen)…
Bei sozialen Plattformen wie Instagram gerade z.b., bedeutet das dann auch gleich ganz schnell dass solche Leute grundlos auf die Ignorierliste gesetzt werden -die ja ansich für andere Dinge da sind, aber einfach von vielen extrem falsch missbraucht wird weil da einfach 0 geprüft wird- und quasie auf die Art Leute für eigentlich normales korrektes Verhalten bestafft und so in gewisser Weise dann sogar auf andere Weise gemobbt werden. (Betroffene können schließlich auch nicht wo melden dass es Fehlverhalten der anderen Seite war und man falschen Gründen auf die Liste kam etc.) Schließlich fühlt sich dann Betroffener auch grundlos alles andere als toll und kann nichts daran ändern…
Sowas machen auch heutzutage viele gerne, sich garnicht mit anderen Ansichten auseinandersetzen und lernen dann so aber garnicht mit anderen Meinngen umzugehen.
Und genau das spiegelt sich mitterweile überall wieder, eben weil es genug gibt die die Plattformen-Funktionen falsch online nutzen, wirkt sich das natürlich auch ebenso auf RL aus…das eigentlich richtige und vernüfite soziale miteinander umgehen, wird und wurde so immer mehr verlernt…
*zirp zirp, zirp zirp, zirp zirp*
🤨 War da was…??
Nee, nur Spaß. 😆
Konnte nicht Widerstehen.😅
Bezüglich »Ignorieren« war von mir nur auf die bezogen, die gleich versuchen einen mit »Argumenten« vom Gegenteil zu überzeugen, oder gleich ausfallend bzw beleidigend werden nur weil man Sachlich sagt das man Anime XY nicht mag.
Wenn jemand das wortkarg sagt, und jemand vernünftig aus Interesse nach fragt, sollte man natürlich schon reagieren, und wenn man es nicht an einem spezifischen Punkt festmachen kann, kann man das einfach sagen.
Mfg
Ich finde, dass man in abweichende Aussagen bzw. Meinungen zu inflationär Hass hineininterpretiert.
Wenn jemand behauptet, etwas sei seiner Meinung nach überbewertet oder übertrieben gehyped, dann hat das in den seltensten Fällen etwas mit Hass zu tun.
Man kann, sollte und muss abweichende Meinungen auch einfach mal unbewertet im Raum stehen lassen.
Ich finde etwas gut und äußere das entsprechend, andere finden die gleiche Sache nicht oder weniger gut und äußern dies ebenfalls. Ist doch völlig in Ordnung so. Warum sollte mich das stören, oder mir das den Spaß an einer Sache nehmen?
Ganz deiner Meinung, nur belassen es leider manche von denen nicht bei der Äußerung Ihrer Meinung, sondern versuchen mit allen Mitteln das Ziel Ihrer Abneigung schlecht zu machen.
Die schlimmsten sind jene, die sogar den Fans gegenüber ausfallend und sogar Beleidigend werden, bsw wie man »den Schrott nur anschauen kann« und noch ganz anderes.
Hass ist genauso problematische wie verblendete Extrem-Fans. Es ist vollkommen okay etwas nicht zu mögen oder zu mögen. Und es kann auch richtig Spaß machen sich über positiv oder negative Aspekte eines Animes zu diskutieren. Ich kann jedem Extrem-Fan und Halter nur empfehlen mit einander zu reden, um zu sehen, dass ihre Ansicht vielleicht nich ganz zu 100% so ist
Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und wenn es nicht gefällt …ganz einfach
»just don´t look.
Sich über Kommentare anderer aufzuregen … reine Zeitverschwendung.
Kommentieren sollte man jedoch trotzdem und zwar das Werk, wie es gefallen hat was nicht usw. Aber sich mit Hatern und Fans zu zoffen ist sinnfrei.
In diesem Sinn lieber was gutes schauen und den rest links liegen.
Mir persönlich ist es absolut egal, was jemand mag oder nicht mag, Jeder hat nun einmal einen anderen Geschmack, genauso sollte es ja auch sein, alles andere wäre Fade und Eintönig. Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso man überall seinen Senf abgeben muss, wenn man etwas absolut nicht leiden kann, mir wäre die Zeit viel zu Schade mich mit Serien, Filmen oder Anime zu beschäftigen die mir nicht gefallen, dazu gehört halt auch mit Fremden Leuten zu Diskutieren und muss meine Meinung dazu nicht auch noch extra irgendwo drunter Brettern damit andere vllt schlechte Laune bekommen, wenn mir sowas nicht gefällt, befasse ich mich nicht damit. Zumindest was sowas angeht, viele scheinen einfach zuviel Freizeit zu haben, obwohl man diese sinnvoller nutzen könnte. Zumal vieles auch nicht einmal Kritik ist. Ein simples ist Scheiße oder mag ich nicht, kann man nicht als Kritik bezeichnen. Kann nur jedem ans Herz legen, befasst euch mit Dingen die euch auch gefallen anstatt anderen etwas madig machen zu wollen, schont eure eigenen Nerven und anderer.
Es gibt zwei Begriffe die ich ungerne lese wenn Leute Anime kritisieren, Overrated und Mid. Letzteres ist recht neu. Ich kann Kritiken eher ernst nehmen wenn man sich dazu äußert warum einem etwas nicht gefällt.
Ich bin beispielsweise kein Fan von Sangatsu no Lion obwohl es fast jeder liebt der es gesehen hat. Ich finds langweilig und das wäre auch grob meine Begründung warum ich es nicht gut finde. Ich denke das kann man eher akzeptieren statt sich hinzustellen und etwas als überbewertet darzustellen, das impliziert nämlich dass meine Meinung richtiger ist als die von anderen.
Sangatsu no Lion war mir wohl entgangen, wenn allerdings die Animationen wie im Trailer sind, kann ich mich eh nicht mit der Serie anfreunden.
Zwar hatte ich ähnliches auch Anfangs bei Drifters oder Usagi Drop gedacht, mit denen ich mich doch arrangieren konnte, aber mit dem Stil werde ich nicht Warm. 😅
Ich persönlich denke, es liegt an vielem:
– dem woken Twitter Mob, der sich bei jedem kleinen Sch**ß angegriffen fühlt,
– toxische Fanbases,
– Menschen mit zu starken Moralvorstellungen, ich nenne sie jetzt einfach mal Ecchi Hater,
– Animations Enthusiasten, für die alles außer Highend Animationen gleich Augenkrebs und Schrott ist (unabhängig davon, wie gut der Anime und/oder die Story ist. Oder eben nicht.),
– und, zu guter Letzt, Internet Trolle im Allgemeinen.
Man sollte auch berücksichtigen, daß Anime im allgemeinen in den letzten Jahren unglaublich populär und »mainstreamig« geworden ist. Da kriechen halt auch jede Menge merkwürdiger Gestalten und sogenannte Experten aus Ihren Löchern^^.
Vergiss beim Thema »Ecchi« nicht das »Loli« Genre, das hat sogar fast noch mehr unter Vorurteilen zu leiden. 😅
Ich halte auch nichts von Leute die was gegen Mainstream Anime haben. Mainstream Anime sind mainstream da gibst nichts zu diskutieren. Und die sind alle gut. Kenne keinen mainstream der nicht gut ist.
Im Endeffekt auch nur Geschmackssache
Tja ganz einfach weil es zig Anime gibt die besser als Trash Slayer sind und zwar in allen Belangen was Story und Charaktere sind und dann kotzt es halt an wenn etwas was einfach 0815 ist in den Himmel gelobt wird und der wahre richtig gute Shit keinen Aufmerksamkeit bekommt. Oshi no Ko habe ich zum Beispiel noch gar nicht angefangen weil der Anime auch wieder wie sonst was geyhpt wird. Ich werde hier versuchen den Anime erst zu schauen wenn er beendet ist und vermeide jegliche Spoiler. Aber ich weiß jetzt schon das ich wieder enttäuscht werde weil jeder hier die Erwartungen ins unendliche hochschraubt. Deswegen bleibe ich meistens bei den wirklichen Diamanten die sonst keiner schaut und ich muss mich nicht mit ekelhaften Fans einer overhypten Serie beschäftigen.
Das sieht man ja schon bei Crunchyroll in den Episoden Kommentaren Mappa Serien und Shonen sind in jeder Episode zugekleistert. Auch wenn 80% der Inhalte entweder nicht leserlich sind, da man den Inhalt nicht versteht
und bei anderen Serien kann man es an einer Hand abzählen, der Kontrast dazwischen ist schon gewaltig. Gut ich gebe zu da ich ja alles immer anschaue, wenige Dropsachen, normalerweise könnte ich auch jede Folge Rezensieren aber, naja nicht immer die Motivation auch wenn man ggf den ein oder anderen dazu dann animieren könnte, vielleicht ne Idee Wert, 🤔
Eine Serie die schon in Staffel 3 ist, und noch immer sehr, Sehr viele Fans hat, kann nicht derart »overhypt« sein wie manche der Meinung sind, egal wie sehr manche Versuchen solche Anime schlecht zu machen.
Keine Sorge, ich gehöre nicht zu denen die bestimmte Animes einfach so in den Himmel Loben, allerdings finde ich ein derartiges Verhalten aus Frust das bevorzugte Animes nicht Zeitnah eine Fortsetzung bekommen deshalb beliebte so nieder zu machen auch unterste Schublade.
Ein Gutes Beispiel sind z.b. paar NGNL Fans, die über andere Serien die die nicht schauen her ziehen, wenn die eine Fortsetzung bekommen.
Man kann zwar Gerne seine Meinung sagen, auch das eigene Unverständnis äußern, dennoch braucht man trotz allem nicht andere Serien schlecht Reden, nur weil man selbst frustriert ist.
Mfg
Das bestimmte übliche verdächtige und beliebte Titel aber weitere Folgen kriegen liegt eben schlicht auch daran das sie schon von Japan und den Beteiligten mehr gepusht werden, da kann man selbst davor auch schon von ausgehen das sie länger werden. Gerade bei Shonen ist das ja mehrheitlich normal, ungewöhnlicher ist bei solchen Genretiteln eher das man halt mehr mit Pause in Staffeln splittet. Aber das ist halt auch mit den Jahren beliebter geworden, weswegen es bei manchen Titeln immer mehr gemacht wird, während andere am Stück halt lieber mit Filler in den Titeln daher kommen.
Das kann man so argumentieren: Mit dem Blick auf die entsprechende Zielgruppe, die viel zu groß scheine.
»The Tudors« ist auch eine erfolgreiche TV-Serie, aber schlecht umgesetzt worden, mit unattraktiven und teilweise inkorrekt konstruierten Charaktern und mit einer historisch-didaktisch teilweise falsch überlieferten Erzählung über so manche Rolle (s. der Rolle Jane Seymour).
Du bist echt der Typ, der zb als Veganer in eine Fleischerei geht und schreit
„Ich hasse Fleisch und werde nie etwas bei euch kaufen!“
Könnte es vielleicht auch sein dass die Fans von den anime mit daran schuld sind warum andere den anime overhyped oder overrated nennen? Auf Twitter sehe ich oft kommentare wo steht bester Anime des Jahres, peak, best anime of the season usw.
Das ist das was ich meine man hat Streamer und ich nenne sie nicht mehr Follower sondern schon Jünger, die meisten davon habe keine andere Meinung und sehe es genauso, denn letztendlich sind viele User voller Hoffnung dadurch bei dem Youtube ihres vertrauens auch aufzufallen.
Also ich mag RomCom- und Ecchi-Animes, sowie auch Pokemon.🙂
Und hat jemand ein Problem damit? Lasst euren Hass an mir aus! Ich bitte sogar darum.😉